Orientation Day Teil 1

Orientation Day Teil 1

Heute hat offiziell der Teil der Uni begonnen mit den Orientation Days für die International Students. Dabei wurden uns einige wichtige Dinge mittgeteilt, wie es hier so läuft, welche Ansprechpartner es gibt und was Studenten Unions sind. Ebenso ein bisschen über das Leben in Schweden. Dabei haben wir festgestellt, dass es hier eine vorherrschende Sprache gibt, wo man immer und überall jemanden findet, der diese Sprache beherrscht und zwar deutsch. Hier sind über 1/3 der Internationalen Studenten aus Deutschland, hauptsächlich Bayern und unter den Bayern dominiert Würzburg. Begrüßt wurden wir in der sehr schönen Aula Nordica durch Deputy Vice Chancellor Dieter Müller:

Der Dieter kommt ursprünglich aus Würzburg, ist Deutscher, wie viele hier, es gibt aber auch Schweden und die sind offiziell in der Mehrheit. Das wird alles noch kommen. Umeå ist eine sehr schöne Stadt mit einer sehr schönen und moderen Universität. Es befinden sich sehr viele Bäume hier und deswegen heißt die Stadt auch, die Stadt der Birken und es ist wirklich so, dass nahezu alle Straßen die ich bis jetzt hier gesehen habe, von Birken gesäumt werden.

Nachdem ich heute die Aussicht auf ein Fahrrad hatte, hat das leider nichts geholfen, da das Fahrrad einen Platten hatte, eine kaputte Schaltung und 80 € gekostetet hätte, dafür das es nicht wirklich benutzbar ist. Also viel zu teuer. Bei Fahrrädern herrscht hier übrigens Lichtpflicht. Insgesamt ein sehr schöner Tag, den wir dann auch noch bei einem Barbecue im Pedagogiegränd ausklingen haben lassen. Dazu gab es für mich Wasser und die anderen Starköl, äh Starkbier (4-5%). Darf man hier übrigens in der Öffentlichkeit nur an bestimmten Plätzen drinken (Alkohol meine ich). Insgesamt ein sehr schöner Tag mit vielen neuen Bekanntschaften (Viele Deutsche und eine Amerikanerin aus Minnesotta). So Grillparties gibt es hier öfter, es macht viel Spaß, einfach mit meinen neuen Freunden hier rumzuhängen, zu reden, zu lachen, und jedesmal wieder zu merken, wie schnell man im Deutschen drin ist, wenn (fast) alle aus Deutschland kommen.

Start des Auslandssemesters

Start des Auslandssemesters

Jetzt ist es schon wieder soweit und ich starte mein nächstes Auslandssemester. Diesesmal im hohen Norden, in Nordschweden. Als erstes ging es per Flugzeug von München über Stockholm nach Umeå, wo ich heute um 18:55 Uhr pünktlich gelandet bin. Hier ein paar Eindrücke von dem ruhigen Flug in einem engen Sitz, aber es hat alles gepasst. Im Zweiten Flug waren dann eigentlich nur noch Studenten und davon noch die meisten aus Deutschland, was sehr lustig war:

Der Flughafen in Umeå ist so klein, dass dort nur ein Flugzeug gleichzeitig abgefertigt werden kann und es direkt vom Flugzeug zu Fuß in die Halle mit den Kofferbändern geht. Hier hab ich gleich noch bekanntschafft mit mehreren Internationals gemacht und wir wurden von hießigen Studenten begrüßt und zu einem Busshutel zur Uni geleitet. Super Service. Hier mussten wir länger warten, da der Erste Bus für unser Flugzeug dann schon voll war.

Auf dem linken Bild, seht ihr den kompletten Flughafen in Umeå. Im International Housing Office mussten wir uns dann in Listen eintragen und durften, dann gemeinsam zum Vertrag unterschreiben und Schlüssel abholen.

Hier waren sehr viele Studenten, weswegen es ein bisschen gedauert hat, wir wurden aber mit Obst und Wasser versorgt und ich hab mich mit verschiedenen Leuten unterhalten, die ich auf dem Flug und im Bus kennengelernt habe. Es war sehr schön und es ist immer schön neue Leute kennenzulernen. Vom International Office wurden wir mit einem Taxi direkt vor unsere Haustür gefahren und hatten so wenig zu laufen. Dabei muss ich mich noch bei Lennard, einem anderen International Student aus der TUM bedanken, der mir immer das Saxophon getragen hat, da ich keine Hand mehr frei hatte. Im Zimmer angekommen, haben wir einfach nur das Gepäck reingestellt und es dann gleich wieder Richtung Lidl verlassen, um noch vor Ladenschluss (22 Uhr) ein paar Sachen fürs Frühstück einzukaufen. Dort haben wir uns auch gleich mit zwei weiteren Kommilition getroffen und uns für morgen verabredet. So hat es hier ziemlich gut angefangen.

Am Abend hab ich dann noch in der Küche eine Schwedische Studentin aus meinem Korridor kennengelernt, die nicht gut Englisch kann, weswegen ich mit ihr Schwedisch reden „muss“. So hat es hier gut angefangen. Meine Sachen sind auspepackt und morgen geht es ans erledigen von einigen wichtigen Dingen und ans erkunden der Stadt. Bis dahin eine gute Nacht. Von meiner Unterkunft werde ich auch morgen berichten. viel Spaß beim Lesen meines Blogs.

Euer Florian