STORK Uppsala 2018

STORK Uppsala 2018

Am Freitag haben wir uns in der früh um 7 am Lärarhuset in der Universität getroffen mit all unserem Gepäck und haben dann eine Stunde auf den Bus gewartet bei schönstem Wetter. Da wir sehr gut in der Zeit waren, war das nicht schlimm und wir konnten gemeinsam die Sonne genießen, nachdem ich Donnerstag mit einer Riesen Erkältung im Bett gelegen war. Dann ging es mit unserem Mini-Bus (9 Personen) und einem Auto auf den Weg die E4 entlang in Richtung Südschweden vorbei an super schönen Landschaften und Baustellen, vielen Baustellen. Erster Stop war bei Simon zuhause. Simon, einer der mit dabei war, hat organisiert das wir eine super tolle Selbstgebackene Fika bei seiner Mutter Zuhause machen konnten mit dem besten Kladkaka den ich jemals gegessen hatte. Es war perfekt und ein super Stop in einem sehr schönem Haus auf dem Land zwischen Umeå und Sundsvall.

Anschließend ging es weiter Richtung Süden. Da wir alle Müde waren, waren wir auf dem Weg so im Halbschlaf. Es war also eine sehr ruhige Fahrt. Mittagessen gab es dann auf dem Weg beim Max, dem Schwedischen Burgerrestaurant und dann ging es durchgehend weiter nach Uppsala, wo wir dann auch schon um 15:30 Uhr waren, direkt an der Schule, wo wir übernachten werden. Celsiusskolan. Um 17 Uhr sind wir dann auf die anderen getroffen, die schon am Donnerstag angereist sind und haben unsere Zimmer zugewiesen bekommen. Wie sich heraustellte, hatten wir ein Klassenzimmer zu 30stigst, was definitiv nicht ging. Nach ein bisschen Verhandlung haben wir noch ein zweites dazubekommen und sind ausgewandert dorthin. Da war es ruhiger und mehr, bessere Luft im Zimmer.

Danach ging es auch schon ein bisschen zu spät durch Uppsala ins schöne Stadtzentrum zur Norrlandsnation. In Uppsala gibt es Studentennationen statt Unions, die halt hier auch sehr große Häuser haben und STORK, das Studentenorkesterfestival, für das wir hier waren, hat in der Norrlandsnation stattgefunden. Einem schönen, altem Gebäude in der Stadt. Dort gab es dann für uns Essen und Trinken, bevor wir uns ins Festival stürzen konnten.

Danach gab es den ganzen Abend auf fünf verschiedenen Bühnen im Haus Konzerte zu je 45 Minuten der ganzen Orchester. Das war super toll, die verschiedensten Orchester aus ganz Schweden und ihre unterschiedlichen Stille anzuhören und mitdabei zu sein und dass an zwei Abenden. Am Freitag hatten wir dann auch noch um 22 Uhr und am Samstag um 24 Uhr gespielt mit der größten Truppe überhaupt, da noch soviele Alte Mitglieder dabei waren, dass uns beide Bühnen vom Platz viel zu klein waren. Wir hatten allein 7 Altsaxophone, 5 Tenorsaxophone und 2 Baritonsaxophone dabei, was schon ziemlich viel ist. Dadurch war es eng, aber es hat extrem viel Spaß gemacht bei einer super Auswahl an Musikstücken durch Itay, unseren neuen Dirigenten sowie mit sovielen tollen Leuten gemeinsam zu musizieren, macht einfach Spaß. Die anderen Orchester waren hier mit allen möglichen Stillen an Spielarten und Auftritten, alle mit eigenem Balett und es waren auch ein paar Ausländische Gruppen da, wie zum Beispiel ACO aus Stuttgart. Es waren tolle Abende, beide. Beim Ersten war ich nach unserem Auftritt fertig und wir sind noch über Max in die Schule gegangen. Am zweiten Abend, bin ich dafür bis zum Schluss geblieben. Hier ein paar Bilder beider Abende:

Am Samstag Vormittag gab es nach einem Eis in der Innenstadt, ein Stadtspiel: Dass heißt wir haben mit dem Orchester in der Stadt, in der prallen Sonne bei 28 Grad musiziert, wie auch die anderen Orchester,w as bis auf die Hitze ganz toll war. Anschließend gab es Nudelsalat zum Mittagessen und dann eine Parade aller Orchester durch ganz Uppsala mit Marschstücken und viel Spaß. Dabei mussten wir immer wieder stoppen, da durch ein Fahrradrennen die ganze Innenstadt blockiert war und wir nur durch durften, wenn gerade keine mehr kamen. Da es ein Rundkurs war, sind sie immer wieder gekommen. Es war keine Optimale Planung, aber es war trotzdem sehr schön. Anschließend haben wir uns einfach in einen Park in den Schatten gehockt und geredet, bevor es am Abend wieder losging.

Am Sonntag war dann nur noch Aufräumen und die Rückfahrt mit Stop bei Max und an der wunderschönen Höger Kustenbron angesagt. Es war eine schöne Rückfahrt mit viel Ausruhen und dann waren wir um 16 Uhr auch schon wieder zurück in Umeå von einem tollen, ereignisreichen Wochenende im Süden Schwedens, in Uppsala. Uppsala liegt in der Nähe des Stockholmer Flughafens und markiert die Grenze wischen Nord- und Südschweden. Es ist ein sehr schöner, sehr alter Schwedischer Ort, der definitv einen Besuch Wert ist.