Västerbotten Museum

Västerbotten Museum

Am Mittwoch waren Marinus und ich dann nochmal etwas typisch für Umeå anschauen und zwar etwas, dass ich vorher auch noch nicht geschafft hatte: Das Västerbotten Museum. Västerbotten ist der Landkreis/Regierungsbezirk der Gegend zu der auch Umeå gehört. Da es in Nordschweden nicht soviele Leute gibt, ist er von der Fläche sehr groß. Der Bereich erstreckt sich in der Breite von Umeå bis zur Norwegischen Grenze, also einmal die komplette Breite von Schweden. Dazu gibt es zwischen Basketball-Arena und Universität ein Museum mit verschiedensten Angeboten direkt am Start der Langlaufloipe, oder besser die Langlaufloipe beginnt tatsächlich im Museum. Dazu später mehr.

Als erstes ging es für uns in das Haupthaus, da dort verschiedenste Ausstellungen stattfinden und es warm ist. Diese Woche ist dazu Sami-Themen Woche, weswegen einiges zu dem Volk der Sami angeboten wurde, wie beispielsweise einen Film über deren Traditionelles Leben und heutige Ausführung der Betreuung von Renntierherden. Die Sami sind die Ureinwohner der Gegend hier und sind ein Volk mit eigener Tradition, Sprache und viel mehr, dass sich aufgrund der Bewegungen von Renntieren zwischen Norwegen, Schweden und Finnland hin und her bewegt. Sie sind ein komplett eigenständiges Volk, dass aber natürlich heute ganz normal integriert ist und ihre Traditionen pflegen. Der Film war sehr interessant, aber die Szenen der Jagd und Schlachtung sind nicht unbedingt meine Szenen. Es war aber mal sehr interessant zu sehen, wie die Haltung von Renntieren funktioniert.

Dazu gab es eine Austellung über Steinzeichnungen und Symbole der Sami in der Gegend. die ganz interessant war. Dabei wurden auch Erläuterungen dazu dargestellt, die erklärten was die Zeichen bedeuten und wie sie gedeutet wurden. Auch natürlich wie sie zur Kommunikation über weite Strecken verwendet wurden, um andere Gruppen die den Punkt später durchqueren zum Beispiel zu warnen vor einem Bär, einer Krankheit oder auf etwas Aufmerksam zu machen. Dazu waren viele atemberaubende Bilder ausgestellt und wurden gezeigt.

Der nächste Raum zeigt das ehemalige Skimuseum Schwedens, dass mittlerweile hier integriert ist. Es ist das einzige Skimueseum Schwedens und zeigt die Entwicklung des Skis vom 17 Jhd. bis heute anhand von Beispielen und deren Fundstellen oder Herstellern. So wird beispielsweise Fischer und Rossignol Ski dargestellt, aber auch schön verzierte, handgemachte Holzski typisch für die Gegend um Umeå. Auch wurde der lange als ältester Ski der Welt gehandelte Ski ausgestellt. Mittlerweile wurde ein Ski in Russland gefunden, der wahrscheinlich noch älter ist. Aber der Ski war schon extrem alt und nicht mehr ganz natürlich. Es war aber schön hier soviel über Ski, die Geschichte der Ski und die Entwicklung in der Herstellung zu erfahren. Dazu gab es noch die Olympia-Medailien von einigen Schwedischen Olympia-Siegern, wie beispielsweise aus der 10. Winter-Olympiade der Neuzeit. Es wurde auch gezeigt, wie sich die Olympiade im Skifahren über die Jahre verändert hat. Ist auf jedenfall empfehlenswert zum anschauen.

Die letzte sehr interessante zugängliche Veranstaltung war eine Austellung über Umeå im Wandel der Zeit. Von früher bis in die Zukunft. Hier wurde auch der große Brand dargestellt, wie es dannach aussieht und es ist sehr interessant die Veränderung zu sehen, speziell wenn man die Gegend selber kennt und weiß wie sie heute aussieht. Hat mich sehr fasziniert und ist eine tolle Ausstellung. Auch sehr empfehlenswert. Dazu gab es noch Austellungen über Architektur, Mode und die Sinti und Roma. Die fand ich jetzt weniger interessant, aber das ist Geschmackssache. Die anderen Räume waren durch eine Vortrag vor der Tür zu diesen leider blockiert, weswegen ich nicht weiß was sich dort befindet. Anschließend haben wir noch eine Heiße Schokolade und Kaffee getrunken. Kaffee und Tee darf man hier sooft auffüllen, wie man will. Es ist ein sehr schönes, kleines Kaffee im Museum.

Anschließend ging es zum Zweiten Teil des Museums mit dem Namen Gamlia. Das ist ein Freilichtmuseum, dass die Gebäude typisch für Västerbotten zeigt, wie eine Kirche, Mühle und ein Farmershaus. Dazu kommen noch viele weitere Gebäude und auch verschiedene Camps der Sami, wie sie üblich waren in Västerbotten län. Finde ich sehr schön, nur sind die Gebäude nicht geöffnet, da es Winter ist. Im Sommer muss ich auf jedenfall nochmal herkommen, dass interessiert mich schon. Wie es auch dann eine Austellung über die Schiffahrt in Umeå in einem der Gebäude gibt.

Dazu gab es auch noch interessante Dinge, die es dann nur im Winter gibt und zwar verschiedene Pflanzen im Eisblock an den Bäumen aufgehängt oder als Weg Markierungen hingestellt. Schaut ziemlich cool aus. Da es ja Sami Tag war, gab es auch Lagerfeuer im Sami Camp und wir konnten kurz in die Hütten reinschauen. Es war viel los und es ist ein gutes Museum. Dazu kostet es keinen  Eintritt, es ist kostenlos und da zeigt sich auch die Möglichkeit der Lanlaufloipe und zwar beginnt die im Freilichtmuseum und geht auch kurz durch das Mueseum durch, sodass wir jedesmal am Farmerhaus und der Mühle zum Beispiel vorbei fahren. Das ist ziemlich gut, da du auch noch ein Museum besichtigst, wenn du Sport machst. Es macht Spaß hier. Das war der letzte Tag für Marinus in Umeå und ein ziemlich guter Schätze ich. Am Abend war er noch im Orchester mit dabei. Es waren tolle 10 Tage mit ihm hier. Es ist immer toll, Besuch zu haben.

6 Monate in Umeå: Der Winter

6 Monate in Umeå: Der Winter

Und schon wieder ist ein ganzer Monat vergangenen. Es waren schnelle, spannende 31 Tage hier mit viel neuem, altem und vielen schönen Aktionen, wie ihr ja lesen konntet. Es ist erstaunlich wie schnell die Zeit vergeht und schon sind es nur noch 3,5 Monate hier in Umeå, bevor es zurück nach Deutschland geht. Abreise ist der 2. Juni, in Miesbach bin ich erst wieder ab 9. oder 10. Juni 2018, aber bis dahin ist es ja doch noch ein bisschen Zeit und ich will hier ein bisschen den letzten Monat Revue passieren lassen. Mit Wetter, Universität, Spex, Chor, Orchester, Freunden, Aktionen, Buddy Program, Sonne, Kälte, und Dunkelheit.

Wetter Im letzten Monat war es kontinuierlich sehr kalt mit zwischen -1 und -27 Grad. Es waren immer wieder einige Tage dabei unter -20 Grad, aber meistens war es zwischen -1 und -15 Grad, dabei hat es immer wieder geschneit, aber nie getaut, weswegen die Schneeberge immer höher werden und die Bäume langsam immer mehr verschwinden. Umeå sieht aus wie eine Winterwunderlandschaft mit einzelnen Häusern dazwischen. Die Sonne hat auch immer wieder vorbeigeschaut, wenn auch eher selten. Je kälter es wurde, desto mehr Sonne, da es dann keine Wolken mehr gibt. Sobald es ein bisschen wärmer war, war sofort die Sonne weg und wir hatten nur noch Schatten. Wie ein Freund von mir geschrieben hat, mittlerweile fühlen sich -1 Grad als warm und angenehm an, da es doch sehr kalt ist, wenn es unter -20 hat. Auch -12 fühlt sich nicht wirklich kalt an. Es macht auf jedenfall Spaß hier und ich genieße das Wetter und die Sonne, wenn sie mal da ist. Ich bin natürlich noch immer mit dem Rad unterwegs und es geht erstaunlich gut. Es gefällt mir, auch bei -23 Grad noch selbständig zu sein und nicht auf den Bus angewiesen zu sein. Das war das Wetter hier. Es ist also doch ein bisschen deutlich kälter wie in Deutschland.

Was immer noch sehr komisch aussieht, ist du frierst, aber auf der Straße liegt kein Schnee, sondern es fließt Wasser, da die Straße beheizt ist, wie auf einem der Bilder zu sehen.

Langlaufen Ich war auch immer wieder beim Langlaufen unterwegs, mittlerweile 16 mal mit Durschnittlich 12 Kilometer. Dabei hab ich schon zwei Loipennetze hier ausprobiert und beide gefallen mir sehr gut, nur aktuell ist es meistens entweder zu kalt oder es schneit und die brauchen hier ganz schön lange, bis die Strecke wieder neu gespurt ist. Es hat sich auf jedenfall gelohnt Langlaufskier mitzunehmen, da ich jetzt schon deutlich öfter war, wie die letzten drei Winter gemeinsam. Es macht viel Spaß und ich treffe immer wieder viele Leute auf der Strecke, zu jeder Tages – und Nachtzeit. Es ist interessant, wieviele hier Langlauf als ihren Sport entdeckt haben und aktiv jede Woche am trainieren sind. Es sind tolle Loipen, und deswegen macht es umso mehr Spaß. Außerdem liegt definitv genug Schnee dafür. Und in der Sonne macht es gleich noch mehr Spaß!

Spex Mit diesem Monat hat auch mein Engagement im Spex begonnen. Spex ist ein humoristisches, spannedes, lustiges Musical, selbstgeschrieben und alle Teile die benötigt werden selbst hergestellt. Ich bin Teil der Dekor und Technik Gruppe. Dekor kümmert sich um alle Bühnenelemente, die benutzt werden. Ich baue gerade zum Beispiel 4 Antike Stühle zusammen, mit Holz, Draht und Pappmasche. Es macht viel Spaß und es sind super nette Leute, dazu hab ich auch noch zwei meiner deutschen Freunde überreden können, mitzukommen. Die hatten Lust drauf und ich sprech trotzdem noch Schwedisch mit den Leuten im Spex. Das hilft mir sehr. Es macht viel Spaß und ich freue mich schon auf die Aufführungen im Mai. Das beste ist, man fühlt sich gleich willkommen und nicht als Ausenseiter. Du hast nicht da Gefühl, nur der Neue zu sein, dass finde ich toll.

Chor und Orchester Auch Chor und Orchester gingen endlich wieder weiter. Mit dem Chor hatten wir schon unseren ersten Auftritt und mit dem Orchester planen wir gerade unsere Show im März. Es tut sich viel und es macht extrem viel Spaß hier. Mit dem Orchester haben wir auf der Valkomsmäss gespielt und ich durfte das Lied 99 Luftballoons singen. Dannach haben mich viele Deutsche angesprochen, wie überrascht sie waren und wie toll sie es gefunden haben.

Universität Auch in der Universität ist viel los. Ich hätte eigentlich vier Kurse, aber bei einem Erfühle ich die Praktischen Vorrausetzungen nicht, weswegen ich ihn mir anhöre, die Assignments aber nicht mache, da das zeitllich nicht geht. Der Kurs ist der Advanced Computer Graphics Kurs. Der Kurs Parallel Programming dagegen ist super spannende, praktisch und ich lerne  viel in der Anwendung über die Problem und Lösungen beim Programmieren Paralleler Programme. Es macht Spaß und sogar C Programmierung ist super toll. es ist ein perfekter Kurs und ich bin begeistert dabei die Aufgaben zu lösen. So begeistert, dass ich die Lösungen meistens eine Woche vor Abgabeschluss Abgebe. Daneben hab ich noch den Schwedisch Kurs Teil 2 und das Tandem, dass heute anfängt. Zudem später mehr. Ich kann nur sagen, ich genieße mein Studium hier. Es ist so anders, aber auch soviel mehr hilfreich in praktischen belangen. In der Theorie ist die TUM viel besser, aber der praktische Teil parallel zu den Kursen fehlt halt doch ein bisschen.

Freunde Ich hab tolle Freunde hier. Ich bin viel mit ihnen unterwegs, bei Ice Hockey Spielen zum Beispiel oder auch das wir nahezu jede Woche einen Filmabend machen mit Disney Movies wie High School Musical, oder Cinderella. Dieses Semester hab  ich eine mehr festere Gruppe, die deutlich kleiner ist, wir machen aber auch mehr zusammen, was sehr schön ist. Zum Beispiel nach dem Schwedisch Kurs setzten wir uns oft für Stunden zusammen und Reden einfach nur. Unsere gewöhnliche Fika. Es ist toll solche Freunde hier zu haben. Danke Juliane, Laila, Lea, Elina und Samuel. Ich genieße meine Zeit hier und es wird immer besser. Ihr seid die besten.

Sonst war auch viel mehr noch los, aber das könnt ihr ja in den vielen anderen Artikeln aus diesem Semester nachlesen. Es macht auf jedenfall viel Spaß, auch nach Sechs Monaten hier gibt es immer wieder viel neues und ich genieße jeden Tag hier. Heute scheint auch noch die Sonne und ich musste mein Zimmer putzen. Trotz putzen bin ich extrem gut drauf und freue mich auf jeden Tag hier. Der nächste Monat wird toll, da einer meiner Brüder nächste Woche zu Besuch kommt und ich mich schon total drauf freue und auch meine Eltern kommen mich Besuchen. Es wird eine tolle Zeit und ich freue mich drauf. Am Wochenende geht es jetzt erstmal aufs Orchesterwochenende und heute noch in die Probe. Bis bald.

 

Buddy Program Ende Herbst Semester

Buddy Program Ende Herbst Semester

Kurz vor Weihnachten ist auch für viele Sachen das Erste Semester in Umeå schon fast abgeschlossen, weswegen sich auch die organisierten Veranstaltungen in unserer Gruppe im Buddy Programm zu Ende neigen. Dazu hatten wir in dieser Woche noch zwei Veranstaltungen und zwar sind wir einmal gemeinsam zur Lucia Veranstaltung am Mittwoch gegangen. Darüber habe ich in einem anderen Artikel geschrieben: Lucia und Weihnachtskonzerte.

Am Freitag hatten wir zudem in Tomtebo, einem Ort ziemlich außerhalb von Umeå, einen Weihnachtsabend in Schwedischer Art zusammen, was extrem viel Spaß gemacht hat. Die Gegend dort ist so neu, dass Google Maps zwar die Straße, nicht aber die Hausnummern kennt. Wir haben ziemlich lange nach der  richtigen Hausnummer in der kälte gesucht, zumal unsere Handys aufgrund der kälte keine Energie mehr hatten. Am Ende haben wir das Haus gefunden und konnten in die super tolle Wohnung eines unserer Buddies. Dort hatte jeder von uns ein kleines Geschenk mitgebracht und es gab Glög, einen sehr süßen, typisch schwedischen Kinderpunsch und wir sind alle gemeinsam um den Baum herum gehockt. Wir haben Weihnachtslieder angehört und viel geredet. Zwischendrin haben wir Platzerl gebacken in typisch Schwedischer Art, alle gemeinsam.

Dannach gingen es darum die Geschenke zu verteilen und zwar durfte jeder der eine sechs gewürfelt hat, ein päckchen nehmen, dannach war der nächste dran, bis alle Pakete verteilt waren. Dannach wurden sie aufgemacht und es gab eine weitere Runde, wo jeder der eine sechs hatte, ein Geschenk nehmen durfte, bis die Zeit aus war. Am Ende hatten fast alle ein Geschenk und es hat auf jedenfall Spaß gemacht. Ich habe einen Kartoffelschäler gewonnen, den ich wirklich gut brauchen kann. Mein Geschenk war eine Mundharomica. Und das war unsere coole Truppe beim Weihnachtsabend:

Insgesamt muss ich jetzt auch noch sagen, dass ich eine super coole Gruppe hatte mit netten Leuten, sehr aktiven Buddies und es deswegen extrem viel Spaß gemacht hat. Ihr habt es geschafft, dass ich mich in Schweden wirklich willkommen gefühlt habe und ich habe neue Freunde aus der ganzen Welt kennengelernt. Als erstes will ich meinen Buddies danken: Dennise, Tove, Amanda, Linn, Louise, Simon, Leo, Markus und Sandra. Außerdem meiner ganzen Gruppe mit Marquirete, Kartien, Lisa^2, Anna , Denise, Veronika, Florian, Louan, Giulia, Marinda, Yannik, Janek, Iris, Elena, Jose, Rosa und vielen anderen. Es hat mit euch extrem viel Spaß gemacht und ich hoffe wir treffen uns noch viel öfter, hier in Umeå oder irgendwo anders in der Welt. Ihr seid die besten. Auf jedenfall ist das Buddy Program hier super und es ist definitv super mit dabei zu sein bei den Veranstaltungen und viele Freunde kennenzulernen. Es wird viel gemeinsam gemacht. Danke auch an Helin für die gute Organisation. Ich habe meine Erste Buddy Group hier auf jedenfall sehr genoßen. Buddy Group 9 lebt hoch. Es war toll.

Wetter und Party

Wetter und Party

O’Learys

Wir waren mit dem Buddy Program diese Woche wieder im O’Learys beim Bowlen, dabei konnte ich festtellen, dass das O’Learys noch ganz andere Sportarten bietet, wie zum Beispiel Indoor Minigolf und vieles andere. Wir haben zwei Sportarten ausprobiert, was ganz spannende war und es ist halt immer noch toll, dass es für Studenten umsonst ist, dadurch können wir alles ausprobieren und müssen nichts zahlen, dadurch ist es aber auch immer voll.

Party

Am Samstag war ich dann zu einer tollen Corridor-Party einer Freundin aus Belgien eingeladen, da es dort wenige Leute gab und ich fast alle gekannt habe, war es sehr schön und hat viel Spaß gemacht. Es ist ein sehr, sehr schöner Korrdior mit netten Leuten und schön gelegen. Sehr nah am See und auch sehr nah an der Uni, nur der Supermarkt ist zwanzig Minuten zu Fuß entfernt. Auf der Party gab es Bierpong und Musik, die sehr gut ausgewählt war, da sie obwohl sie leise war, alle zum mitsingen anregte, mir hat es gut gefallen. Corridor Parties machen einen großteil des Studentenlebens in Umeå aus. Es gibt eigentlich jeden Freitag und Samstag irgendwo eine oder mehrere Korridorparties, wodurch du immer etwas zum feiern hast, ohne in die teuren Clubs in der Stadt gehen zu müssen, außerdem trifft man in Corridor Parties deutlich mehr Leute, die man kennt, was dann auch noch viel mehr Spaß macht. So ist es in Umeå, es wird viel studiert und noch viel mehr gefeiert.

Wetter

Mittlerweile hat es immer wieder mehr, oder auch weniger Schnee. Es gab Tage mit sehr viel Schnee innerhalb von 2 Tagen, so es so in Umeå aus:

Da hatte es wirklich schnell Schnee und der Räumdienst ist nicht hinterhergekommen, wodurch das Fortkommen ein bisschen Schwierig war. Dadurch so Umeå wie ein Winterwunderland aus. Es war einfach schön, viel Schnee, alles weiß und einfach super, inklusive einem Schneesturm, wo es einen fast von der Straße geweht hat, einige sind umgefallen im Wind. Es waren auch dann deutlich weniger Leute in der Uni, da es einfach schwierig war in die Uni zu kommen, das Problem kam aber erst in der früh am nächsten Tag. Am Abend hat es nähmlich geregnet und in der Nacht, gefroren, weswegen in der früh alles spiegelglatt war und das Laufen zur Universität zur Schlitterpartie.

So ging es jetzt die nächsten Tage weiter, es schneit, regnet, friert. Du weißt also nicht wie du wann vorwärtskommst, ob du radfahren kannst oder nicht, aber es ist immer weiß, der Schnee geht nicht ganz weg, es wird nur immer wieder weniger und dann mehr. Außerdem ist Umeå langsam für die Adventszeit geschmückt, wie man in der Stadt sehr schön sehen kann.