Abschluss und Heimreise

Jetzt sind meine 10  Monate in Umea auch schon vorbei und ich bin auf dem Weg nach Hause. Meine Heimreise dauert ein bisschen länger, die ich erst mit dem Bus und Snösvänget nach Würzburg gefahren bin. 46 Stunden Busfahrt und anschließend dort eine Woche mit vielen Auftritten und tollen Begegnungen habe. Danach geht es dann am Samstag ganz zurück und mein Auslandssemester endet damit.

Es war eine fantastische Zeit, in einer fantastischen Stadt mit fantastischen Menschen im hohen Norden, in Schweden. Umea ist eine tolle Stadt und bietet so extrem viel über zahlreiche Kulturevents, Bücherei, Wanderwege, Langlaufen bis zu Sportanlagen ist alles dabei. Eine echt gelungene Mischung. Dazu Menschen aus der ganzen Welt, die gerne miteinander unterwegs sind und die Tage genießen. Es beinhaltet alle Extreme, von sehr kurzen zu sehr langen Tagen. Von sehr kalt bis zu warm. Immer schönes Wetter und immer gut gelaunte Menschen überall. Es ist ein Ort um echte Freunde zu treffen und sie immer wieder zu treffen. Zum Beispiel habe ich zwei meiner Freunde aus dem Wintersemester heute wieder in Würzburg getroffen, da sie dort studieren. Es ist toll, soviele so gute Freunde getroffen zu haben. Es war eine extrem gute Zeit.

Highlights meiner Zeit in Umea neben dem Biathlon Weltcup und der Tour auf die Lofoten, war meine Zeit in Snösvänget, wo ich jeden Mittwoch verbracht habe mit tollen Freunden, fantastischer Musik und viel Spaß. Wir hatten viel Spaß bei zahlreichen Parties, Auftritten, STORK und jetzt auf unserer Würzburgtour. Es macht soviel Spaß und ist so toll mit sovielen tollen Menschen, wenn auch ein bisschen verrückt. Sie haben mich sofort so toll aufgenommen und integriert. Das ist definitiv nicht selbstverständlich und ist eine der Gründe, warum es ein so tolles Erlebnis war in Umea. Es macht soviel Spaß gemeinsam unterwegs zu sein und zu musizieren.

Daneben gab es noch dss Spex mit einem supertollen Theaterstück, begeisternden Menschen und viel Spaß. Beim bauen des Szenenbilds, der Technik und den vielen Parties. Es war eine tolle Zeit in Umea. Es war wichtig für uns alle und hat uns begeistert. Dazu gab es auch noch den Chor, jeden Donnerstag mit Probe, Fika und viel Spaß beim gemeinsamen Singen und gemeinsamen Auftritten. Auch hier habe ich nur tolle Menschen kennengelernt, die begeistern können und jeden aufnehmen und inetegrieren.

Daneben gab es noch das Buddy Program ohne das ich nicht überlebt hätte. Dort wurden unendlich viele und tolle Aktionen organisiert und es wurde jeder dazgebracht, alles mögliche zu erleben und gemeinsam das Abenteuer Ausland zu genießen. Daneben die Schwedische Kultur bei Fika, Brännboll und Sittnings näher erleben. Es gab einiges zu tun und langeweilig kann es einem in Umea definitiv nicht werden, das ist nicht möglich.

Daneben gibt es noch vieles anderes zu Erleben bei tollen Kursen in der Universität, die viel auf die praktischen Erlebnisse abzielen und es ermöglichen vieles auszuprobieren und zu erleben. Daneben gibt es einiges zu lernen, wie Schwedisch, Das Verhalten im Kurs, Notengebung und vieles Mehr. Die Kurse wurden in verschiedensten Berichten Beschrieben. Der letzte Kurs IT Strategy handelt mit acht Essays und einer Projektarbeit, wo wir eine Strategie für eine Gemeinde entwickelt haben, wie sie die Bedürfnisse ihrer Bewohner herausfinden können. Es war eine interessante Erfahrung, wenn auch ein sehr anstrengender Kurs mit viel Arbeit wegen den vielen Essays und Arbeiten, aber es hat viel Spaß gemacht. Damit war dann auch meine Zeit an der Universität dort abgeschlossen und es ging ans Packen.

Ich hab viel gelernt und viel Erlebt in diesem Jahr und genieße jetzt gerade die Zeit mit Snösvänget in Würzburg. Damit ist das auch jetzt der letzte Eintrag in meinem Blog und damit ist auch schon der zweite Blog und das zweite Auslandssemester abgeschlossen und ich bin traurig das es vorbei ist, freue mich aber auch auf zuhause. Es war eine sehr schöne, spannende und fantastische Zeit im Hohen Norden. Danke Umea, danke an alle meine Freunde und alle die es möglicht gemacht haben, dass ich diese 10 Monate in Schweden genießen konnte. Danke.