Letztes Barbecue mit der Buddy Gruppe 4

Letztes Barbecue mit der Buddy Gruppe 4

Heute, am Sonntag, hatten wir um 16 Uhr am Nydalasee, der mittlerweile komplett Eisfrei ist und extrem schön, unsere letzte Veranstaltung mit der Buddy Group, Grillen. Wir haben uns um 16 Uhr an einem der besten Plätze zum Grillen in Umeå getroffen und haben dort dann erstmal geredet, die schöne Aussicht genoßen und gegessen. Jeder das, was er mitgebracht hat. Und fast alle die regelmäßig zu Veranstaltungen da waren, waren auch am See und wir haben einen unvergesslichen Abend gehabt um Auf Wiedersehen zu sagen. Nach zwei Stunden Essen, reden, gemeinsam Zeit verbringen, mussten die Ersten schon gehen, weswegen wir dann gleich unser tolles Gruppenbild gemacht haben:

Dazu auch ein paar Bilder vom Grillen selber:

Danach ging es an zig Runden Flunkyball mit einer zertretenen Dose als Ball. Ich war natürlich nur Zuschauer, wir hatten trotzdem erheblichen Spaß daran. Vorallem mit Zwischen rufen. Das ging dann gleich nochmal zwei Studen so, bis die Sonne raus kam und es einfach bezaubernd wurde. Da haben wir uns dem Fotoshooting zu gewandt und versucht möglichst gute Fotos zu machen. Anschließend habe ich mich dann auch verabschiedet, da ich zu Fuß unterwegs war und der Weg doch nicht so kurz ist. Es war ein schöner Abend und eine Gute Gelegenheit, Danke für die tolle Buddy Group zu sagen und sich von einigen Leuten zu verabschieden. Was schade ist, aber zumindest mit einem tollen Abend, den man länger in Erinnerung haben kann. Damit ist das Buddy Programm in Umeå für mich definitv abgeschlossen, leider, und es geht weiter mit immer mehr Sachen, die vorbei sind.

Midsummer Sittning und Last International Pub

Midsummer Sittning und Last International Pub

Am Freitag war es leider schon soweit und das Buddy Programm hat offiziell geendet für dieses Semester und auch Helin, die Korrdinatorin hat sich verabschiedet, da sie nächstes Semester nicht mehr das Programm macht, ich aber auch nicht mehr da bin. Der Posten ist immer nur für ein Jahr. Das haben wir geendet mit einem Midsummer Sittning im Alstars, einem Pub und Night Club in der Stadt. Damit hat das Buddy Programm genau dort aufgehört, wo es im Herbst begonnen hat, einen Kreislauf vollzogen, praktisch. Es war eine schöne Erfahrung und jetzt auch noch mit einer der größten Schwedischen Traditionen, Midsummer, aufhören, ist schon ganz gut, aber auch traurig. Im Allstar waren wir im Nebenraum wo wir dann die Bilder des ganzen Semesters auf den Bildschirmen sahen und es mit festgelegten Plätzen losging. Dort haben wir dann unser tolles Dreigänge Menü serviert bekommen, wie es gleich auf Bildern zu sehen gibt. Dazu gab es ganz viele tolle Spiele, typisch für Midsummer, und ein Quiz über Schweden und wieviel wir über Schweden gelernt haben. Die Spiele waren eigentlich Spiele, die die Leute betrunken Spielen, war aber trotzdem ziemlich Lustig, wie das zwei gleichzeitig Pfeifen müssen, um zu zeigen dass sie jeweils fünf Butterkekse gegessen haben, bevor es ein anderes Team geschafft hat. Dazu wurde immer wieder typische Songs gesungen und am Ende haben wir alle Små Grodorna, den typischsten Schwedischen Song, gesungen und getanzt um alle Tische herum. Es war ein toller Abend mit meinen Freunden, die ich in den nächsten Zwei Wochen hoffentlich immer wieder sehe.

Danach ging um 22 Uhr auch schon der Letzte International Pub im NightClub Allstar los mit erstmal wenigen Leuten, aber viel zu viel Nebel. Es wurden dann immer mehr Leute und die meiste Zeit war ich im Außenbereich und hab mit Freunden geredet und mich so ein bisschen VErabschiedet und die Zeit in Umeå Reveue passieren lassen. War wichtig und auch interessant, dabei ist es nicht wirklich dunkel geworden und um 2, als wir dann mit dem Bus zurückgefahren sind, war es dann eigentlich schon wieder hell. Es ist schon krass hier und das wird noch mehr. Es ist eine tolle und empfehlenswerte Erfahrung und ich hab den Pub mit allen meinen Internationalen Freunden sehr genoßen. Es war ein toller Abend, aber leider auch der nächste Schritt zum Abschied nehmen.

Brännbolltournament Frühling 2018

Brännbolltournament Frühling 2018

Auch dieses Semester gab es wieder ein Brännbollturnier, nur diesesmal auf dem Campusfeld, da dass andere vom Schnee noch zu matschig war. Hier war es auch sehr matschig, aber es gab auch kleinere Stellen ohne Matsch, was das laufen, ein essentieller Teil des Wettkampfes, enorm erleichtert. Es war ziemlich lustig und auch wenn wir wenige waren in unserem Team, war es ein ziemlich cooles Team und diesesmal hatten wir auch sehr faire Schiedsrichter, vorallem dank an Tilman, unseren besten Schiedsrichter. Es gab viele lustige Momente und auch ich habe es geschafft den Ball zu treffen. Ich war so verblüfft, dass ich vergessen hatte dann loszulaufen. Dass Brännbollturnier war letzten Samstag und ich konnte wegen der Spexwoche nicht länger dabei bleiben, aber es war super zumindest zwei Spiele mitgemacht zu haben und jetzt hab ich Muskelkater. Es war ein tolles Team und es war toll dabei sein zu dürfen . Sonst konnte ich aktuell wegen unseren Spexaufführungen meistens nicht kommen.

 

Elchfarm

Elchfarm

Am Sonntag in der früh im 11 Uhr war es endlich soweit und wir haben uns alle am Universum getroffen auf der Weg um den König Skandinaviens zu treffen. Dazu ging es von Umeå aus 1 Stunde mit dem Bus nach Westen ins Landesinnere. Angekommen in Bjurholmen, lag vor uns eine tolle Schnee und Eislandschaft in einer leicht Hügeligen Umgebung mitten im Nirgendwo. Dort wollten wir hin ins Älgehus, dass Elchhaus. Angefangen hat es dort dann mit einem Essen von Elchfleischgulasch mit Reis und Salat. Also für mich gab es Elchfleischalternative, Tofu. Es war ein sehr gutes Essen in einer urigen Atmosphäre mit vielen tollen Leuten. Es hat also schonmal sehr gut angefangen.

Anschließend ging es nach draußen ins freie zu den Elchen ins Gehege. Dort gab es dann Stöcke für uns und wir durften die Elche streicheln und mit den Elchen Zeit verbringen. Es war ein super Sonniger und warmer Tag und die Elche haben sich von ihrer besten Seite gezeigt. Ein vier Jahre alter Elch ist schon deutlich größer wie ich in der Höhe. Der ein Jahre alte Elch ist ja schon deutlich größer wie ich. Die Elche wiegen alle mehr wie 400 Kilo und sind gigantisch tolle Tiere. Es hat Spaß gemacht, Elche kennen zu lernen und die mal tatsächlich in echt und nicht am Straßenrand zu sehen. Einer der Elche wollte den Stock den ich hatte klauen und hat mich von hinten angestupst. Dabei ist er mir auch auf den Schuh getreten, ist aber nichts passiert. Es sind auf jedenfall gigantische Tiere und um nichts auf der Welt, hätte ich diese Möglichkeit verpasst, die Elche einmal in echt und sonah zu sehen.

Danke für Teile der Bilder an eine meiner Freundinnen hier, Laila. Super tolle Bilder. Es ist Winter deswegen haben die Elche kein Geweih. Das bildet sich erst jetzt so langsam. Elche verlieren ihr Geweih einmal im Jahr.

Anschließend gab es noch einen kurzen Film über das Leben eines Elches und dann haben wir uns das Museum hier angeschaut mit einer Führung zum Thema Elche, Elchtypen und warum in Skandinavien soviele geschoßen werden. In Skandinavien gibt es aufgrund von Renntieren und deren Schutz keinen natürlichen Feind wie Bäre oder Wölfe für die Elche mehr, weswegen der Mensch diesen Feind spielen muss, damit die Elche nicht alles kaputt machen in den Wäldern. Die Population der Elche erholt sich davon jedes Jahr wieder. Die Elche dort werden aufgezogen und ausgewildert und nicht in der Farm erschoßen. Die Elche sind Riesige Tiere und gigantische dazu. Es war interessant soviel über Elche zu erfahren und deren Lebensweise sowie selber mal gesehen zu haben. Es war ein toller Ausflug, der damit auch schon zu Ende war und es ging dann wieder 1 Stunde Bus zurück nach Umeå.

Buddy Programm Easter Hunt

Buddy Programm Easter Hunt

Von Freitag bis Samstag, also Karfreitag bis Karsamstag, hatten wir hier in Umeå vom Buddy Programm einen Easter Hunt in Teams über 24 Stunden. Los ging es mit dem Team finden. Das war gar nicht so einfach, da nur 4 Leute pro Team erlaubt waren und wir gleich auf anhieb 5 Leute gefunden hatten, also haben wir uns gedacht, dann versuchen wir es halt mal mit 5 Leuten teilnehmen zu dürfen. Am Freitag ging es dann gemeinsam zum Studentenpub Origo, wo die Einführung in  den Wettkampf stattgefunden hat. Dabei wurden Informationen ausgegeben und Teams registriert. Es ging darum in 24 Stunden möglichst viele Aufgaben zu lösen und versteckte Ostereier zu suchen. Für all diese Dinge gab es Punkte, um am Samstag dann den Gewinner bekannt geben zu können. Am Ende haben wir es geschafft uns registrieren zu lassen mit 5 Personen und dem Teamnamen: The four and the ghost. Dannach ging es gleich los mit dem öffnen der Aufgabenliste.

Es gab Aufgaben für 1 – 5 Punkte und dazu die Ostereier. Die Ostereier wurden online gestellt mit einem Bild, wo sie sind und einer Gebietsbeschreibung in welchem alle Eier lagen. Es war dadurch bei ein paar Eiern ziemlich einfach sie zu finden, aber die Mehrzahl war nicht ganz einfach. Wir hatten einen guten Start, da wir gleich zwei Eier gefunden hatten auf dem Uni Campusgelände und anschließend noch zwei nachdem uns eines vor der Nase weggeschnappt wurde, auf dem Weg den Fluss entlang unter einer großen Brücke, direkt nebeneinander.  Eines hatten wir dazwischen noch durch mein gutes Ortsgedächtnis gefunden, da das hinter dem Administrationsgebäude versteckt war, wo normalerweise nie jemand von uns Studenten hin geht. Damit hatten wir schon 5 von 22 Eiern. Mehr haben wir am Samstag auch nicht mehr gefunden.

Dazu mussten wir auf Facebook immer ein Bild mit dem Ei Posten und ein paar davon sind das hier. Dazwischen haben wir auch noch einige andere Aufgaben erfüllt und zwar hauptsächlich die Aufgabe mit den Hunden. Es gab für jede Hunde und Vogelrasse die wir mit uns fotografiert haben einen Punkt. Die Mädels waren tatsächlich sehr gut im Ansprechen von Leuten und die Leute waren immer freundlich und nett, sodass wir ganz viele Hundefotos bekommen haben. Am Samstag waren es dann insgesammt 15 Stück. Dadurch haben wir uns auch noch viele Punkte ergattert.

Dazu hatten wir mit den meisten 1 Punkte-Fragen angefangen und die geschafft. Es ging immer darum zu bestimmten Dingen oder über etwas ein Foto oder Video zu machen. Da haben wir am Samstag Dinge gemacht, wie für 0,5 SEK eine Rechnung zu bekommen, was extrem schwer ist, da es in Schweden nahezu keine Beträge kleiner 1 SEK gibt, sogar die Verpackung der Süßigkeiten zum Wiegen kostet mehr, haben wir herausgefunden. Aber auch so Aufgaben wir ein Picknick auf einem Kreisel. Das war tatsächlich ganz cool, da es dort warm war durch die Sonne und lustig wie uns die Leute angeschaut haben. Aber auch schwierige Aufgaben wie Ice Swimming gehen oder ein Bild von einem Aurora zu machen. Teilweise haben wir die Aufgaben mit sehr viel kreativität gelöst: Ice Swimming ist Schwimmen auf dem Eis in unserer Lösung. Insgesammt hatten wir Samstag soviel Spaß und Aktion, dass wir die Zeit ganz übersehen hatten und erst um 21 Uhr zuhause waren, um Pfannkuchen mit Nutella und Banane zu machen. Das hatten wir uns auch verdient, da wir schon einiges an Kilometern unterwegs waren.

Am Samstag ging es dann gleich um 10 weiter mit Eiersuche, da neue Hinweise gepostet wurden, wo die letzten vier Eier zu finden sind. Dannach wussten wir von zwei Eiern wo sie zu finden sind. Bei einem waren uns leider ein paar andere Deutsche um 1 Minute zu schnell, dafür haben wir aber noch eines an einer interessanten Position am Schild gefunden und eines am Krankenhaus, aber an einem extrem versteckten Gebäude. Wir hatten auf jedenfall unseren Spaß dabei.

Dannach ging es mit schnellen Schritten zum Bräntberget, dem Skiberg in Umeå. Ich hatte ihn bisher nur von der Loipe aus gesehen. Die haben tatsächlich viel aus ihrem Winter hier gemacht mit diesem tollen Skihügel. Es waren viele Leute da und wir haben dann so Aufgaben gelöst, wie fahre ein Schneemobil, Gruppenselfie beim Schlittenfahren und Eine Rede über Früchte auf Pizza vor Leuten halten. Es hat extrem viel Spaß gemacht und ich bin stolz auf unser Team. Am Ende ging es noch darum Surströming zu Essen, damit wir keinen Hunger mehr hatten. Riechen reicht dazu vollkommen aus und dann ging es auch schon zurück.

Am Ende waren wir ein bisschen in Eile, da wir bis 15 Uhr unsere Dateien per Mail schicken mussten. Dann hatten wir Probleme mit dem verbinden von Telefon und PC und mussten die Dateien, deswegen anders auf dem PC bekommen. Anschließend ging das versenden der Mail nicht, da der Speicherplatz voll war und ganz am Ende haben wir es dann mit 20 Minuten Verspätung geschafft, die Bilder und Videos auf die Cloud zu laden und den Link zu verschicken, damit sie sie einfach runterladen konnte. Das ging ganz gut. Nach einem kurzen Mittagessen, ging es dann auch schon um 18 Uhr ins Rouge zur Preisverleihung und gewonnen hat: The Four and the Ghost. Wenn ihr euch jetzt fragt, wer das ist. Steht oben im Artikel drin. Als Gewinn gab es Påskmust, ein Osterngetränk, ein Russisches Ei und vier Gutscheinkarten für ein Restaurant Namens Pincho im Wert von jeweils 250 SEK, also 25 €. Super toll. Anschließend gab es noch ein Hamburger-buffet und damit war dann der Hunt auch schon wieder aus.

Credits für die Bilder und Videos: Juliane und Lea, die mit Pia, Martin und mir gemeinsam das Team gebildet haben.

Bowling und Beachvolleyball Turnier

Bowling und Beachvolleyball Turnier

Am Donnerstag gab es hier einen super spannenden Vortrag von Frederike Ek, einer jungen Schwedin die ihre letzten drei Jahre in einer sehr besonderen Art und Weise verbracht hat. Sie ist jetzt 26 Jahre alt und ist im Januar von einer über 1000 Tage dauernden Radtour rund um die Welt zurückgekommen. Gestartet in Sundsvall, ein paar Stunden südlich von Umeå ist sie durch Europa, Asien, Neuseeland, Australien, Südamerika, Afrika und wieder durch Europa zurück. Und alles bis auf die Meer Überquerungen mit dem Rad. Sie hat tolle Bilder gezeigt und es war für sie ein tolles Erlebnis. Sie sagt, vor allem der Kontakt mit all den Menschen vor Ort. Dabei sammelt sie Spenden um Frauen und Mädchen in der Welt zu helfen und bittet auch weiterhin für Spenden für all die Frauen und Kindern, die sie auf ihrem Weg getroffen hat und noch vielen mehr. Ich finde das super und deshalb der Link dazu hier: http://www.thebikeramble.com/ .Der Vortrag wurde passend zum Internationalen Tag der Frauen gehalten.

Am Abend ging es dann mit meiner Buddy Group zum Bowlen ins O’Learys, was jeden Donnerstag aktuell kostenlos für Studenten ist. Also eine prima Gelegenheit und es hat uns allen extrem viel Spaß gemacht, wie immer. Anschließend ging es zum Spielgolf hier im O’Learys Indoor. Hab ich so noch nie erlebt, war aber trotzdem natürlich super toll und spannend. Es macht soviel Spaß, vorallem mit all den netten Leuten hier. Es ist eine tolle Truppe und das ist das wichtigste, finde ich.

Am Samstag ging es Mittags gleich weiter mit dem Beachvolleyball Turnier des Buddy Programms. Ich hab natürlich wieder mit einem Team mitgemacht. Einer lustigen, coolen Truppe aus verschiedensten Nationen (Tschechien, Deutschland und Schweden). Es hat extrem viel Spaß gemacht, auch wenn wir leider nach zwei Spielen schon ausgeschieden waren. Wir waren trotzdem alle glücklich mitgemacht zu haben. Es macht immer soviel Spaß.

Anschließend bin ich als Schiedsrichter unterwegs gewesen, da es zu wenige gab. Ich hab Schiedsrichter für 5 Spiele gemacht, eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, da aber natürlich viel Spaß macht, vorallem wenn man aus beiden Mannschaften jeweils immer die Hälfte der Leute kennt. Es war also ein gelungener Nachmittag mit viel Sport, Spaß, Reden und Zählen. Es hat viel Spaß gemacht und ich finde es Schade, dass es das letzte Turnier für mich hier in Umeå war, da dass ja nur einmal im Semester stattfindet und nächstes Semester bin ich ja wieder an der TUM.

Zusätzlich habe ich bei anderen Spielen beim Punktezählen geholfen, da es extrem schwierig ist, dass Spiel im Auge zu behalten und gleichzeitig die Punkte zu zählen. Auf jedenfall ein toller Tag. Dann ist bei meiner Brille der Bügel abgefallen, da sich die Schraube gelöst hatte. Da ich aber noch alle Teile hatte und Tilman glücklicherweise noch da war, konnte ich sie sehr schnell dannach wieder benutzen. Nach 10 Minuten erfolglosen Versuchen von mir, hab ich Tilman gefragt und der hat sie gleich wieder hinbekommen. Deswegen einen ganz, ganz großen Dank an Tilman. Sonst wäre der Tag noch in einen schrecklichen umgewandelt worden, dass wäre nicht schön gewesen.

Lasertag @ Megazone

Lasertag @ Megazone

Am Dienstag war ich mit meiner Buddy Group in der Stadt in einem Laden, der Megazone heißt. Der liegt hier perfekt direkt am Zentralen Platz, wie fast alles, so das er sehr gut mit Rad, Bus und zu Fuß erreichbar ist. Ich war mit dem Rad dahin unterwegs und es war doch sehr kalt mit -23 Grad. Die Kälte war wieder da und ich hatte Eiszapfen in den Haaren nachdem ich in der Stadt angekommen bin. Dort ging es dann ins Megazone und wir hatten uns angemeldet für Lasertag. Ihr fragt was Lasertag ist? Es ist so in der Art wie Star Wars: Es gibt verschiedene Teams und jeder bekommt eine Weste und Waffe. Diese Waffen sind Laserwaffen, mit denen man dann auf die gegnerischen Teams schießt um Punkte zu bekommen. Am meisten Punkte gibt es beim zerstören einer Basis der Gegner, dagegen wenn man seine eigenen Mitspieler trifft, gibt es die gleichen Punkte als Minus. Das ganze wird in einem Dunklen Raum gespielt, mit vielen Hindernissen und Verstecken, sodass man sich suchen muss und den Gegner treffen. Man ist nie Tod, sondern nur außer Gefecht für eine bestimmte Zeit, wenn wir getroffen wurden. Auf jedenfall macht es sehr viel Spaß und es geht dabei um Taktik, Teamwork und einfach Spaß. Es ist nicht brutal und es ist sehr interessant zu spielen. Wir haben zwei Runden gespielt und einmal ist mein Team zweiter und einmal dritter geworden, wir hatten aber auch eine Person weniger im Team. Auf jedenfall gabs dazu dann am Ende eine Einzelne Statistik und es hat extrem viel Spaß gemacht. Deutlich mehr wie gedacht.

Wir waren drei Teams und wurden Random zugeteilt. Auf jedenfall waren wir eine gute Truppe und müssen das auf jedenfall nochmal wiederholen. Es macht einfach zuviel Spaß. Vorallem allen Star Wars, Star Trek Fans. Es gibt zwar keine Laserschwerter, dafür aber Laserkanonen. Hier noch ein Gruppenbild von uns allen in Montur.

Sonntagsmesse und Ice Hockey

Sonntagsmesse und Ice Hockey

Am Sonntag ging es gleich um 9:30 Uhr los in ålidhemskyrkan, der Kirche hier in ålidhem, mit dem Treffen unseres mittlerweile sehr kleinen Chores. In diesesm Semester sind deutlich weniger Austauschstudenten hier, weswegen natürlich auch weniger im Chor sind. Es sind vielleicht weniger, dafür kennen wir uns alle und es macht genauso viel Spaß. Wir traffen uns, haben uns eingesungen, aufgestellt und hatten dann noch genug Zeit für Tee, Gespräche und einfach aufwachen. Wir sind wieder viele Deutsche, dass Verhältnis ist aber jetzt besser. Dannach kam der Gottesdienst, bei dem ich mittlerweile deutlich mehr auf Schwedisch verstanden habe, wie noch im November. Das macht auch nochmal deutlich mehr Spaß. Dazu haben wir diesesmal mehr Schwedische Lieder gesungen und weniger Englisch. Die Lesung hab ich auf Deutsch vorgelesen und die Fürbitten kamen auf Englisch zum Tag des Internationalen Studenten. Es war ein schöner Gottesdienst mit einer Verabschiedung eines alten Orgelspielers, der uns dann noch ein sehr schönes Orgelstück am Ende vorgespielt hat. Ein gelungener Tagesauftakt. Dannach Fika mit allen Chormitglieder, was auch immer schön ist. Nach dem Auftritt noch zusammensitzen, es genießen und einfach locker miteinander ratschen. Davor waren wir doch alle ein bisschen aufgeregt. In der Aufregung merkt man das immer nicht so.

Nach unserem schönen Auftritt ging es noch kurz zum bauen, dazu später mehr und anschließend mit dem Rad in die Stadt zum A3 Stadion. Das ist das Icehockey Stadion in Umeå, wo wir über das Buddy Programm kostenlos Karten für den Sitzbereich bekommen hatten. Ich bin mit einer Freundin zum Spiel und wir haben uns das gegönnt und haben es angeschaut. Gegenüber Skellefteå, die in der Ersten Liga spielen, war die Stimmung deutlich geringer und auch weniger Zuschauer da.

Es war ein spannendes und langes Spiel, mit deutlich mehr Torchancen auf Umeås Birkenblätter Seite. Die Mannschaft heißt Übersetzt Birkenblätter. Aber die Gegnerische Mannschaft hat einfach ein Tor mehr geschossen und deswegen natürlich gewonnen. Ich finde Icehockey ein gutes Spiel zum anschauen, mir persönlich ist es aber ein bisschen zu brutal.

Wie man schön im Bild sieht, Umeå hatte 40 auf 21 Torchancen, aber die Gegner zwei tatsächliche Tore. Das war dein mein Sonntag, dannach ging es noch zum Sporteln und Skypen, dannach bin ich todmüde ins Bett gefallen, durch die vielen Aktionen am Wochenende. Jetzt freue ich mich auf eine tolle nächste Woche und bis bald.

2ter International Pub in Hundra

2ter International Pub in Hundra

Am Freitag war wieder die Zeit für den nächsten International Pub hier in Umeå. Es ging mit einer Pre-party bei Felix hier im Fysikgränd los. Dabei waren wir extrem viele und haben geratscht, die anderen haben viel getrunken und Spiele wie Ring of Fire, gespielt. Ring of Fire ist ein interessantes Spiel zum zuschauen, bei dem die Leute schon sehr betrunken werden. Jede Karte hat eine andere Aufgabe, wobei es immer darum geht, noch mehr zu trinken. Nicht meine Art Spiel, aber sehr interessant mal kennenzulernen. Wir waren eine bunte, gemischte Truppe aus der ganzen Welt und vorallem wieder aus Deutschland. Wobei ich der Einzige war, der südlich von Mainz herkam, glaub ich.

Dabei hab ich auch erfahren, dass Litauen schon hundert Jahr alt ist, seit gestern. Dannach ging es für mich mit dem Rad und der Rest mit dem Bus, in die Stadt, damit wir pünktlich beim Club ankammen, ohne in der Schlange zu stehen. Dort angekommen sind auch gleich rein. Hundra ist ein sehr moderner, luxuriöser Club mit einer großen Tanzfläche mit guter Musik und wir haben viel dazu getanzt. Dazu gab  es eine Karoake Bar im Keller, wo wir gemeinsam Country Roads gesungen haben. Es war nicht gut, aber es hat sehr viel Spaß gemacht. Es waren viele Freunde da und ich hab mit vielen geredet und getanzt. Hier ein paar Fotos aus Hundra:

Dazu gab es eine Rockbar mit Metalmusik und viel Werbung für die Lokalen Bands. Die werde ich am ersten Märzwochenende live hier in Umeå sehen. Meshuggah und Nocturnal Rites. Auf jedenfall eine sehr schöne Bar und mein Bruder würde sagen, ein sehr guter Spruch an der Bar. Der Satz: Metal for all.

Auf jedenfall war es ein toller Abend, da ich aber auch müde war ging es um 00:30 schon wieder zurück nach ålidhem. Auf jedenfall müssen wir Hundra nochmal besuchen.

EPP und Fettisdagen

EPP und Fettisdagen

Am Freitag war ich mit der Buddy Group und einer Freundin beim EPP im E-Puben. Epp is Efter-School Pub und ist eine Möglichkeit zusammenzusitzen, zu essen, zu ratschen und etwas zu trinken. Es ist ganz coo, und es war sehr schön mit meiner Buddy Group und tollen Gesprächen, aber E-Puben ist einfach nicht mein Pub. Ohne Anzug fühle ich mich jedesmal zu wenig schick angezogen, da die anderen alle so schick kommen wie sie auch in die Vorlesung gehen. Es ist der Pub der BWLer. Die nächstenmale werden wir wohl andere Pubs ausprobieren. Es war trotzdem sehr schön, schon alles dekoriert für den Valentinstag. Sehr viel rot und mit vielen Herzen auf den Tischen und an der Wand. Dazu gab es ein Musikquiz mit Love-Songs bei dem wir mitgemacht haben. Es hat schon sehr viel Spaß gemacht.

Am Dienstag, heute, war dann der sogenannte Fettisdag: Fet für Fett und tisdag für Dienstag. Dieser Tag ist hier in Schweden immer gleichzeitig mit dem Faschingsdienstag in Deutschland und es wird an diesem Tag ein ganz bestimmtes Gebäck gegessen, dass sehr gut schmeckt und zwar: Semlar. Wir haben die heute gemeinsam mit vielen Leuten meiner Buddy Group in der Nya Konditoriet in der Stadt gegessen. Dieses Cafe ist neu und sehr schön gestaltet, mit stilvollen Stühlen und einem tollen Ambiente. Ich hab es dort sehr genoßen. Es waren wieder tolle Gespräche, diesesmal über Sprachen und Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede. Wir waren ein Schwede, eine Griechin, ein Däne und zwei Deutsche, also mit verschiedenen Sprachen vertreten. Es macht halt viel Spaß, selber auf vieles im Gespräch zu stoßen, sowohl Gemeinsamkeiten, als auch Unterschiede.

Im Bild könnt ihr zwei Semlar sehen. Ein Semlar besteht aus einem gebackenen Deckel, Sahne dazwischen und dann unten einem Art süßem Brot mit Marzipan-Füllung. Ich hab zwar eines mit Vanile Füllung gegessen, aber Marzipan ist sicher noch besser. Mit dem Deckel wird die Sahne abgekratzt und dann der Rest so gegessen. Traditionell wird kein Besteck dazu benutzt. Es macht viel Spaß und schmeckt auch noch sehr gut. JEder hat dannach Sahne im Gesicht. Es waren tolle verschneite Tage hier. Mehr dazu im Monatsbericht. Auch mit Spex hab ich viel zu tun und mit Chor, Orchester und Uni. Es ist einfach viel los hier und es macht Spaß!

Hockey Trip nach Skellefteå

Hockey Trip nach Skellefteå

Am Donnerstag Abend ging es mit vielen Freunden über das Buddy Program mit dem Bus vom Universum in der Universität aus nach Skellefteå. Skellefteå liegt ca. 1:45 min von Umeå entfernt im Norden, hat einen eigenen Flughafen, Hafen und liegt direkt am zugefrorenen Meer. Aber wir waren nicht zum Sightseeing dort, sondern für ein großes Sportereignis. In Skellefteå gibt es eine der besten Eishockey Mannschaften Schwedens und von denen wollten wir uns ein Spiel anschauen. Dazu hatten wir zwei volle Busse mit vielen tollen Menschen und Freunden und sind um 16:30 nach Norden gestartet. Es ist eine „Autobahn“ Strecke nach Norden mit viel Licht, aber sobald wir die Stadt verlassen hatten, war es stockdunkel. Wir merken da erst wieder, wieviel Lichtquellen es in einer Stadt gibt, die es dann hier im Nirgendwo nicht mehr gibt. In Skellefteå angekommen, ging es mit dem Bus gleich zur Skellefteå Kraft Arena. Gesponsert wie gefühlt alles von dem jeweiligen lokalen Energiekonzern.

Dort lag dann mehr Schnee und Eis. Es gab sehr große Schneehügel, wo die Schneepfüge den Parkplatz freigeräumt hatten. Im inneren hat die Arena viele zusätzliche Bereiche und Essensmöglichkeiten. Auch an Toiletten mangelt es nicht. Es gab ganz leckere Tacos mit Gemüse zum Essen und mit 70 SEK auch gar nicht so teuer. Von den Essenständen ging es für uns dann in Block F mit den Stehplätzen und super Sicht. Wir hatten einen Block von Deutschen gebildet und jeder, inklusive mehr, hat als erstes gefragt, für welches der beiden Teams wir den eigentlich sind. Dem lokalen natürlich, aber welches ist das? So ging es dann weiter, bis das spannende Spiel anfing. Für meine Verhältnisse ist Eishockey zu brutal, aber trotzdem sehr abwechslungsreich mit seinen drei Spielzeiten, Pausen, Timeouts, Power Plays und viel mehr. Wir haben uns das Spiel erklären lassen, da wir fast alle null Ahnung von Eishockey hatten, außer das es auf dem Eis, mit einem Puck und Schlägern gespielt wird.

In den Pausen haben wir über Deutsche Politik diskutiert und wie froh wir sind gerade jetzt in Schweden zu sein, wie wir davon erstmal nicht berührt werden und vorallem, wo es eine funktionierende Regierung gibt. In den Pausen kamen dann auch Autos auf das Eis gefahren vom Sponsor Audi und am Ende hat unsere Mannschaft mit 4:2 gewonnen. Es war also ein gelungener Tag mit viel Spannung, Spaß, Freunden, tollen Gesprächen und viel mehr. Es war toll.

Auf dem Heimweg hat unser Bus einmal sehr stark gebremst, da wir plötzlich Renntiere vor uns auf der Straße hatten. Kommt hier wohl öfter vor, ist mir aber das erstemal passiert. Es war schon lustig, wie die Busse gewartet haben, bis die Tiere ganz gemütlich den Weg freigemacht haben. Und das mitten auf der Schneelstraße im Nirgendwo zwischen Bureå und Tafteå. Im Moment scheint hier immer die Sonne und es ist gefühlt wärmer. Schöne Grüße aus dem sonnigen Norden.

Spiele- und Filmabende

Spiele- und Filmabende

Am Mittwoch hatten wir spontan mit meiner Buddy group einen Spieleabend in Nydala. Nydala ist die Ortschaft in der Nähe des Sees hier in Umeå und liegt sehr schön, wenn auch ein bisschen weiter. Nach der Orchesterprobe sind Samuel und ich auf mit dem Rad bei tiefsten Schnee nach Nydala. Samuel ist einer meiner Buddies und im Orchester. Dort angekommen sind wir immer mehr geworden und es hat extrem viel Spaß gemacht einfach gemeinsam zu Spielen. Wir haben Mafia und What’s the Meme gespielt. Mafia ist Werwolf mit anderen Rollenamen, aber sonst eigentlich das gleiche und macht auch extrem viel Spaß. Im Englischen ist es auch extrem lustig. Es war eine coole Runde und wir werden das sicher noch ein paarmal wiederholen. Es ist einfach eine tolle Truppe. Das spontane macht mir viel Spaß, da so unter der Woche plötzlich zusätzliche Events da sind, um sich zusammenzuhocken und Spaß zu haben. Ich bin gerne mit der Truppe unterwegs mit meinen vielen Freunden. Danke euch.

Am Freitag war ich dann mit einer Freundin im E-Puben zum erstenmal bei einer Freitags-EPP im Studentpub. Ein EPP heißt auf Schwedisch: efter-pluggar-pub, was ein After-School-Pub ist. Dort kann man einfach bisschen Wasser oder Alkohol trinken, reden und die Zeit hier genießen. Es war entspannt und wir hatten ein sehr gutes Gespräch. Es macht einfach Spaß mit Freunden unterwegs zu sein und etwas zu erleben. Ich glaub ich werde jetzt öfter Freitags einfach dort hingehen, da es doch etwas anderes ist, wie sich in der Küche zu treffen und es einfach Spaß macht.

Am Abend hab ich mich dann mit weiteren Freunden getroffen, meinen besten Freunden hier. Die Freundin mit der ich E-Puben war gehört auch dazu, die hatte aber leider keine Zeit. Wir haben gemeinsam gekocht und zwar ganz ungesund: Pfannkuchen mit Nutella und Banane. Es ist aber einfach genial und schmeckt so gut. Das hat ziemlich lang gedauert mit nur einer Pfanne für 4 Leute, aber es war die Zeit definitv Wert. Dannach ging es ins Zimmer mit neuer Luftmatratze und meinem Bett, um gemeinsam zwei Filme anzuschauen. Dabei haben sich das erstemal auch ein bisschen andere Getränke in mein Zimmer verirrt. (Ich hab sie nicht getrunken, keine Angst).

Es war ein toller Abend und ich genieße dieses Semester noch mehr wie das letzte, da ich soviel mit Freunden mache, außerhalb von Events und zusätzlich zu Snösvänget. Es ist eine tolle Zeit hier und am Samstag hat dann gleich auch noch die Sonne rausgeschaut und ich konnte sie das erstemal fühlen, seit Oktober. Es ist ein sehr schönes Gefühl, da wird einem warm ums Herz, auch wenn es -15 Grad hat. Mit Sonne, kalten Temperaturen und hartem, schnellem Schnee, macht das langlaufen auch nochmal mehr Spaß. Ich hab es gestern extrem genoßen einfach in der Sonne langlaufen zu sein. Es ist toll hier in Umeå.

Bildmuseet und Pre-Party

Bildmuseet und Pre-Party

Am Freitag hatten wir mit meiner neuen Buddy Group ein Pre-Trinken und sind anschließend ins Rouge gegangen, den größten Club hier in der Nähe. Auf jedenfall war es eine tolle Pre-Party mit vielen guten Gesprächen und einfach einer schönen Zeit. Im Rouge haben wir dann diesesmal Karaoke ausprobiert, was sehr lustig ist. Am Ende bin ich dann um Mitternacht gegangen und es war ein schöner Abend und einfach nur schön. Ich genieße meine Zeit hier und versuche immer unter Leuten, meinen Freunden, zu sein, weil das einfach das Beste ist das du machen kannst.

Am Samstag ging es dann mit dem Rad bei Bescheuertem Wetter in die Stadt. Es hatte auf das Eis draufgeschneit, wodurch es glatt, uneben und rutschig war. Zudem konnten wir die rutschigen Stellen nicht sehen. Gut das die Strecken Bergab, beheizt sind. In der Stadt haben wir das Bildmuseet mal wieder angeschaut, diesesmal mit neuen Austellungen. Die wechseln hier regelmäßig, weswegen man auch gut öfter hingehen kann. Diesesmal war es eine Austellungen mit einer Künstlerin, die gegen die Ausbeutung, Politik und Abholzungen in Indien demonstriert und zeigt, wie es dort ist und welche Schönheit hier verschwindet. Es ist einfach eine Schande teilweise und bei mir hat es Erinnerungen an meine Zeit in Indien geweckt, da ich ähnliche Bilder (die schönen Seiten) auch dort gesehen habe und es war wie ein zurück in die Vergangenheit. Eine sehr interessante und eindrucksvolle Austellung. Mein Blog über meine Zeit am IITM in Indien findet ihr unter: http://india2015.wiedner-clan.de/

Die nächste Austellung zeigt den Daddaismus, eine gewöhnungsbedürftige Kunstrichtung, die mir nicht so ganz aufgeht. Es waren viele deutsche Artikel auch ausgestellt aus der Zeit des zweiten Weltkrieges, die sehr interessant zum lesen waren, sonst konnte ich diesem Teil der Austellung nichts abgewinnen. Im letzten Teil findet sich eine Interessante Austellung über die verschiedenen Wohnungen eines Künstlers, die sehr schön und detailreich dargestellt werden. Ich fand es eine sehr gute Austellung, von der ich auch ein paar Bilder hier hab.

Es war ein sehr gelungener Ausflug, den wir dann mit einer gemeinsamen Fika im Cafe abgeschlossen haben. Es gab auch ein Gruppenbild von unserer coolen Truppe, das seht ihr hier:

Was ich auch noch unbedingt zeigen muss, sind Bilder vom Fluss, wie er jetzt hier in Umeå aussieht, dass sieht nähmlich Gigantisch aus, mit viel Schnee darauf und Eis. Umeälven ist nun wirklich zugefroren und es sieht alles trotz Regen wie im Winterwunderland aus.

Geburtstag mit Team Building

Geburtstag mit Team Building

Am Freitag habe ich mit Freunden hier in meinen Geburtstag hineingefeiert. Ich hatte dazu einen Spieleabend geplant mit viel Spaß, Essen und viel Gesprächen. Da nicht alle konnten, waren wir am Ende 14 Leute und das war gut, da es sonst schon ziemlich eng geworden wäre. Meine Freunde haben nach meiner Bitte Spiele mitgebracht, da ich leider keine hier habe, deswegen haben wir angefangen mit einem Toast, dass ich für jeden serviert habe und bis dann die anderen nach und nach eingetrudelt sind, haben wir geratscht und ich habe die Leuite miteinander bekannt gemacht, da ich Deutsche Freunde, weitere Freunde aus meiner Buddy Group, Kursen und aus dem Orchester eingeladen hatte. Dadurch waren wir eine gemischte Truppe aus allen Leuten, an denen mir hier ma meisten liegt. Viele sind ja leider schon davor abgehauen nach Hause, da ihr Auslandssemster aus war. Dannach haben wir Cards Against Humanity gespielt, ein extrem lustiges und cooles Spiel, dass mir wirklich ziemlich gefallen hat und Werwolf, ein sehr bekanntes Gruppenspiel.

Um Mitternacht haben mich dann vier meiner Freunde damit überrascht, dass sie mit einem Kuchen (24 Kerzen) und dem Lied Happy Birthday reingekommen sind. Ich war wirklich überrascht und es war so toll. Sie haben mir eine Princess tarta gemacht, einen typisch Schwedischen, sehr leckeren Kuchen und der war wirklich gut. Dazu gab es noch einen Brownie-Kuchen, der auch super schmeckt. Es war sehr cool.

Die vier Freunde die den Kuchen gebracht haben, sind Deutsche! Nicht die Schweden, denen hat der Kuchen auch sehr gut geschmeckt. Dazu habe ich noch einige sehr gute Geschenke bekommen (Västerbotten Käse, einen Surprise Day, einen Elch Schlüsselanhänger und viel mehr). Es war einfach toll. Um 2 haben wir dann gemeinsam aufgeräumt und um 3 war ich dann auch schon im Bett. Es war ein toller Einstieg in meinen Geburtstag.

In der früh (um 12) ging es dann gleich weiter mit dem Team Building Day V2 des Buddy Programms mit meiner neuen coolen Buddy Group. Wir hatten die gleichen Wettkämpfe wie im Sommer, nur diesesmal im Schnee. Einige davon sind sehr interssant im Schnee zu spielen. Ständig sind Leute gekommen, die mir zum Geburtstag persönlich gratulierten, auch Helin, die Leitering des Buddy Programms, wo ich zwar wusste, dass ich Geburtstag habe (Facebook), aber wo ich nicht wusste das sie mich und mein Facebook Profil zusammenbringt. Auf jedenfall spannende Wettkämpfe wie Irish Christmas, Schere-Stein-Papier, in der korrekten Reihenfolge aufstellen und viel mehr. Das beste ist, diesesmal haben wir es ins Viertelfinale geschafft. Leider sind wir dort dann ausgeschieden. Es war ein cooler Tag, der dann um 15:30 mit einem Großen Gruppenbild endete.

Anschließend ging es kurz zum erholen und Nachrichten beantworten und anschließend gleich zum Vortrinken (Für mich Vortparty) mit meiner Buddy Group. Ziemlich gut, nachdem ich meine Ohrstöpsel geholt habe, dann war es nicht mehr so laut. Es war eine tolle Party und alle haben für mich dann noch, Happy Birthday gesungen. Am Ende ging es dann per Rad in die Stadt zum Rex, wo der International Pub stattgefunden hat. Rex ist ein Nobel Nightclub in Umeå direkt im Zentrum der Stadt in einem sehr alten Haus. Es war noch ein toller Abend mit vielen Gesprächen, Tanzen, lachen und ausklingen meines Geburtstags. Am Ende bin ich dann kurz vor Mitternacht heim und um dann endlich zu schlafen, da ich einfach schon extrem müde war.

Insgesamt ein toller Geburtstag, auch wenn ich viele Leute vermisst habe. Es war mal etwas anderes.

Photo Scavenger Hunt V.2 und ICA Maxi

Photo Scavenger Hunt V.2 und ICA Maxi

Am Mittwoch hatten wir dann mit meiner neuen, coolen Buddy Group einen Wettkampf, Photo Scavenger Hunt. Es ging dazu zu verschiedensten Stichworten und Aufgaben, Fotos zu machen. Dafür bekommen wir Punkte und wer die meisten Punkte und die lustigsten Fotos hat, gewinnt den Wettkampf. Es hat extrem viel Spaß gemacht, da ich diesesmal am Anfang und nicht am Ende dabei war. Ich konnte deswegen alle Gruppenfotos mitmachen. Es macht ziemlich viel Spaß, auch wenn man sich teilweise zum Affen macht, aber es erfüllt seinen Zweck. Sich kennenzulernen und gemeinsam etwas zu machen. Ich freu mich schon auf Samstag: Team Building Day! Hier kommen einige der Fotos die wir gemacht haben:

Es waren viele Aufgaben wie beim letzten Mal: Bilde die Nummer deiner Gruppe, eine Pyramide, ein Selfie und vieles mehr. Drei davon kannst du oben sehen, welche Bilder sind es? Am Ende gab es diesesmal aber auch einige andere Aufgaben, dem Wetter und der Jahreszeit geschuldet. Beim letzten Mal gab es keine Bilder mit Schnee, dafür aber Bilder mit Sonne, die konnte es diesesmal natürlich nicht geben. Hier kommen ein paar dieser Bilder:

Wir hatten auf jedenfall ziemlich viel Spaß damit und es ist eine tolle Aktion. Ich glaub es wird eine coole Truppe dieses Semester mit vielen weiteren spannenden Aktionen, anknüpfend an der perfekten Gruppe letztes Semester. Hier kommen noch kurz Bilder von unserem Make-of der Bilder für den Wettkampf:

Heute waren wir dann mit ein paar Leuten im ICA Maxi und Systembolaget in Strömsund. Strömsund ist eine der drei großen Einkaufszentren in Umeå mit ICA Maxi einem der größten Supermärkte hier und der ist wirklich groß mit extrem viel Auswahl und auch leider sehr teuer. Ich habe da für morgen, für die Party eingekauft. Davor waren wir noch im Systembolaget,d em Alkoholshop, da war für mich natürlich weniger drin. Und es ist auch ein super toller Weg durch die verschneite Winterlandschaft von Umeå. Durch Wald und am komplett zugefrorenen Fluss entlang. Da der Schnee dort länger glatt liegt, erkennt man, dass da ein Fluss oder See sein sollte, dass Wasser an sich sieht man aber nicht mehr. Ich mag verscheite Winterlandschaften und die haben wir hier jetzt gerade extrem viel, was ziemlich cool ist. Es war ein schöner Ausflug mit netten Leuten zum Shoppen. Hab ich auch so noch nicht gemacht, ist aber auch toll. Mit netten Leuten macht einkaufen auch einfach mehr Spaß.

Buddy Programm Opening V.2

Buddy Programm Opening V.2

Am Sonntag war das Semester mit Abgabe der letzten Arbeiten und Ende der Vorlesungen. Am Montag ging dann das Frühjahrs-Semester hier los. Deswegen fing gestern dann auch das Buddy Programm wieder an und alle haben sich zur Eröffnung im Hörsaal A in der Lindelhallen eingefunden. Was ich hier schon sehen konnte, es sind deutlich weniger Leute da, im Herbstsemester hätte der Saal nicht gereicht, außerdem sind auch natürlich deutlich weniger neue Gesichter, da viele schon 1 Semester hier sind.

Wir wurden hier wieder genötigt, Facebook Accounts zu erstellen, da Facebook als Kommunikationsplatform benutzt wird. Ich hatte natürlich schon einen, aber trotzdem werden wir hier auf eine Software genötigt, online. Es gibt dieses Semester nur 14, statt 18 Gruppen und diese sind viel kleiner. Ich bin in Gruppe 4 gelandet, wo ich diesesmal schon einige kannte. Zwei meiner Buddies waren mit mir im gleichen Kurs, Designing for User Experience, und kommen aus Deutschland, einer (Samuel), spielt mit mir in Snösvänget. In der restlichen Truppe kannte ich drei schon: Greg aus meinem letzten Kurs und zwei die ich aus verschiedenen Aktionen schon kannte vom ganz Anfang. Insgesamt glaub ich das es einen tolle Truppe ist und wir wieder viel gemeinsam machen werden. Es hat auf jedenfall jetzt schon Spaß gemacht, wo wir gemeinsam dann noch Speed Dating zum kennenlernen hatten und dann mit dem Bus in die Stadt sind, zum Allstar, einem Sportklub in der Stadt. Dort haben wir dann geratscht und uns besser kennengelernt. Diesesmal habe ich nochmal mehr Deutsche in meiner Gruppe, aus verschiedensten Regionen. Außerdem habe ich viele Bekannte und Freunde getroffen und es war viel entspannter und besser vom Gefühl wie letztes Semester. Vieleicht auch, weil ich jetzt schon ein bisschen eingelebt bin, hier. Auf jedenfall freue ich mich auf das kommende Semester. Es wird sicher kurzweilig und schön.

Buddy Group 4 im Spring Semester. Es wird sicher eine tolle Truppe mit Leuten aus Lithauen, Türkei, Deutschland, Österreich, Spanien, Niederlande, Frankreich, USA, Finland, Schweden und einigen weiteren, Aber wieder sehr EU lastig.

Wetter und Party

Wetter und Party

O’Learys

Wir waren mit dem Buddy Program diese Woche wieder im O’Learys beim Bowlen, dabei konnte ich festtellen, dass das O’Learys noch ganz andere Sportarten bietet, wie zum Beispiel Indoor Minigolf und vieles andere. Wir haben zwei Sportarten ausprobiert, was ganz spannende war und es ist halt immer noch toll, dass es für Studenten umsonst ist, dadurch können wir alles ausprobieren und müssen nichts zahlen, dadurch ist es aber auch immer voll.

Party

Am Samstag war ich dann zu einer tollen Corridor-Party einer Freundin aus Belgien eingeladen, da es dort wenige Leute gab und ich fast alle gekannt habe, war es sehr schön und hat viel Spaß gemacht. Es ist ein sehr, sehr schöner Korrdior mit netten Leuten und schön gelegen. Sehr nah am See und auch sehr nah an der Uni, nur der Supermarkt ist zwanzig Minuten zu Fuß entfernt. Auf der Party gab es Bierpong und Musik, die sehr gut ausgewählt war, da sie obwohl sie leise war, alle zum mitsingen anregte, mir hat es gut gefallen. Corridor Parties machen einen großteil des Studentenlebens in Umeå aus. Es gibt eigentlich jeden Freitag und Samstag irgendwo eine oder mehrere Korridorparties, wodurch du immer etwas zum feiern hast, ohne in die teuren Clubs in der Stadt gehen zu müssen, außerdem trifft man in Corridor Parties deutlich mehr Leute, die man kennt, was dann auch noch viel mehr Spaß macht. So ist es in Umeå, es wird viel studiert und noch viel mehr gefeiert.

Wetter

Mittlerweile hat es immer wieder mehr, oder auch weniger Schnee. Es gab Tage mit sehr viel Schnee innerhalb von 2 Tagen, so es so in Umeå aus:

Da hatte es wirklich schnell Schnee und der Räumdienst ist nicht hinterhergekommen, wodurch das Fortkommen ein bisschen Schwierig war. Dadurch so Umeå wie ein Winterwunderland aus. Es war einfach schön, viel Schnee, alles weiß und einfach super, inklusive einem Schneesturm, wo es einen fast von der Straße geweht hat, einige sind umgefallen im Wind. Es waren auch dann deutlich weniger Leute in der Uni, da es einfach schwierig war in die Uni zu kommen, das Problem kam aber erst in der früh am nächsten Tag. Am Abend hat es nähmlich geregnet und in der Nacht, gefroren, weswegen in der früh alles spiegelglatt war und das Laufen zur Universität zur Schlitterpartie.

So ging es jetzt die nächsten Tage weiter, es schneit, regnet, friert. Du weißt also nicht wie du wann vorwärtskommst, ob du radfahren kannst oder nicht, aber es ist immer weiß, der Schnee geht nicht ganz weg, es wird nur immer wieder weniger und dann mehr. Außerdem ist Umeå langsam für die Adventszeit geschmückt, wie man in der Stadt sehr schön sehen kann.

Pop Quiz, Kino und Gender Equality

Pop Quiz, Kino und Gender Equality

Am Dienstag gab es hier einen sehr interessanten Vortrag zur Gender Eqaulity in  den Nordischen Ländern. Dabei habe ich viel zu den verschiedenen Fortschritten und Besserungen gegenüber Deutschland gehört, aber auch das es hier noch ein weiter Weg ist, bis alles passt. In Island gibt es zum Beispiel einen verpflichtenden Standard zum Bezahlen des gleichen Lohns bei gleicher Arbeit. Es wird hier viel gemacht und viel ist daraufausgelegt, es möglichst zu verbessern. Auch habe ich viel über Island erfahren und wie Island aussieht. Ist ja ziemlich klein, aber Männer und Frauen halten sich die Waage und es ist ein sehr reicher Staat an sich, wo die Menschen gut mit der Politik zusammenarbeiten. Es war auf jedenfall interessant. Anschließend gab es von Amnesty International einen Film über Syrien und was dort alles schreckliches passiert. Es war gut in anzuschauen und zu sehen wie schrecklich es dort wirklich zugeht. Das konnte ich mir einfach gar nicht vorstellen. Es ist grausam und wieviele Leute dort einfach verschwinden und nie mehr wieder auftauchen. Das ist einfach grausam. Aber es ist gut, dass wir informiert werden, da es uns die Möglichkeit gibt, vielleicht, wenn auch nur im kleinen, etwas dagegen zu unternehmen und die Flüchtlinge warm aufzunehmen, da ich niemanden wünsche zur Zeit dort zu wohnen.

Am Mittwoch nach dem Orchester, war ich dann mit dem Buddy Program im urigen Pub Gröna Älgen in der Innenstadt, bei einem sehr lustigen und coolen Pop Quiz. Es war schön, gemeinsam zu ratschen, zu diskutieren und das Quiz zu lösen. Dabei waren auch bekannte Lieder wie 99 Luftbaloons dabei. Es hat viel Spaß gemacht und ich hab die Fragen, die auf Schwedisch gestellt wurden, nahezu alle verstanden. Das gibt einem definitv ein gutes Gefühl. Der Pub ist klein, liegt zentral und ist super schön eingerichtet. Man fühlt sich dort sofort heimisch. Ich hab den Abend dort genoßen. Das wichtigste dort sind natürlich, die alten Skier an der Wand.

Am Freitag war dann schon das nächste Buddy Program Event mit einem gemeinsamen Ausflug ins Kino hier. Über die Student Union haben wir günstige Tickets bekommen und haben uns im Kino dann einen super Film angeschaut: Kingsman 2: The golden circle. Ist auf jedenfall empfehlenswert. Ich würde in auf jedenfall nochmal anschauen. Das Kino ist schön und die Sitze sehr bequem. Es gibt Automaten um die Tickets zu bestellen und die Popcorns sind wie in Schweden üblich, gesalzen und nicht gezuckert. Schmeckt sehr interessant. Auf jedenfall schön, mal wieder im Kino mit Freunden gewesen zu sein.

Dannach ging es weiter, da es im Park an der Kirche ein Fest der 1000 Lichter gab, die zwar wo wir kommen schon fast alle aus waren, es war trotzdem noch faszinierend. Es war toll, dass alles zu sehen, und wieviel Arbeit dahinter steckt. Ich war fasziniert. Und jetzt geht es weiter für mich nach Piteå. Davon werde ich in einem weiteren Artikel berichten.

Buddy Program Beachvolleyball Turnier

Buddy Program Beachvolleyball Turnier

Am Samstag hatten wir ein Beachvolleyball Turnier im IKSU durch das Buddy Program. Jede Buddy Gruppe hat eine oder mehrere Teams aus 4-8 Leuten zusammengestellt und dann wurde gegeneinander gespielt. Ich habe für meine Buddy Group mit 6 weiteren Mitspielern auch am Turnier teilgenommen, dabei war unser Team-Name Beach Blockers. Am Freitag hatten viele aus meiner Buddy Group dazu extra Material hergestellt, sodass wir eine  breite Unterstützung hatten und jeder von uns ein Kopfband mit Teamnamen und Nummer hatte. Es gab Nummern wie 1 (Ich), 42 oder Pi. Also sehr gut gemacht. Nachdem wir uns in der früh um 11 eine halbe Stunde warmgespielt hatten, ging es um 12 Uhr los. Da sie zu wenig Schiedsrichter hatten, habe ich mich in meinem Feld bereiterklärt, solange mein Team nicht spielt, Assistent des Schiedsrichters zu sein und die Punkte aufzuschreiben, sowie zu sagen ob alles auf der einen Hälfte des Feldes passt. Um 13 Uhr waren wir dann endlich an der Reihe. Das erste Spiel haben wir dann gleich gewonnen und waren somit auf jedenfall im achtel-Finale, da von 3 Mannschaften in der Gruppe zwei weiterkamen. Das zweite Spiel dannach haben wir leider verloren, also ging es gegen einen Gewinner einer anderen Gruppe im Achtelfinale, gleich dannach.

Überrschenderweise haben wir im Achtel- sowie im Viertelfinale gewonnen, weswegen wir weiter durften ins Halbfinale. Wir waren dann schon ein bisschen stolz, es soweit geschafft zu haben und sind auch im Spiel ziemlich über uns hinausgewachsen, hatte ich zumindest das Gefühl. Wir waren besser wie in allen Trainings zuvor und wir haben 1mal die Woche dafür trainiert. Am Ende hat es sich auf jedenfall gelohnt. Im Halbfinale sowie im Spiel um den dritten Platz, mussten wir uns dann leider geschlagen geben und wurden somit 4. von 21. Das ist auch schon eine ziemliche Leistung, zumal wir 6 Spiele gespielt habe, wovon jedes ca. 15 Minuten lang war, also 1,5 Stunden im Turnier gespielt und dazu kommt noch aufwärmen, fit bleiben, sich weiter bewegen und viel mehr. Wir haben also ziemlich viel Sport gemacht. Weitere Fotos kommen noch, sobald ich die habe, dann bin ich auch drauf. Einen super dank an meine Team-Kollegen Tilman, Yannik, Janeck, Veronika, Markus und Hassib. Es war eine Freude mit euch zu spielen. (Bis auf Hassib , Markus und Veronika waren wir nur Deutsche, da Veronika aus Österreich kommt, versteht sie natürlich auch Deutsch, weswegen wir fast Deutsch als unsere Hauptsprache hatten). Es hat auf jedenfall ziemlich viel Spaß gemacht und ich freue mich auf das nächste Turnier im Frühjahrs-Semester.

30 Jahre Erasmus und Umeå BSKT

30 Jahre Erasmus und Umeå BSKT

Am Donnerstag hatten wir in Umeå eine große Feier, wo wir selbstverständlich hin mussten und zwar wurde 30 Jahre Erasmus gefeiert. Erasmus ist ein Program der Europäischen Union zur Förderung der Zusammenarbeit von Hochschulen, Sport, Jugend und viel mehr. Auf dem Erasmus-programm basieren nahezu alle Auslandssemester von Hochschulen innerhalb der EU. Das erste Programm Erasmus war so erfolgreich, dass es mit dem Programm Erasmus+ weitergeführt wurde. Ich mache mein Auslandsjahr hier in Umeå auch über das Program Erasmus+, wodurch mir der Aufenthalt hier ermöglicht wird, da ich ein Stipendium autoamtisch hierfür erhalte, sowie viele gemeinsame Aktionen, Treffen und viel mehr organisiert wird. Außerdem fühlt man sich mehr Zusammengehörig, da alle über das gleiche Programm hier sind. Ich sage es ist ein super Programm, weswegen es auch gut und richtig ist, es gebührend zu feiern. 30 Jahre gibt es das nun schon.

In Umeå gab es dazu einen kleinen Vortrag vom Vize-Chancellor Dieter Müller, der selbst als Erasmus Student von Würzburg ein Semester in Umeå verbracht hat und anschließend hier hängen geblieben ist. Es fördert die Zusammenarbeit und das Verständis für Europa und seine zahlreichen Vorteile. Anschließend gab es ein Quiz, Sandwiches und viel mehr, um sich noch gemeinsam austauschen zu können und mehr zu erleben. Überschenderweise hab ich noch mehr Deutsche kennengelernt hier. Es gab für uns auch eine Tasche wo Erasmusplus draufsteht und ein T-Shirt zu den Feierlichkeiten. Jetzt können wir zeigen, dass wir Erasmus Studenten sind. Es war ein schönes Lunch.

Umeå BSKT – Södertälje Kings

Am Freitag hat uns Sarah aus dem Orchester eingeladen mit ihr mit zu einem Basketball Spiel in Umeå zu kommen, da ihre Heimmanschaft, die Södertälje Kings, gegen Umeå BSKT spielen. Also haben wir uns am Stadium getroffen, extrem günstige Tickets gekauft (60 SEK für Sitzplätze) und haben dem Spiel zugeschaut. Ich war noch nie bei einem Basketball Spiel, aber es war super spannend und Ereignisreich. Also sehr gut zum anschauen geeignet. Man muss auch dazu sagen, dass Umeå und Södertälje in der Schwedischen Top Legaue spielen, also beide super Mannschaften sind. Am Ende hat unser Favorit, Umeå, im Orangen Triko gewonnen. Da wir alle vom Orchester waren (Insgesammt 7 Leute) und das Orchester die Farbe Orange trägt, hat das super gepasst.

In den Pausen hat ein DJ aufgelegt, es gab einen guten Moderator und eine Gruppe von Mädchen hat in jeder Pause einen Tanz aufgeführt um das Team zu unterstützen und die Pause zu füllen, dadurch ist die Pause gut gefühlt und es gibt immer etwas zu sehen. Gespielt wird insgesamt 4×10 Minuten + Pausen + Fouls, Freiwürfe, Timeouts und viel mehr. Es dauert also schon einige Zeit, bis das Spiel aus ist, es kommt einem aber deutlich kürzer vor. Ich werde sicher nochmal zu einem Basketball Spiel hier gehen, zumal die Tickets wirklich bezahlbar sind.

Anschließend sind wir noch zu einem aus dem Orchester nach Hause gefahren, um das wichtige Fußballspiel im Fernsehen anzuschauen und zwar Scheden gegen in Italien in der WM-Qulaifikation. Gegen Basketball war es ziemlich langweilig, aber auch sehr cool mit lauter Schweden, zumal Schweden Italien mit 1:0 besiegt hat, damit hatte niemand gerechnet. Damit hat Schweden eine wirkliche Chance auf den Einzug in die WM und das Italien es nicht schafft.

Global Village und Umevatoriet

Global Village und Umevatoriet

Gestern war es endlich soweit, nach zwei Wochen Vorbereitung stand die Veranstaltung Global Village vor der Tür. Zusammen mit Schazzi und Lorenz habe ich einen Stand der Deutschland representiert erstellt. Der Sinn des Global Village ist es zu zeigen wie International Umeå University ist. Deswegen haben sich insgesamt 13 verschiedene Länder vorgestellt und verschiedenste Sachen präsentiert, wie Essen, Dekoration, Quizes, Landesflaggen und viel mehr. Es waren ziemlich viele Leute da und es war wirklich toll.

Um 10 ging es los mit Aufbauen unseres Standes und dekorieren. Dazu hatten wir zwei Deutschlandfahnen, eine Deutschlandkarte mit typischen Bildern zu jedem Bundesland, mehrere Quize, einen Fußballschal, Informationszettel und viel mehr. Am Ende war es auf jedenfall ein Erfolg. So sieht unser Stand beim Aufbauen aus. Ich hab extra auch noch meinen Bildschirm mitgeschleßßt, damit die Leute das Quiz auch sehen konnten.

Wie ihr vielleicht sehen könnt, haben wir uns zu dem Nachbarn gruppiert, der uns am nächsten liegt, Österreich. Das lag vielleicht daran, dass bis auf Schazzi, alle anderen drei aus Bayern kommen, um genau zu sein aus der Umgebung von München. Schazzi kommt aus Bremen. Wir hatten unseren Tisch also schön hergerichtet unser Nachbar hatte für uns Schnitzel und Sachertorte dabei. Wir waren also gut versorgt und hatten nur einen kleinen Streit über eine Persönlichkeit. Es war ziemlich cool. Auf den letzten 2 Bildern ist noch zu sehen wie viel Ansturm wir bei unseren Quizes hatten, die man auf dem Smartphone beantwortet hat und am Bildschirm wurde Frage und Antwortmöglichkeiten gezeigt. War ziemlich cool und erfolgreich.

Umevatoriet

Am Dienstag Abend ging es dann gleich weiter mit einem Ausflug mit der Buddy Group ins Observatorium Umevatoriet im Norden des Stadtzentrums. Wir waren ziemlich viele die da im Dunkeln auf den Rädern unterwegs waren. Wir hatten uns gleich zu Anfang ziemlich verspätet, da wir Nordlichter über ålidhem sehen konnten und die waren sehr stark, da wir sie trotz der vielen Lichter sehr gut gesehen haben. Im Umevatoriet war die Führung leider schon ausgebucht, wir konnten trotzdem eine Ausstellung über die Planeten, den Himmel, unsere Gewichter auf verschiedenen Planeten und viel mehr anschauen.

Das war interessant und das beste war, dass ich trotzdem das alles auf Schwedisch war, die Erklärungen alle verstanden habe. Das find ich am besten, da das zeigt das ich besser im Schwedischen werde. Anschließend ging es viele Treppen auf das Dach, wie die Kuppel mit der Sternwarte steht. Dort hatten wir einen super Blick über Umeå und einen Blick auf die Sterne, da es ein Sternenklarer Himmel war. Durch das große Teleskop haben wir viele Sterne und den Mond beobachten könne, was schon sehr faszinierend ist. Hier in Umeå ist halt ziemlich alles machbar. Das ist das coole hier. Dannach gab es noch einen Raum mit Rätselspielen, die wirklich kniffelig sind. Viele von uns, unteranderem ich, haben sie nicht hinbekommen und am Ende haben wir noch eine Partie Schach gespielt, was auch noch Lustig war.

Auf dem Rückweg haben wir dann die Ganze Zeit extrem starke Nordlichter gesehen und haben uns während dem Radfahren ständig umgedreht um sie sehen zu können. Gestern waren sie wirklich atemberaubend schön. Sie wurden dann in ålidhem sogar noch sehr viel stärker, sodass wir auf der Brücke zuhause noch die Tanzenden Polarlichter am ganzen Himmel in wirklichem Tielgrün mit Violetten Anteilen sehen konnten. Mit Schlieren und Bändern sowie allem das dazugehört. Wir waren um kurz nach 22 Uhr an der Brücke und um Mitternacht war ich in meinem Zimmer, so faszinierend waren sie. Das war wirklich cool. Ein super schöner Abschluss zum gestrigen Tag. Hier noch zwei Bilder die ich versucht habe zu machen, während ich auf der Brücke war. Es war deutlich besser zu sehen, wie es jetzt auf dem Bild aussieht, die auch erst aufgenommen wurden, wo es schon wieder ziemlich schwach war.

 

Halloween Workshop und International Dinner

Halloween Workshop und International Dinner

Halloween Workshop

Am Freitag hatten wir mit der Buddy Group einen Halloween Workshop. D.h. wir haben und getroffen und durften uns aussuchen, wie hier aussehen wollen. Eine war dabei, die hat uns dann alle ausgestattet und verändert. Es war ziemlich cool, was mit einem bisschen Material alles möglich ist und wie stark das dann aussieht. Außerdem haben wir noch gemeinsam gespielt und uns unterhalten. Es hat sehr viel Spaß gemacht und eine andere Sichtweise auf Halloween geboten und auf die schöne Seite von Halloween. Es wundert sich nähmlich niemand wie man rumläuft. Im folgenden Bild seht ihr, wie ich ausgesehen habe am Ende des Workshops:

Mit so einer Wunde sollte man eigentlich nicht mehr lächeln. Dannach ging es für mich zu einer Freundin aus unserem Orchester wo ihr die Pre-Party für später hatten. Wir haben uns komische Musikvideos auf Youtube angeschaut, wie zum Beispiel The Piano Guys. Wir sind halt alles Musiker. War toll und wir konnten uns gut auf den Abend einstellen, den dannach ging es in den Studentenpub Villan, wo wir noch mehr Leute getroffen haben aus dem Orchester und 60 Kronen Eintritt zahlen mussten, die sich aber definitv gelohnt haben und zwar gab es einen Auftritt von der Band „Jet Cassette“, die zur Hälfte aus Orchestermitgliedern besteht und wirklich cool war. Bisher hatte ich ja immer nur von DJ Musik erzählt, aber in Umeå gibt es natürlich auch Live Bands in den Clubs. Jet Cassette ist eine Funk-Rock Band und spielt wirklich hervorragend. Es war toll und super zum tanzen geeignet. Um 2 Uhr ging es dann so langsam wieder nach Hause.

International Dinner

Am Samstag war der komplette Tag für mich eingeplant um das Essen für das International Dinner am Abend zu kochen und zwar hab ich gekocht: Bayrischer Kartoffelsalat und Kaiserschmarrn mit Apfelmus und zwar natürlich alles selbstgemacht, sowohl der Kartoffelsalat als auch das Apfelmus. Das hat vier Stunden, viel Arbeit, Mühe und Schweiß gekostet, vorrallem das Kartoffel und Äpfel schälen sowie das Zwiebel schneiden. Hier seht ihr ein paar Bilder von den verschiedenen Stadien und Endprodukten:

Am Ende hatte ich Probleme alles in meinen Rucksack zum Fahrradfahren zu bekommen, da es doch ziemlich viel geworden ist, obwohl ich jeweils nur 1 KG Kartoffeln und Äpfel benutzt habe. Am Ende hatte ich alles in Plastikboxen verstaut:

Auch die anderen hatten sich alle mächtig ins Zeug gelegt und so hatten wir bei unserem International Dinner viel, zu viel Essen, dass wir heute nochmal gemeinsam essen werden, damit nicht am Ende etwas weggeworfen werden muss. Es gab Mouse áu Chocolat (Frankreich), Chocolat Salami (Italien), Apfelstrudel (Österreich), Käsespatzen (Deutschland), Obazda (Deutschland), Hering eingelegt (Schweden), Quiche (Frankreich), Mexikan Tacos, Sachertorte (Österreich), Suppen (Belgien) und viel mehr. Die meisten Gerichte kamen aus Deutschland und Frankreich, dort aber jeweils aus komplett unterschiedlichen Regionen. Auf den folgenden Bildern kann man ein bisschen die Vielfalt sehen:

Unsere Buddies hatten netterweise für uns einen ganzen Raum in der Universität reserviert, sodass wir genügend Platz hatten, nur nicht in unserem Magen. Am Ende waren alle satt und sehr viel ist übrig geblieben, da es einfach viel zu viel gab. Was natürlich toll war, da wir eine so große Auswahl hatten, dass man noch nicht einmal geschafft hatte alles zu probieren. Es gab Essen aus Mexiko, Beligen, Niederlande, Österreich, Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich, Schweden und Finnland, es war also eine sehr europäisch dominierte Tafel, die trotzdem sehr viel unterschiedliches Essen zu bieten hatte. Sehr toll. Das ist das tolle an einem Auslandssemster, man lernt viele neue Kulturen kennen, nicht nur die des Gastgeber Landes.

2 Monate in Schweden

2 Monate in Schweden

Jetzt sind es schon zwei Monate die ich hier bin, wie schnell die Zeit vergeht. Vor kurzem hab ich erst meinen ersten Monatsbericht geschrieben und jetzt ist schon der Zweite dran. Was war am tollsten diesen Monat: Da muss ich drei Sachen aufzählen: Das Wochenende in Abisko, Vindeln und die Orchester Party. Die waren alle spitze:

Neues zu Schweden   Ich bin fasziniert, dass die Schweden egal wo sie hingehen immer eine Saune haben und wenn keine da ist, nehmen sie halt eine als Gepäck mit. Das ist wirklich faszinierend. Mittlerweile wird es hier immer dunkler und ich überlege langsam Vitamin D zu nehmen, um die wenigen Sonnenstrahlen aufzubessern. Es ist auf jedenfall toll hier, aber auch immer kälter. Mittlerweile sind es eher Minus wie Plus Grade und es ist trotzdem viel Los. Gestern habe ich von der Sommer auf die Winterjack gewechselt, da die Sommer langsam zu kalt geworden ist. Die Schweden sind sehr nett und aufgeschlossen und ich finde es einfach toll hier. Es ist immer etwas los und die Einheimischen lieben ist dir zu helfen und dir auch mal etwas zu zeigen, dass ist wirklich toll.

Akademisches In  den Kursen hat sich in diesem Monat viel getan, ich hatte fast keine Präsenzzeit mehr, dafür mussten wir ganz intensiv an unserem Hauptprojekt arbeiten und jetzt stehen dann auch schon die Prüfungen an. Es wird einem auf jedenfall nie langweilig. Alle Tage sind wir damit beschäftigt unsere Gruppenarbeit zu Ende zu bringen, Präsentationen zu machen und die Arbeit dazu zu schreiben. Ich bin schon fast fertig, da ich zum Glück eine super tolle Gruppe habe, die gern mitarbeiten und immer dabei sind sowie die Arbeiten gut aufgeteilt werden. Da bin ich sehr froh darüber.

Essen In diesem Monat hab ich teilweise weniger gekocht, da ich keine Zeit hatte und einfach mal das Mittagessen ausgelassen habe oder doch vorgekocht. Es gab auf jedenfall immer sehr leckere Rezepte, die ich dann aus dem Gedächtnis nachkoche. Mittlerweile merkt man im Supermarkt das eine andere Jahreszeit mit anderem Gemüse kommt, da sich das Sortiment geändert hat. Mir geht es auf jedenfall vom Essen her gut und mir fehlt hier nichts, dass ist sehr gut. Hin und wieder bin ich auch mit Freunden unterwegs und wir Essen gemeinsam.

Musik Mit dem Orchester war viel los, wir waren untwegs auf einem Probenwochenende, hatten eine Party, viele Proben und die Woche kommt jetzt dann die ersten zwei größeren Auftritte und ich freue mich schon sehr darauf. Ich fühle mich willkommen und jetzt auch seit diesem Wochenende wirklich als Teil des Orchesters und es macht einfach sehr viel Spaß. Mit dem Chor hatten wir am Mittwoch unseren ersten Auftritt in der Werktagsmesse hier in der ålidhemskyrkan. Es war sehr schön und auf jedenfall sehr gelungen. Auch hier sind wir eine tolle Truppe und singen macht halt einfach Spaß. Ich freue mich auf jede Einzelne Probe von beidem, Chor und Orchester. Es ist so toll, in Gruppen mitspielen und singen zu können, dass hatte ich in Indien definitiv vermisst. Es ist toll hier.

Radfahren Nachdem ich mir wegen einem gebrochenen Lenker, in diesem Monat ein neues Fahrrad besorgen musste, hab ich jetzt ein wirklich gutes und es fährt sich schön, funktioniert und funktioniert von Beginn an besser wie das andere. So macht Radfahren wieder Spaß. Diesen Monat war es hier sehr schön und spannend, wegen all diesen Sachen.

Buddy Program Auch im Buddy Program war sehr viel los, wir waren beim Boulen, Pancake Brunch, International Oktoberfestparty, Beachvolleyball, Kannelbullen backen und viel mehr. Heute geht es gleich weiter, da wir im O’Learies Bowlen gehen. Am Mittwoch gäbe es einen Hocky Trip, wo ich wegen meinen Prüfungen nicht mit kann. Es wird soviel geboten, das ich einfach nicht bei allem teilnehmen kann, da ich nicht soviel Zeit zur Verfügung habe, aber dass find ich toll, da ich so mit meinen ganzen Freunden ständig in Kontakt komme und es nie langweilig wird. Ich hab aber auch einfach eine tolle Buddy Group erwischt. Danke dafür.

Wie ihr seht, geht es mir hier sehr gut und es fehlen mir meine Freunde und Familie, aber es fehtl sonst hier nichts. Es ist eine tolle, lebendige und junge Musik-liebende Stadt mitten im hohen Norden, bei angenehmen kalten Temperaturen und es ist ein Erlebnis und Abenteuer, wie unser Trip nach Abisko zum zelten bei Minusgraden. Einfach ein Abenteuer, aber wir leben und entdecken neues. Das ist so schön hier. Dazu muss man nicht in die große Stadt und braucht auch keine großen Städte außen rum, auch in der Natur kann man schon sehr viel erleben. Ich hoffe euch allen geht es auch so gut wie mir. Damit ist schon 1/5 meiner Auslandssemesters vergangen, was ziemlich schnell war und zeigt, wie wenig Zeit ich noch hier habe, um alles zu erleben.

Puncake Brunch

Puncake Brunch

Heute gab es was tolles, und zwar im Villan, einem Studentenpub, ein Pancake Brunch. Das Brunch wurde organisiert vom Buddyprogramm für uns Teilnehmer und kostete nur 40 Kronen für All-you-can-eat. Also wirklich günstig. Wir mussten zwar 45 Minuten anstehen, dafür gab es ein Buffe mit Pancakes, Brot, Käse, Wurst, Soßen, Müsli und viel mehr. Es wurde also viel geboten. Es gab gute Unterhaltungen und das Essen war wirklich gut. Hat super Spaß gemacht.

Das war das Essen heute. Davon wird man wirklich gut satt und vorrallem die Zimtschnecken sind wirklich gut! Wir haben uns im Villan sehr gut unterhalten und neue Leute kennengelernt. Eine Begegnung war wirklich cool und zwar haben wir gerade vom normalen Stuhl zur Couch gewechselt, da frägt mich ein Mädchen, ob ich aus Bayern komme in Bayrisch, ich sage natürlich ja, schon mal total überrascht, dass jemand aus meiner Sprache heraushören kann, das ich aus Bayern komme. Wir reden ein bisschen wo wir herkommen, und müssen immer detailierter werden, da wir beide südlich von München herkommen. Am Ende stellt sich heraus, das sie in Tegernsee wohnt und dort aufgewachsen ist. Das ist ein ziemlicher Zufall und wir kennen dann auch noch teilweise die gleichen Leute, da ich mit der Schwester von einem in die Klasse gegangen bin, mit dem sie in Tegernsee Abitur gemacht hat. Das war super cool. Spannend war auch noch, dass die anderen gesagt haben, als ich mit ihr geredet habe, bin ich in einen Dialekt gefallen. Wusste gar nicht das ich so stark Bayrisch sprechen kann. Sehr cool. Interesante Begegnungen. Heute Nachmittag waren wir dann noch 2 Stunden beim Beachvolleyball und wir werden so langsam wirklich deutlich besser. Jetzt macht es auch viel mehr Spaß, da es wirklich auch mal paarmal hin und her wechselt. Es entsteht wirklich ein Spiel.

IKEA – Kanelbullen – Party

IKEA – Kanelbullen – Party

Am Dienstag waren wir alle gemeinsam mit dem Buddy Program im IKEA. Tilman und ich sind mit dem Rad gefahren, da uns ein bisschen Regen nicht davon abhält, während die anderen den Bus genommen haben. Wir hatten einen sehr naßen, aber schönen Weg und waren schneller wie die anderen, obwohl wir 15 Minuten später los sind. Der Weg führt uns vorbei am Flughafen wieder zurück in die Stadt zum IKEA. Der Flughafen ist gemütlich mit dem Rad in 10 Minuten erreichbar, zum IKEA brauchten wir 15 Minuten.

Im IKEA waren wir dann gemeinsam Shoppen und auch in den umliegenden Geschäften, da der IKEA in einem Einkaufszentrum liegt. Anschließend gab es im IKEA Restaurant Köttbular zum Essen und wir sind im trockenen wieder zurückgeradelt. Ein toller Tagesabschluss.

Kanelbullens Dag

Am Mittwoch ging es dann gleich weiter mit einem Event zum Schwedischen Kanelbullen Dag (Zimtschnecken Tag), wo wir gemeinsam bei einer unserer Buddies spiele gespielt haben und Zimtschnecken gebacken. Den Teil mit dem backen habe ich leider verpasst, da ich zwischen drin noch Orchester hatte, das Essen und Spielen, habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Ein gelungener Tag.

International Pub – Oktoberfest

Am Freitag ging es dann gleich weiter. Wir haben uns zur Pre-Party gemeinsam mit einer anderen Buddygroup im Fysikgränd getroffen, um uns auf den zweiten International Pub einzustimmen. Dabei war es ziemlich voll, aber auch sehr schön, da ich von der anderen Buddygroup auch einige gekannt habe, was es eine sehr schöne Pre-Party gemacht hat. Super.

Im Rouge, dem Nightclub in ålidhem, ging es dann mit dem International Pub unter dem Thema Oktoberfest weiter. D.h. die Barkeeper hatten eine Lederhose an und die Damen ein Dirndl, es gab Diskomusik und eine Irische Liveband. Ich hab die Livemusik sehr genoßen, zumal ich Irische Musik einfach mag. Dazu wurden Videos vom Oktoberfest auf Bildschirmen gezeigt. Es war ein sehr lustiger Abend, mit vielen, vielen Freunden und immer Leuten mit denen man tanzen und ratschen konnte. Ich fand es sehr gelungen.

Grössjön

Grössjön

Heute waren wir wieder einmal beim Wandern, diesesmal in direkter Nähe und zwar in Grössjön hinter Carlshem, das der nächste südlichere Ortsteil Umeås hinter ålidhem ist, also nur 5 Minuten mit dem Rad von meinem Zimmer entfernt. Dieser HIkingtrip war der erste nicht selbstorganisierte, sondern er wurde von zwei Organisation von hier kostenlos angeboten. Einer für neue Leute in Schweden und einer Greenpeace-ähnlichen Truppe für Schweden. Leider hatte es in der früh geregnet, weswegen alles Matsch und Naß war.

Von der Kirche in Carlshem aus ging es erstmal los, wo wir dann gemeinsam eine kennenlern Runde gemacht haben, aufgeteilt in 3 Gruppen, da wir 70 Leute waren! Das war schonmal gut, da wir dadurch mehr Leute kennengelernt haben. Es waren auch einige da ich ich schon kenne und viele meiner Freunde. Insgesamt ging es circa 1 Stunde einen Wanderpfad entlang, durch Matsch, auf Holzwegen, durch kaputte Brücken und viel mehr. Mit guter Gesellschaft, macht auch das ziemlich viel Spaß. Hier könnt ihr ein paar Bilder vom Weg sehen:

Am Ende angekommen, waren wir an einem super schönen See mitten in der Wildniss, mit vielen Feuerplätzen. So haben wir ein Feuer gemacht, es gab etwas zum Mittagessen, also belegte Semmeln, Stockbrot und viel mehr. Dazu warmen Tee und Kaffe, je nachdem. Das war super organisiert und hat total viel Spaß gemacht. Danke dafür. Insgesamt war es einfach ein toller Ausflug.

Nach einiger Zeit dort, ging es wieder zurück, den gleichen Weg, wo wir uns dann mit unseren Rädern aufgemacht haben zurück nach ålidhem. Wir werden sicher nochmal dorthin zurückkehren. War sehr schön. Dannach war ich zum sporteln noch drei Stunden beim Beachvolleyball mit dem Buddyprogram, was sehr schön, aber auch sehr anstrengend war. Morgen geht die Woche ganz normal wieder weiter. Bis dahin Ruhe ich mich jetzt erstmal aus.

Orangeriet

Orangeriet

Gestern Abend waren wir mit dem Buddy Program gemeinsam in der Stadt in einem Restaurant mit dem Namen Orangeriet. Es ist sehr neu und sehr schön zum sitzen und ansehen. Es bietet alles mögliche an Burger zum Essen und Speziell für Studenten ist es nicht so teuer. Für Schwedische Verhältnisse. Es gibt einen Burger mit einem Getränk für 15 € inklusive des Spiels. Wir haben erstmal alle gemeinsam gegessen, über Schweden und die Nordlichter geratscht und wie toll es hier ist. Wir finden es ein bisschen toller, wie die Schweden, aber wir sind auch alle aus einem anderen Grund hier: Wir haben es uns ausgesucht und sind nicht her, weil es für unser Programm das einzige ist.

Das war mein Vegetarischer Burger mit Pommes. Der war richtig gut, mit einem Gemüsepflanzerl, Salat und noch einem weiteren Käse. Damit wird man sicher satt. Nachdem wir länger gehockt sind, haben wir uns dann noch dem Spiel zugewandt das hier möglich ist, Boulen. Ein französisches Spiel, bei dem es darum geht eine kleine Grüne Kugel mit anderen Kugeln möglichst nahe zu kommen. Erstmal dachte ich, ja versuchen wir es mal, aber es hat dann wirklich sehr viel Spaß gemacht. Wir waren super Teams, haben viel gelacht, es war aber auch ein sehr harter Wettkampf und wir haben glaub ich auch so 2 Stunden gespielt, bis dann alle irgendwann müde waren. Danke an meine Teamkolleginnen, Denise und Louise, es hat super viel Spaß mit euch gemacht.

Im Mittleren Bild könnt ihr den Grünen Ball und die Silbernen sehen, die geworfen werden. Um 22 Uhr sind wir dann nach draußen aufgebrochen, wo es wirklich kalt geworden war (2 Grad) um noch zu einer riesigen Korridorparty zu gehen, im Fysikgränd 19, was mein Nachbarhaus ist. Dort waren dann wirklich viele Leute und es hat viel Spaß gemacht, mit vielen guten Gesprächen mit Leuten aus meinem Freundeskreis, Kurs, Buddygroup und vielen anderen aus Deutschland und der Welt. Um 1 Uhr bin ich dann mal nach Hause, wo wir uns in der Küche dann noch über verschiedene Bildungssysteme und Zugangsvorrausetzungen unterhalten haben, bis 3 Uhr in der Nacht. Für mich sehr ungewöhnlich, deswegen schreibe ich es hier.

Das wars von mir von gestern. Wie ihr seht, hier ist immer was los. Also, alle haben sehr viel Spaß.

Buddy Program in der Woche

Buddy Program in der Woche

Auch diese Woche waren wir mit dem Buddyprogram unterwegs und zwar am Montag bei einer gemeinsamen Schwedischen Fika im Kaffehuset, einem netten Cafe im Kino der Stadt, wo wir gemeinsam gegessen und getrunken haben. Anschließend wurden wir in Teams aufgeteilt und meisten die Übersetzung Schwedischer Wörter ins Englische machen, um Punkte zu bekommen. Wir haben viel dazugelernt in der Schwedischen Sprache, sodass es viel Spaß gemacht hat, auch wenn wir nicht soviel richtig hatten.

Das Cafe wäre auf diesem Bild links außerhalb des Bildes, nur damit ihr euch das vorstellen könnt. Am Donnerstag waren wir dann im Skogis, einem Studentenpub beim Pancake Essen. Da ich leider zu spät war, wegen unserem Chor, gab es für mich nichts mehr zum Essen, es hat trotzdem ziemlich viel Spaß gemacht, da wir einfach gemeinsam da waren und geratscht haben. Anschließend wurde noch Billiard gespielt, was man hier tollerweise kostenlos machen kann. Man muss nur für Essen zahlen, wenn man noch etwas bekommt. Es ist aber All-you-can-eat Pancake, sodass man dann auch wirklich satt wird.

Am Samstag hatten wir dann schon wieder etwas vom Buddyprogram. Wir waren gemeinsam im IKSU beim Beachvolleyball, da wir trainieren müssen für das Turnier in diesem Semester. Wir waren alle sehr motiviert, sodass wir unabhängig voneinander anschließend noch Felder reserviert haben, sodass wir dann in der zweiten Stunde noch drei Felder zur Verfügung hatten. Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben sehr viel voneinander gelertn. Ich freue mich schon auf das nächste Training, sodass wir am Ende gewinnen können.

Bränboll Tournament

Bränboll Tournament

Gestern hatten wir vom Buddy Programm ein Bränboll Tournament. Viele von euch kennen Brennball aus dieser Schule, das ist praktisch genau diese Sportart. Nur in Schweden ist sie praktisch eine Nationalsportart. Wir hatten die Aufgabe aus unserer Buddy-Group ein Team zu bilden, wo ich natürlich mitgemacht habe, um gegen verschiedene andere Mannschaften anzutreten. Insgesamt sehr cool. Es hat auf einer großen Wiese Nördlich der Universität stattgefunden, ca. 30 Minuten mit dem Rad von meinem Zimmer entfernt. Dort gab es verschiedene Felder, und erstmal eine Gruppenphase, anschließend Semi-finals und Finals. Wir hatten dabei zwei Spiele gegen Mannschaften in der Gruppenphase und haben uns sehr wacker geschlagen, dafür das es das Erste Mal war.

Auf den Bildern seht ihr einmal unsere Gegnerische Mannschaft im Feld stehen und mich bei dem Versuch den Ball zu treffen, um möglichst einen Homerun zu schaffen. (Habe ich natürlich nicht, aber es war einen Versuch Wert). Insgesammt haben wir leider zweimal verloren, aber es hat einfach super viel Spaß gemacht. Zwischendurch mussten wir noch Werfen und Fangen trainieren, und ich war dabei gar nicht so schlecht. Wir hatten eine Super Mannschaft und uns hat es allen viel Spaß gemacht. Dies könnt ihr vielleicht auch auf den folgenden Bildern sehen:

Man sieht mich dabei auch rennen! Da wir mit zwei verlorenen Spielen natürlich nicht weiter gekommen sind, haben wir uns entschieden das Feld zu verlassen und uns dem gemütlichen Teil zu zuwenden und zwar bei Katrien (Einer aus meiner Gruppe) im Korridor eine Fika abzuhalten (Von 14-17 Uhr). Dabei mussten wir vorher einkaufen gehen und haben den größeren Supermarkt der Gegend kennengelernt. Die Fika war super, es waren tolle Gespräche und eine sehr schöne Zeit. Und es gab soviel Auswahl, da jeder etwas gekauft hatte und deswegen ganz viel zum Essen und Trinken da war. So macht eine Pause nach dem Anstrengenden Spiel definitv Spaß. Es war ein toller Tag, der noch durch ein gemeinsames Abendessen mit einer Freundin und deren Freunden, super abgerundet wurde. So macht Wochenende Spaß.

International Street Market

International Street Market

Kultur på Campus

Heute gab es was sehr interessantes in der Universität und zwar gibt es hier regelmäßig in der Mittagspause im Lärarhuset Kulturelle Veranstaltungen, kostenlos und für jeden, um den Studenten und Mitarbeitern die Mittagspause zu verbessern. Gestern hat da 40 Minuten eine Jazzgruppe gespielt, die mit Cello, Klavier und Schlagzeug improvisiert haben.

Ich habe nicht damit gerechnet, aber es war wirklich voll und gut besucht. Es hat Spaß gemacht einfach der Musik zuzuhören und so die Mittagszeit zu verbringen und solche Veranstaltungen gibt es hier einmal die Woche. Das ist was so gut an der Universität hier, dass soviel für die Studenten und Mitarbeiter geboten wird und es deswegen einfach nicht langweilig werden kann.

International Street Market

Anschließend haben wir uns vom Buddy Programm getroffen und sind gemeinsam in die Stadt gegangen, wo ein International Street Market aktuell stattfindet. Er ist nicht zu übersehen durch seine vielen Fahnen, die man schon von weitem sieht. Wir waren 35 Minuten zu Fuß dorthin unterwegs, aber mit guter Begleitung vergeht die Zeit halt auch ziemlich schnell, sodass das hier überhaupt kein Problem darstellt und ich nur noch dann mit dem Bus fahre, wenn es wirklich notwendig ist.

Der Markt ist auf einer langezogenen Straße angesiedelt und lockt mit ganz vielen Gerüchen die Leute an. Es waren Stände aus über 15 verschiedenen Ländern anwesend, beginnend mit dem Thailänder und Franzosen, wo es einfach auch essen aus verschiedenen Teilen der Erde gab, aber speziell auch viel aus Frankreich und Italien. Da hatten wir Glück, dass wir sowohl eine Französin als auch eine Italienerin dabei hatten, die dann gleich in ihrer Muttersprache mit den Leuten gesprochen haben und wir deswegen gleich mal kostenlos Sachen zum probieren bekommen haben. Sehr tool.

Es gab aber auch zum Beispiel Käse zum kaufen oder Antipasti aus Griechenland und Italien, sowie verschiedenste Gerichte aus allen Ländern und zwischendrin auch mal Schmuck. Das schöne war, dass wir aus sovielen Ländern gemeinsam unterwegs waren und deswegen jeder den anderen mal zeigen wollte, was typisch für seine Heimat ist, und wir uns so in gewissem maße Durchessen konnten und alles mal probieren (Was sonst bei 8 € pro Gericht, ein bisschen teuer geworden wäre). Es gab natürlich auch einen Deutschen Stand, wo ich den anderen Bratkartoffeln zum probieren gekauft habe.

Auch Süßigkeiten und Antipasti wurden verkauft und speziell die aus Griechenland und England hatten es mir angetan, waren aber einfach zu teuer. Aber es war ein Schöner Nachmittag und wir hatten alle viel Spaß beim jeweiligen Anschaulichen Erklären, was typisch für unsere jeweiligen Länder und Regionen ist. Auch exotische Dinge wie Känguru oder Krokodil-Burger wurden angeboten.

Anschließend hat es leider zu regnen angefangen, weswegen wir sehr schnell abgebrochen haben, nachdem wir einmal durch waren und sind zurück. Dannach habe ich noch bei einem Cor angefangen und war bei einem Geburtstagsfeier von einer Freundin hier auf dem Korridor,was sehr lustig und schön war. Über den Chor und das Orchester werde ich berichten wenn ich ein bisschen darin angekommen bin.

We love Sweden und Smakfestival

We love Sweden und Smakfestival

Am Samstagmittag hatten wir dann unser nächsten Programmpunkt im Buddyprogram, wir waren im Historiegränd in ålidhem und haben einen Wettkampf in kleinen Teams mit typisch Schwedischen Sachen gemacht. Es hat angefangen mit einem IKEA Mülleimer, der so schnell wie möglich aufgebaut werden sollte. Also sollten wir das größte Schwedische Möbelhaus kennenlernen durch seine einfache Art, die Sachen aufzubauen und deren Design. War sehr lustig. Anschließend gab es ein kleines Quiz zu beantworten mit Fragen über Schweden, wie beispielsweise, wie heißt der Schwedische König (Carl Gustav), wie heißt die größte Insel Schwedens (Gotland) oder wie lang ist Schweden (ca. 1570 Kilometer). Es war sehr spannedn, da wir herausgefunden haben, wieviel wir von Schweden wissen und wir dann gelernt haben, was wir alles nicht wussten. Wirklich cool.

Anschließend durften wir mithilfe einer Frau, die zu den Sami gehört, versuchen das Renntier Boris zu fangen (Simuliert durch eine Geweihlampe), ein typischer Beruf dieser Bevölkerung. Die Sami sind die Ureinwohner von Lapland und Norland in Schweden, Finland und Norwegen, haben eine eigene Sprache und sind immer auf Wanderung mit ihren Renntieren, die sie fangen müssen, um sie zu versorgen mit Medizin und vieles mehr. War sehr lustig, die Technik zu lernen, wie die Rentiere mit einem Lasso fangen und wir haben natürlich auch gemerkt, wie schwierig das ist. Im folgenden Bild seht ihr „Boris“ und die Sami-Frau im traditionellem Gewand:

Das letzte Spiel war dann Kubb (In Deutschland als Wikinger Schach bekannt). Ich liebe das Spiel und wir haben es auch noch dem Wettkampf gleich nochmal gespielt. Super cool und auch die Schweden sind da sehr begeistert mit dabei. Wir haben den Wettkampf leider nicht gewonnen, aber dabei sein ist alles und es war einfach wirklich super und lustig.

Die Buddygroups sind einfacher super und es macht viel Spaß gemeinsam unterwegs zu sein.

Gleichzeitig war von Donnerstag – Sonntag ein sogenanntes Smakfestival in Umeå, also ein Probierfestival für den Geschmack. Sehr interessiert und am Samstag habe ich es mit zwei Freunden tatsächlich geschafft hinzukommen, die Marktständen hatten da leider schon geschlossen, es war trotzdem sehr schön und wir haben uns alle einen Burger gegönnt. Der war sehr gut und das hat dann als Essen auch vollkommen gereicht.

Das Festival war direkt im Zentrum am Fluss, eine wirkliche Schöne Gegend hier. Es gab Essen aus verschiedenen Teilen Skandinaviens und der Welt und es gab auch künstlerische Auftritte, so waren wir am Abend dort, da eine Blues Band gespielt hat, die wirklich guten Blues und Rock gespielt hat auf Schwedisch, was auch einfach mal etwas gutes war. Es war auch schön einfach mit Freunden unterwegs zu sein ohne gleich auf einer Party zu sein, einfach mal etwas anderes. Außerdem hat man wie immer in Umeå auch dort ganz viele Leute getroffen, die ich gekannt habe, also es war immer jemand zum ratschen und unternehmen da.

Was anderes interessantes war, dass wir gesehn haben, wie dort eine Kochsendung aufgenohmen wurde, auch interessant zu sehen, wieviel versteckte Technik da dabei ist. Aber Umeå ist einfach schön und hat für eine so kleine Stadt soviel zu bieten. Das find ich einfach so toll hier. Deswegen mag ich es hier auch, weil es auf der einen Seite, viel Natur, viel Frische Luft, wenig Verkehr hat und auf der anderen Seite immer etwas los ist.

Team Building und Pub

Team Building und Pub

Gestern hatten wir vom Buddy Program, einen Team Building Wettkampf. Wir haben uns um zwölf getroffen und wurden einem anderen Team zugeordnet, gegen das wir angetreten sind. Es ging los mit Spielen wie das zwei mit dem Rücken zueinander laufen müssen und welches Team am schnellsten zwei Runden schafft hat gewonnen. Oder Schnick, Schnack, Schnuck Wettbewerb auf Schwedisch. Sehr lustig waren Spiele wie du hast einen Hollahub-Reifen und alle halten sich bei den Händen und jetzt muss der Reifen, ohne das sich die Leute loslassen, so schnell wie möglich von Anfang bis zum Ende und zurück. Auch Wikinger Schach und der Gordische Knoten waren dabei und noch viel mehr. Es hat auf jedenfall riesig viel Spaß gemacht und die Leute mehr zusammengeschraubt. Es ist einfach etwas tolles so etwas zu erleben. Natürlich gab es auch noch eine Schwedische Fika dazwischen mit einem Süßen Getränk und Schwedischen Keksen. Das ist hier Tradition und wird wirklich überall eingebaut. Auf jedenfall war es sehr toll und das Wetter hat einfach auch noch Super gepasst. Sonne und 18 Grad, so warm war es hier bisher noch nie. Hier könnt ihr ein paar Bilder als Eindrücke von dieser Veranstaltung sehen:

Hier seht ihr in den Bildern auch nochmal mehr meine Gruppe und meine Buddies, sowie die Gruppe 10. Wir sind leider, ganz knapp gescheitert, diese Runde zu gewinnen, sodass wir bei den Semi-Finals nur zuschauen durften, was auch ganz schön war. Anschließend gab es noch ein großes Gruppenfoto und Viel zu erzählen, bevor es kurz nach Hause ging, bevor es dann gleich wieder weitergeht. Hier ist immer etwas los und das macht den Reiz von Umeå aus zusammen mit viel Natur und einer modernen Universität. Ich fühle mich hier richtig wohl.

Eine 9 – Unsere Gruppe
Das große Gruppenbild mit vielen der Austauschstudierenden

Am Abend ging es dann gleich weiter, mit einer Pre-Party bei einem meiner Buddies. Der Buddy hat eine wirklich schöne und große Wohnunh direkt hier in ålidhem. Ich wusste davor gar nicht, dass es hier solche Wohnungen gibt, aber wohl schon. Dort haben wir uns schonmal auf den Ersten International Pub dieses Semesters eingestimmt, zu dem wir dann auch gleich in die Stadt gefahren sind, da dieser im Rex, einem großen Club direkt im Stadtzentrum stattgefunden hat. Dieser Club befindet sich direkt im alten Rathaus hier und ist auch innen sehr schön, da er einfach das ausnutzt, was früher an schönen Räumen in den Gebäuden waren. Er ist sehr groß, mit großem Tanzbereich, aber auch einigen Ruhebreiche, sodass wirklich alles hier möglich ist. Wasser gab es wieder kostenlos, für mich super, für die anderen nicht, da Bier ca. 7-8 € kostet. Hier kommen ein paar Bilder von der Tanzfläche:

Sehr schön war auch, dass wo wir am Eingang ca. 40 Minuten angestanden sind, konnte man die Polarlichter in Farbe über der Stadt sehen, was wirklich beeindruckend ist. Da du sie hier auch wirlich direkt über dem Stadtzentrum sehen kannst und es die Stadt in eine sehr schöne Stimmung eintauchen lässt. Jeder hat nur gestaunt und zum Himmel geschaut. Leider konnte ich davon keine Bilder machen, die kommen aber bestimmt noch. Ich bin ja noch ein bisschen hier.

Scavenger Photo Hunt

Scavenger Photo Hunt

So jetzt gab es schon die zweite Veranstaltung des BuddyPrograms, wo wir die Aufgabe hatten zu verschiedenen Stichwörtern, lustige und coole Fotos zu erstellen. Dabei sind wir als Gruppe auf dem Campus unterwegs gewesen und haben uns coole Sachen überlegt, um am Ende vielleicht zu gewinnen. Es hat auf jedenfall viel Spaß gemacht und das ich 30 Minuten zu spät war, war auch kein Problem, da gestern auch noch die Erste Probe mit dem Orchester, wo ich hier jetzt mitspiele war. Dazu wird es später noch mehr Informationen geben. Hier kommen auf jedenfall erstmal ein paar Bilder von unseren Aufgaben bei diesem Wettbewerb:

Wie ihr vielleicht seht hatten wir viel Spaß. Anschließend sind wir gemeinsam zum See gefahren und haben am Lagerfeuer ausgepannt und gehofft Nordlichter sehen zu können. Sie waren auch da, aber wirklich nur sehr schwach, sodass es ansich nur Schleier am Himmel waren und keine richtigen Lichter. Es macht hier auf Jedenfall sehr viel Spaß und es sind sehr nette Leute hier. Sehr cool. Ich freue mich schon auf die nächste Aktivität am Samstag, den Team Building Day.

Buddy Program Opening

Buddy Program Opening

Gestern wurde das Buddy Program offiziell eröffnet mit einer Informationsveranstaltung in der Aula mit den geplanten Aktivitäten wie ein Wanderausflug, Pub, Hockey Trip und die Elk farm. Es hört sich ziemlich cool an und ich freue mich schon darauf. Anschließend haben wir uns draußen mit unserer Gruppe zusammengefunden und unseren „Schwedischen“ Buddies. Es ist ein große Gruppe (ca. 30 Leute und 8 Buddies), aber ich glaube es wird sehr lustig und spannend. Es ist auf jedenfall eine sehr gemischte Gruppe: Aus Afghanistan, Pakistan, Südkorea, Mexiko, Spanien, Belgien, Italien, Niederlande, Österreich, Kenia, Schweden und natürlich so 8-9 Deutsche. Da sieht man wieder den Überfluss an Deutschen Internationalen Masterstudenten und Austauschstudenten in Umeå. Anschließend gab es für uns einige kennenlern Spiele mit Speed-Dating. Jeder hatte kurz Zeit mit dem zu ratschen, der entweder nach Nation, Alter, Namen und so weiter neben einem Stand. Hier sind ein paar Bilder von meiner Buddy Group:

Nachdem wir alle uns Namenspappteller gebastelt hatten ging es gemeinsam zu Fuß, mit dem Rad oder dem Bus je nach Vorliebe nach Downtown ins Zentrum von Umeå in eine sehr große Bar namens Allstar mit inkludiertem Night Club. Dort haben wir uns dann gemütlich in entspannter Atmosphäre nochmal besser kennengelernt, miteinander geratscht und viel Spaß gemeinsam gehabt. Es war ein toller Start in die gemeinsame Zeit der Buddy Group 9.

Am Ende wurden es immer weniger und dann waren nur noch Deutschsprachige da, wo wir dann die Sprache gewechselt haben. Es war dann nur noch ein Buddy meiner Gruppe und weiter Mitglieder der Gruppe da. Ich hab einen Buddy, Dennise, sie kommt aus Österreich und spricht deswegen natürlich Deutsch. Sehr lustig, dass man hier sogar unter den Buddies und nicht nur unter den International Teilnehmern, Deutschprachige Menschen findet. Sie hat uns auch noch heimbegleitet und wir haben dabei herausgefunden, dass sie einfach in meinem Nachtbarhaus wohnt. So nah ist die Welt hier, dass du jemanden irgendwo triffst der dann neben dir wohnt ist hier sehr wahrscheinlich, während das in München z.B. eher undenkbar ist. Auf jedenfall sehr cool und ich freue mich schon auf die nächsten Aktivitäten.