Halloween Workshop
Am Freitag hatten wir mit der Buddy Group einen Halloween Workshop. D.h. wir haben und getroffen und durften uns aussuchen, wie hier aussehen wollen. Eine war dabei, die hat uns dann alle ausgestattet und verändert. Es war ziemlich cool, was mit einem bisschen Material alles möglich ist und wie stark das dann aussieht. Außerdem haben wir noch gemeinsam gespielt und uns unterhalten. Es hat sehr viel Spaß gemacht und eine andere Sichtweise auf Halloween geboten und auf die schöne Seite von Halloween. Es wundert sich nähmlich niemand wie man rumläuft. Im folgenden Bild seht ihr, wie ich ausgesehen habe am Ende des Workshops:
Mit so einer Wunde sollte man eigentlich nicht mehr lächeln. Dannach ging es für mich zu einer Freundin aus unserem Orchester wo ihr die Pre-Party für später hatten. Wir haben uns komische Musikvideos auf Youtube angeschaut, wie zum Beispiel The Piano Guys. Wir sind halt alles Musiker. War toll und wir konnten uns gut auf den Abend einstellen, den dannach ging es in den Studentenpub Villan, wo wir noch mehr Leute getroffen haben aus dem Orchester und 60 Kronen Eintritt zahlen mussten, die sich aber definitv gelohnt haben und zwar gab es einen Auftritt von der Band „Jet Cassette“, die zur Hälfte aus Orchestermitgliedern besteht und wirklich cool war. Bisher hatte ich ja immer nur von DJ Musik erzählt, aber in Umeå gibt es natürlich auch Live Bands in den Clubs. Jet Cassette ist eine Funk-Rock Band und spielt wirklich hervorragend. Es war toll und super zum tanzen geeignet. Um 2 Uhr ging es dann so langsam wieder nach Hause.
International Dinner
Am Samstag war der komplette Tag für mich eingeplant um das Essen für das International Dinner am Abend zu kochen und zwar hab ich gekocht: Bayrischer Kartoffelsalat und Kaiserschmarrn mit Apfelmus und zwar natürlich alles selbstgemacht, sowohl der Kartoffelsalat als auch das Apfelmus. Das hat vier Stunden, viel Arbeit, Mühe und Schweiß gekostet, vorrallem das Kartoffel und Äpfel schälen sowie das Zwiebel schneiden. Hier seht ihr ein paar Bilder von den verschiedenen Stadien und Endprodukten:
Am Ende hatte ich Probleme alles in meinen Rucksack zum Fahrradfahren zu bekommen, da es doch ziemlich viel geworden ist, obwohl ich jeweils nur 1 KG Kartoffeln und Äpfel benutzt habe. Am Ende hatte ich alles in Plastikboxen verstaut:
Auch die anderen hatten sich alle mächtig ins Zeug gelegt und so hatten wir bei unserem International Dinner viel, zu viel Essen, dass wir heute nochmal gemeinsam essen werden, damit nicht am Ende etwas weggeworfen werden muss. Es gab Mouse áu Chocolat (Frankreich), Chocolat Salami (Italien), Apfelstrudel (Österreich), Käsespatzen (Deutschland), Obazda (Deutschland), Hering eingelegt (Schweden), Quiche (Frankreich), Mexikan Tacos, Sachertorte (Österreich), Suppen (Belgien) und viel mehr. Die meisten Gerichte kamen aus Deutschland und Frankreich, dort aber jeweils aus komplett unterschiedlichen Regionen. Auf den folgenden Bildern kann man ein bisschen die Vielfalt sehen:
Unsere Buddies hatten netterweise für uns einen ganzen Raum in der Universität reserviert, sodass wir genügend Platz hatten, nur nicht in unserem Magen. Am Ende waren alle satt und sehr viel ist übrig geblieben, da es einfach viel zu viel gab. Was natürlich toll war, da wir eine so große Auswahl hatten, dass man noch nicht einmal geschafft hatte alles zu probieren. Es gab Essen aus Mexiko, Beligen, Niederlande, Österreich, Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich, Schweden und Finnland, es war also eine sehr europäisch dominierte Tafel, die trotzdem sehr viel unterschiedliches Essen zu bieten hatte. Sehr toll. Das ist das tolle an einem Auslandssemster, man lernt viele neue Kulturen kennen, nicht nur die des Gastgeber Landes.