Midsummer Sittning und Last International Pub

Midsummer Sittning und Last International Pub

Am Freitag war es leider schon soweit und das Buddy Programm hat offiziell geendet für dieses Semester und auch Helin, die Korrdinatorin hat sich verabschiedet, da sie nächstes Semester nicht mehr das Programm macht, ich aber auch nicht mehr da bin. Der Posten ist immer nur für ein Jahr. Das haben wir geendet mit einem Midsummer Sittning im Alstars, einem Pub und Night Club in der Stadt. Damit hat das Buddy Programm genau dort aufgehört, wo es im Herbst begonnen hat, einen Kreislauf vollzogen, praktisch. Es war eine schöne Erfahrung und jetzt auch noch mit einer der größten Schwedischen Traditionen, Midsummer, aufhören, ist schon ganz gut, aber auch traurig. Im Allstar waren wir im Nebenraum wo wir dann die Bilder des ganzen Semesters auf den Bildschirmen sahen und es mit festgelegten Plätzen losging. Dort haben wir dann unser tolles Dreigänge Menü serviert bekommen, wie es gleich auf Bildern zu sehen gibt. Dazu gab es ganz viele tolle Spiele, typisch für Midsummer, und ein Quiz über Schweden und wieviel wir über Schweden gelernt haben. Die Spiele waren eigentlich Spiele, die die Leute betrunken Spielen, war aber trotzdem ziemlich Lustig, wie das zwei gleichzeitig Pfeifen müssen, um zu zeigen dass sie jeweils fünf Butterkekse gegessen haben, bevor es ein anderes Team geschafft hat. Dazu wurde immer wieder typische Songs gesungen und am Ende haben wir alle Små Grodorna, den typischsten Schwedischen Song, gesungen und getanzt um alle Tische herum. Es war ein toller Abend mit meinen Freunden, die ich in den nächsten Zwei Wochen hoffentlich immer wieder sehe.

Danach ging um 22 Uhr auch schon der Letzte International Pub im NightClub Allstar los mit erstmal wenigen Leuten, aber viel zu viel Nebel. Es wurden dann immer mehr Leute und die meiste Zeit war ich im Außenbereich und hab mit Freunden geredet und mich so ein bisschen VErabschiedet und die Zeit in Umeå Reveue passieren lassen. War wichtig und auch interessant, dabei ist es nicht wirklich dunkel geworden und um 2, als wir dann mit dem Bus zurückgefahren sind, war es dann eigentlich schon wieder hell. Es ist schon krass hier und das wird noch mehr. Es ist eine tolle und empfehlenswerte Erfahrung und ich hab den Pub mit allen meinen Internationalen Freunden sehr genoßen. Es war ein toller Abend, aber leider auch der nächste Schritt zum Abschied nehmen.

Brännbolltournament Frühling 2018

Brännbolltournament Frühling 2018

Auch dieses Semester gab es wieder ein Brännbollturnier, nur diesesmal auf dem Campusfeld, da dass andere vom Schnee noch zu matschig war. Hier war es auch sehr matschig, aber es gab auch kleinere Stellen ohne Matsch, was das laufen, ein essentieller Teil des Wettkampfes, enorm erleichtert. Es war ziemlich lustig und auch wenn wir wenige waren in unserem Team, war es ein ziemlich cooles Team und diesesmal hatten wir auch sehr faire Schiedsrichter, vorallem dank an Tilman, unseren besten Schiedsrichter. Es gab viele lustige Momente und auch ich habe es geschafft den Ball zu treffen. Ich war so verblüfft, dass ich vergessen hatte dann loszulaufen. Dass Brännbollturnier war letzten Samstag und ich konnte wegen der Spexwoche nicht länger dabei bleiben, aber es war super zumindest zwei Spiele mitgemacht zu haben und jetzt hab ich Muskelkater. Es war ein tolles Team und es war toll dabei sein zu dürfen . Sonst konnte ich aktuell wegen unseren Spexaufführungen meistens nicht kommen.

 

8 Monate in Umeå – Frühlingsanfang

8 Monate in Umeå – Frühlingsanfang

Wie ich in Schwedisch sagen würde: Ditt artikel kommer lite för sent, ursäkta. Dieser Artikel kommt mal wieder ein bisschen zu spät, diesesmal da ich in Norwegen war am 21. April und dort kein Internet und keinen Laptop hatte, dafür super tolle Landschaft und vier perfekte Tage. Jetzt ist schon wieder ein Monat vergangen, wie schnell die Zeit vergeht und jetzt bin ich nur noch ungefähr 1,5 Monate oder 5,5 Wochen in Umeå und dann ist die Zeit schon wieder vorbei und ich bin zurück in Deutschland. Es geht jetzt alles so schnell, bald muss ich die Checkliste fürs Erasmusstipendium wieder raussuchen und schauen, was ich noch alles besorgen muss. Auf jedenfall genieße ich meine Zeit hier und bin trotzdem ein bisschen im Stress, Freizeitstress sozusagen. Deswegen kommen hier ein paar Themen, die für einen einzelnen Artikel einfach zu kurz wären, wie immer.

Wetter Mittlerweile ist die Sonne schon ziemlich lang da. Offiziell haben wir jetzt keine Astronomische Dunkelheit mehr. Offiziell geht die Sonne mittlerweile um 4:30 auf und ist bis 20:45 noch da. Es ist also mittlerweile länger hell wie in Deutschland. Dabei hat sich das in dem Monat wieder um ca. 2,5 Stunden verändert, da am Anfang des Monats war es noch, dass die Sonne zwischen 6:30 und 17:55 da war, schon eine ziemliche starke Veränderung finde ich. Dazu kommt das es den ganzen Monat nahezu immer sonnig und nicht bewölkt war. Wir hatten also traumhaftes Wetter und das im April. Auch die Schweden kennen das Aprilwetter und haben gesagt, normalerweise ist es auch hier so, dass es schneit, regnet, bewölkt ist und die Sonne scheint an einem Tag, aber nicht dieses Jahr. Dabei sind bis letzte Woche die Temperaturen immer um 2 bis -10 Grad gewesen, es war also immer noch ziemlich kalt. Mittlerweile ist es fast immer über null Grad bei maximal 10 Grad. Deswegen hat sich Umeå auch im Aussehen stark verändert: Die Wege sind sichtbar und seit dem Wochenende auch viele der Wiesen. Der Schnee taut langsam und die Wege werden von den Kieselsteinen befreit. Sie haben hier soviel gestreut, dass man den Teer nicht gesehen hat, auch wenn der Schnee schon geschmolzen war. Deswegen ist es auch mittlerweile deutlich angenehmer zum Radeln wieder, aber zwischendrin war es extrem schlecht, da alles matschig und rutschig war. Tagsüber getaut und dann am Abend wieder gefroren und das über Wochen. Zum Radfahren eine extrem schlechte Kombination. Jetzt werden viele Baustellen aufgestellt um den Teer zu reparieren, wo er im Winter kaputt gegangen ist und wir sehen, dass im Winter Wege ganz anders verlaufen sind wie im Sommer, da jetzt der Teer ja sichtbar ist und davor wurde einfach der kürzeste Weg freigeräumt und gewalzt und nicht der tatsächliche. Es ist eine interessante, aber sehr Nasse Zeit durch das ganze tauen des Schnees.

Akademisches Ich bin immer noch extrem eingebunden mit meinem Schwedischkurs und IT Strategy. Mittlerweile wissen wir was wir bei IT Strategy alles schreiben müssen und es ist viel. 8 Arbeiten mit 1500 Wörtern und viel lesen, zwei Seminaren mit Präsentationen und einer Gruppenarbeit. Ich hab mittlerweile 6 der 8 Arbeiten geschrieben und bin ganz froh, dass die geschafft sind. Der Kurs ist sehr interessant und wichtig, da wir viel über die korrekte herangehensweise an IT Planung und Ausführung erfahren sowie was passiert, wenn hinter der IT keine Strategie steht und das Management kein interesse an der Mitarbeit zeigt. Es ist schon sehr interessant, aber auch anstrengend, da die Vorlesungen nur Wiederholungen dessen sind, was wir gelesen haben und deswegen nichts neues bringen. Für die Seminare hab ich eine sehr nette Gruppe und wir diskutieren gut und sind auf einem guten Weg mit unseren Ergebnissen. Es macht extrem viel Spaß auf jedenfall. Der Schwedischkurs neigt sich langsam dem Ende, nachdem wir jetzt immer zwei Lektionen am Tag hatten, beginnen am Donnerstag die mündlichen Prüfungen und dann bald auch die Schriftliche und der Kurs ist fertig. Es ist schon interessant, wie schnell das dann doch geht. Es macht viel Spaß und mein Schwedisch wird immer besser laut meinen Schwedischen Freunden. Es macht einfach nur Spaß. Auch mit dem Tandem hatte ich wieder ein Treffen, wo wir uns über Traditionen ausgetauscht haben, auch sehr interessant und es hilft mir sehr viel, einfach mal mein Schwedisch testen zu können ohne gleich perfekt sein zu müssen. Es war eine gute Entscheidung, dass Tandem auch mitzumachen.

Essen Mittlerweile bin ich traditionell immer mit meinen Freunden nach dem Schwedischkurs im Cafe Lindell beim Essen und genieße die Zeit. Daneben esse ich auf jedenfall einmal am Tag Salat und sonst abwechselnd Reis und Nudeln. Es schmeckt und das ist das wichtigste. Manchmal fehlt aber einfach die Zeit um richtig zu kochen, dann gibt es Pizza, ein Fertiggericht oder doch ein zweites Mal Salat. Immer mal wieder was neues ausprobieren. Wir haben in der Küche hier neue Öfen bekommen, die jetzt einen Timer haben, sodass sie auch ausgehen wenn es wieder jemand vergessen hat. Das beruhigt ungemein wenn ich mal wieder ein Wochenende nicht da bin.

Freunde In diesem Monat war ich wieder viel mit meinen Freunden hier unterwegs mit Filmabenden, Easter Hunt, Mittagessen, Einfach nur Reden, gemeinsam nach ålidhem gehen und gemeinsam zum Spex gehen. Dort habe ich zwei meiner Deutschen Freunde dabei und sonst habe ich auch viele Freunde im Spex und Snösvänget mit denen ich immer wieder unterwegs bin. Einmal bei einer Geburtstagsfeier, dass andere Mal Basketball oder Hockey. Verschiedenste Dinge gemeinsam erleben, dass klappt hier ganz gut. Ich hab wirklich coole, gute, nette, und freundliche Menschen kennengelernt, die zu sehr guten Freunden geworden sind. Ohne die wäre der Aufenthalt hier nicht einmal halb so gut. Danke dafür.

Buddy Programm Leider gibt es da nicht viel zu schreiben, da ich wegen meinen anderen Aktivitäten es leider meistens nicht schaffe zu kommen. Es tut mir wirklich leid, aber meistens überschneiden sich die Termine und ich hab dann davon schon etwas gemacht und gehe dann zum anderen Termin. Wir hatten aber super International Fika und ein paar andere Sachen, wie den Easter Hunt oder auch gemeinsam sich zu treffen. Außerdem habe ich über meine Gruppe supertoller Menschen kennengelernt, mit denen ich immer wieder unterwegs bin, im Kurs treffe, oder im Chor und mit denen ich mich auch sehr gut Verstehe. Allein dafür ist es gut, dass ich dabei bin und jedesmal wenn es mir irgendwie möglich ist, komme ich auch zu den Veranstaltungen, aber es ging leider nicht regelmäßig. Ich finde es aber ziemlich cool, dass es das gibt und im vorherigen Semester, hätte ich vielleicht abgebrochen, wenn es das gar nicht gegeben hätte. Auf jedenfall, schade das es gerade nicht immer klappt.

Spex und Snösvänget Von Spex und Snösvänget kommt bald mehr, aber es ist ziemlich schön gerade und es macht extrem viel Spaß, in beiden. Mit Spex geht es jetzt gerade in die Endphase, in den letzten Wochen waren wir intensiv am bauen, um alles rechtzeitig fertig zu bekommen und langsam ist alles fertig. Dabei hatten wir in dem Monat die Probevorstellung und eine Party. Es gab viel zu tun mit dem Bau meiner drei Stühle. Drei Stühle wurden mit gestrichen, aber die hätte ich zeitlich jetzt sowieso nicht geschaft, deswegen bin ich ganz froh darüber. Die Stühle sehen, aber jetzt auch echt gut aus. Es entwickelt sich langsam und unser Bauraum wird immer voller und immer weniger Platz, da einiges fertig wird und alle anderen jetzt gleichzeitig am bauen sind. Mit Snösvänget gab es jetzt weniger außer unserer Jämnaparty und viel Probe für die verschiedensten Auftritte in Schweden und Deutschland in den kommenden 1,5 Monaten. Es gibt viel zu tun und es geschieht auch viel außenrum. Ganz gut und viel. Es macht einfach viel Spaß. Beides. In dem letzten der Bilder könnt ihr meinen fertigen Stuhl sehen, davon sind jetzt schon zwei fertig.

Das wars jetzt auch schon von mir, alles andere habe ich schon in einem meiner unzähligen Artikel geschrieben, die ich auch hier veröffentlicht habe. Es war ein aufregender, spannder Monat, der extrem schnell vergangen ist. Es ist Wahnsinn, dass schon wieder ein Monat vorbei ist und es bald Zeit ist, Auf Wiedersehen zu sagen. Es ist eine tolle Zeit hier und es war einer meiner besten Entscheidungen mich für Umeå und das Jahr hier entschieden zu haben. Es ist toll. Bis zu meinem nächsten Artikel.

Elchfarm

Elchfarm

Am Sonntag in der früh im 11 Uhr war es endlich soweit und wir haben uns alle am Universum getroffen auf der Weg um den König Skandinaviens zu treffen. Dazu ging es von Umeå aus 1 Stunde mit dem Bus nach Westen ins Landesinnere. Angekommen in Bjurholmen, lag vor uns eine tolle Schnee und Eislandschaft in einer leicht Hügeligen Umgebung mitten im Nirgendwo. Dort wollten wir hin ins Älgehus, dass Elchhaus. Angefangen hat es dort dann mit einem Essen von Elchfleischgulasch mit Reis und Salat. Also für mich gab es Elchfleischalternative, Tofu. Es war ein sehr gutes Essen in einer urigen Atmosphäre mit vielen tollen Leuten. Es hat also schonmal sehr gut angefangen.

Anschließend ging es nach draußen ins freie zu den Elchen ins Gehege. Dort gab es dann Stöcke für uns und wir durften die Elche streicheln und mit den Elchen Zeit verbringen. Es war ein super Sonniger und warmer Tag und die Elche haben sich von ihrer besten Seite gezeigt. Ein vier Jahre alter Elch ist schon deutlich größer wie ich in der Höhe. Der ein Jahre alte Elch ist ja schon deutlich größer wie ich. Die Elche wiegen alle mehr wie 400 Kilo und sind gigantisch tolle Tiere. Es hat Spaß gemacht, Elche kennen zu lernen und die mal tatsächlich in echt und nicht am Straßenrand zu sehen. Einer der Elche wollte den Stock den ich hatte klauen und hat mich von hinten angestupst. Dabei ist er mir auch auf den Schuh getreten, ist aber nichts passiert. Es sind auf jedenfall gigantische Tiere und um nichts auf der Welt, hätte ich diese Möglichkeit verpasst, die Elche einmal in echt und sonah zu sehen.

Danke für Teile der Bilder an eine meiner Freundinnen hier, Laila. Super tolle Bilder. Es ist Winter deswegen haben die Elche kein Geweih. Das bildet sich erst jetzt so langsam. Elche verlieren ihr Geweih einmal im Jahr.

Anschließend gab es noch einen kurzen Film über das Leben eines Elches und dann haben wir uns das Museum hier angeschaut mit einer Führung zum Thema Elche, Elchtypen und warum in Skandinavien soviele geschoßen werden. In Skandinavien gibt es aufgrund von Renntieren und deren Schutz keinen natürlichen Feind wie Bäre oder Wölfe für die Elche mehr, weswegen der Mensch diesen Feind spielen muss, damit die Elche nicht alles kaputt machen in den Wäldern. Die Population der Elche erholt sich davon jedes Jahr wieder. Die Elche dort werden aufgezogen und ausgewildert und nicht in der Farm erschoßen. Die Elche sind Riesige Tiere und gigantische dazu. Es war interessant soviel über Elche zu erfahren und deren Lebensweise sowie selber mal gesehen zu haben. Es war ein toller Ausflug, der damit auch schon zu Ende war und es ging dann wieder 1 Stunde Bus zurück nach Umeå.

Buddy Programm Easter Hunt

Buddy Programm Easter Hunt

Von Freitag bis Samstag, also Karfreitag bis Karsamstag, hatten wir hier in Umeå vom Buddy Programm einen Easter Hunt in Teams über 24 Stunden. Los ging es mit dem Team finden. Das war gar nicht so einfach, da nur 4 Leute pro Team erlaubt waren und wir gleich auf anhieb 5 Leute gefunden hatten, also haben wir uns gedacht, dann versuchen wir es halt mal mit 5 Leuten teilnehmen zu dürfen. Am Freitag ging es dann gemeinsam zum Studentenpub Origo, wo die Einführung in  den Wettkampf stattgefunden hat. Dabei wurden Informationen ausgegeben und Teams registriert. Es ging darum in 24 Stunden möglichst viele Aufgaben zu lösen und versteckte Ostereier zu suchen. Für all diese Dinge gab es Punkte, um am Samstag dann den Gewinner bekannt geben zu können. Am Ende haben wir es geschafft uns registrieren zu lassen mit 5 Personen und dem Teamnamen: The four and the ghost. Dannach ging es gleich los mit dem öffnen der Aufgabenliste.

Es gab Aufgaben für 1 – 5 Punkte und dazu die Ostereier. Die Ostereier wurden online gestellt mit einem Bild, wo sie sind und einer Gebietsbeschreibung in welchem alle Eier lagen. Es war dadurch bei ein paar Eiern ziemlich einfach sie zu finden, aber die Mehrzahl war nicht ganz einfach. Wir hatten einen guten Start, da wir gleich zwei Eier gefunden hatten auf dem Uni Campusgelände und anschließend noch zwei nachdem uns eines vor der Nase weggeschnappt wurde, auf dem Weg den Fluss entlang unter einer großen Brücke, direkt nebeneinander.  Eines hatten wir dazwischen noch durch mein gutes Ortsgedächtnis gefunden, da das hinter dem Administrationsgebäude versteckt war, wo normalerweise nie jemand von uns Studenten hin geht. Damit hatten wir schon 5 von 22 Eiern. Mehr haben wir am Samstag auch nicht mehr gefunden.

Dazu mussten wir auf Facebook immer ein Bild mit dem Ei Posten und ein paar davon sind das hier. Dazwischen haben wir auch noch einige andere Aufgaben erfüllt und zwar hauptsächlich die Aufgabe mit den Hunden. Es gab für jede Hunde und Vogelrasse die wir mit uns fotografiert haben einen Punkt. Die Mädels waren tatsächlich sehr gut im Ansprechen von Leuten und die Leute waren immer freundlich und nett, sodass wir ganz viele Hundefotos bekommen haben. Am Samstag waren es dann insgesammt 15 Stück. Dadurch haben wir uns auch noch viele Punkte ergattert.

Dazu hatten wir mit den meisten 1 Punkte-Fragen angefangen und die geschafft. Es ging immer darum zu bestimmten Dingen oder über etwas ein Foto oder Video zu machen. Da haben wir am Samstag Dinge gemacht, wie für 0,5 SEK eine Rechnung zu bekommen, was extrem schwer ist, da es in Schweden nahezu keine Beträge kleiner 1 SEK gibt, sogar die Verpackung der Süßigkeiten zum Wiegen kostet mehr, haben wir herausgefunden. Aber auch so Aufgaben wir ein Picknick auf einem Kreisel. Das war tatsächlich ganz cool, da es dort warm war durch die Sonne und lustig wie uns die Leute angeschaut haben. Aber auch schwierige Aufgaben wie Ice Swimming gehen oder ein Bild von einem Aurora zu machen. Teilweise haben wir die Aufgaben mit sehr viel kreativität gelöst: Ice Swimming ist Schwimmen auf dem Eis in unserer Lösung. Insgesammt hatten wir Samstag soviel Spaß und Aktion, dass wir die Zeit ganz übersehen hatten und erst um 21 Uhr zuhause waren, um Pfannkuchen mit Nutella und Banane zu machen. Das hatten wir uns auch verdient, da wir schon einiges an Kilometern unterwegs waren.

Am Samstag ging es dann gleich um 10 weiter mit Eiersuche, da neue Hinweise gepostet wurden, wo die letzten vier Eier zu finden sind. Dannach wussten wir von zwei Eiern wo sie zu finden sind. Bei einem waren uns leider ein paar andere Deutsche um 1 Minute zu schnell, dafür haben wir aber noch eines an einer interessanten Position am Schild gefunden und eines am Krankenhaus, aber an einem extrem versteckten Gebäude. Wir hatten auf jedenfall unseren Spaß dabei.

Dannach ging es mit schnellen Schritten zum Bräntberget, dem Skiberg in Umeå. Ich hatte ihn bisher nur von der Loipe aus gesehen. Die haben tatsächlich viel aus ihrem Winter hier gemacht mit diesem tollen Skihügel. Es waren viele Leute da und wir haben dann so Aufgaben gelöst, wie fahre ein Schneemobil, Gruppenselfie beim Schlittenfahren und Eine Rede über Früchte auf Pizza vor Leuten halten. Es hat extrem viel Spaß gemacht und ich bin stolz auf unser Team. Am Ende ging es noch darum Surströming zu Essen, damit wir keinen Hunger mehr hatten. Riechen reicht dazu vollkommen aus und dann ging es auch schon zurück.

Am Ende waren wir ein bisschen in Eile, da wir bis 15 Uhr unsere Dateien per Mail schicken mussten. Dann hatten wir Probleme mit dem verbinden von Telefon und PC und mussten die Dateien, deswegen anders auf dem PC bekommen. Anschließend ging das versenden der Mail nicht, da der Speicherplatz voll war und ganz am Ende haben wir es dann mit 20 Minuten Verspätung geschafft, die Bilder und Videos auf die Cloud zu laden und den Link zu verschicken, damit sie sie einfach runterladen konnte. Das ging ganz gut. Nach einem kurzen Mittagessen, ging es dann auch schon um 18 Uhr ins Rouge zur Preisverleihung und gewonnen hat: The Four and the Ghost. Wenn ihr euch jetzt fragt, wer das ist. Steht oben im Artikel drin. Als Gewinn gab es Påskmust, ein Osterngetränk, ein Russisches Ei und vier Gutscheinkarten für ein Restaurant Namens Pincho im Wert von jeweils 250 SEK, also 25 €. Super toll. Anschließend gab es noch ein Hamburger-buffet und damit war dann der Hunt auch schon wieder aus.

Credits für die Bilder und Videos: Juliane und Lea, die mit Pia, Martin und mir gemeinsam das Team gebildet haben.

Bowling und Beachvolleyball Turnier

Bowling und Beachvolleyball Turnier

Am Donnerstag gab es hier einen super spannenden Vortrag von Frederike Ek, einer jungen Schwedin die ihre letzten drei Jahre in einer sehr besonderen Art und Weise verbracht hat. Sie ist jetzt 26 Jahre alt und ist im Januar von einer über 1000 Tage dauernden Radtour rund um die Welt zurückgekommen. Gestartet in Sundsvall, ein paar Stunden südlich von Umeå ist sie durch Europa, Asien, Neuseeland, Australien, Südamerika, Afrika und wieder durch Europa zurück. Und alles bis auf die Meer Überquerungen mit dem Rad. Sie hat tolle Bilder gezeigt und es war für sie ein tolles Erlebnis. Sie sagt, vor allem der Kontakt mit all den Menschen vor Ort. Dabei sammelt sie Spenden um Frauen und Mädchen in der Welt zu helfen und bittet auch weiterhin für Spenden für all die Frauen und Kindern, die sie auf ihrem Weg getroffen hat und noch vielen mehr. Ich finde das super und deshalb der Link dazu hier: http://www.thebikeramble.com/ .Der Vortrag wurde passend zum Internationalen Tag der Frauen gehalten.

Am Abend ging es dann mit meiner Buddy Group zum Bowlen ins O’Learys, was jeden Donnerstag aktuell kostenlos für Studenten ist. Also eine prima Gelegenheit und es hat uns allen extrem viel Spaß gemacht, wie immer. Anschließend ging es zum Spielgolf hier im O’Learys Indoor. Hab ich so noch nie erlebt, war aber trotzdem natürlich super toll und spannend. Es macht soviel Spaß, vorallem mit all den netten Leuten hier. Es ist eine tolle Truppe und das ist das wichtigste, finde ich.

Am Samstag ging es Mittags gleich weiter mit dem Beachvolleyball Turnier des Buddy Programms. Ich hab natürlich wieder mit einem Team mitgemacht. Einer lustigen, coolen Truppe aus verschiedensten Nationen (Tschechien, Deutschland und Schweden). Es hat extrem viel Spaß gemacht, auch wenn wir leider nach zwei Spielen schon ausgeschieden waren. Wir waren trotzdem alle glücklich mitgemacht zu haben. Es macht immer soviel Spaß.

Anschließend bin ich als Schiedsrichter unterwegs gewesen, da es zu wenige gab. Ich hab Schiedsrichter für 5 Spiele gemacht, eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, da aber natürlich viel Spaß macht, vorallem wenn man aus beiden Mannschaften jeweils immer die Hälfte der Leute kennt. Es war also ein gelungener Nachmittag mit viel Sport, Spaß, Reden und Zählen. Es hat viel Spaß gemacht und ich finde es Schade, dass es das letzte Turnier für mich hier in Umeå war, da dass ja nur einmal im Semester stattfindet und nächstes Semester bin ich ja wieder an der TUM.

Zusätzlich habe ich bei anderen Spielen beim Punktezählen geholfen, da es extrem schwierig ist, dass Spiel im Auge zu behalten und gleichzeitig die Punkte zu zählen. Auf jedenfall ein toller Tag. Dann ist bei meiner Brille der Bügel abgefallen, da sich die Schraube gelöst hatte. Da ich aber noch alle Teile hatte und Tilman glücklicherweise noch da war, konnte ich sie sehr schnell dannach wieder benutzen. Nach 10 Minuten erfolglosen Versuchen von mir, hab ich Tilman gefragt und der hat sie gleich wieder hinbekommen. Deswegen einen ganz, ganz großen Dank an Tilman. Sonst wäre der Tag noch in einen schrecklichen umgewandelt worden, dass wäre nicht schön gewesen.

Lasertag @ Megazone

Lasertag @ Megazone

Am Dienstag war ich mit meiner Buddy Group in der Stadt in einem Laden, der Megazone heißt. Der liegt hier perfekt direkt am Zentralen Platz, wie fast alles, so das er sehr gut mit Rad, Bus und zu Fuß erreichbar ist. Ich war mit dem Rad dahin unterwegs und es war doch sehr kalt mit -23 Grad. Die Kälte war wieder da und ich hatte Eiszapfen in den Haaren nachdem ich in der Stadt angekommen bin. Dort ging es dann ins Megazone und wir hatten uns angemeldet für Lasertag. Ihr fragt was Lasertag ist? Es ist so in der Art wie Star Wars: Es gibt verschiedene Teams und jeder bekommt eine Weste und Waffe. Diese Waffen sind Laserwaffen, mit denen man dann auf die gegnerischen Teams schießt um Punkte zu bekommen. Am meisten Punkte gibt es beim zerstören einer Basis der Gegner, dagegen wenn man seine eigenen Mitspieler trifft, gibt es die gleichen Punkte als Minus. Das ganze wird in einem Dunklen Raum gespielt, mit vielen Hindernissen und Verstecken, sodass man sich suchen muss und den Gegner treffen. Man ist nie Tod, sondern nur außer Gefecht für eine bestimmte Zeit, wenn wir getroffen wurden. Auf jedenfall macht es sehr viel Spaß und es geht dabei um Taktik, Teamwork und einfach Spaß. Es ist nicht brutal und es ist sehr interessant zu spielen. Wir haben zwei Runden gespielt und einmal ist mein Team zweiter und einmal dritter geworden, wir hatten aber auch eine Person weniger im Team. Auf jedenfall gabs dazu dann am Ende eine Einzelne Statistik und es hat extrem viel Spaß gemacht. Deutlich mehr wie gedacht.

Wir waren drei Teams und wurden Random zugeteilt. Auf jedenfall waren wir eine gute Truppe und müssen das auf jedenfall nochmal wiederholen. Es macht einfach zuviel Spaß. Vorallem allen Star Wars, Star Trek Fans. Es gibt zwar keine Laserschwerter, dafür aber Laserkanonen. Hier noch ein Gruppenbild von uns allen in Montur.

Hockey Trip nach Skellefteå

Hockey Trip nach Skellefteå

Am Donnerstag Abend ging es mit vielen Freunden über das Buddy Program mit dem Bus vom Universum in der Universität aus nach Skellefteå. Skellefteå liegt ca. 1:45 min von Umeå entfernt im Norden, hat einen eigenen Flughafen, Hafen und liegt direkt am zugefrorenen Meer. Aber wir waren nicht zum Sightseeing dort, sondern für ein großes Sportereignis. In Skellefteå gibt es eine der besten Eishockey Mannschaften Schwedens und von denen wollten wir uns ein Spiel anschauen. Dazu hatten wir zwei volle Busse mit vielen tollen Menschen und Freunden und sind um 16:30 nach Norden gestartet. Es ist eine „Autobahn“ Strecke nach Norden mit viel Licht, aber sobald wir die Stadt verlassen hatten, war es stockdunkel. Wir merken da erst wieder, wieviel Lichtquellen es in einer Stadt gibt, die es dann hier im Nirgendwo nicht mehr gibt. In Skellefteå angekommen, ging es mit dem Bus gleich zur Skellefteå Kraft Arena. Gesponsert wie gefühlt alles von dem jeweiligen lokalen Energiekonzern.

Dort lag dann mehr Schnee und Eis. Es gab sehr große Schneehügel, wo die Schneepfüge den Parkplatz freigeräumt hatten. Im inneren hat die Arena viele zusätzliche Bereiche und Essensmöglichkeiten. Auch an Toiletten mangelt es nicht. Es gab ganz leckere Tacos mit Gemüse zum Essen und mit 70 SEK auch gar nicht so teuer. Von den Essenständen ging es für uns dann in Block F mit den Stehplätzen und super Sicht. Wir hatten einen Block von Deutschen gebildet und jeder, inklusive mehr, hat als erstes gefragt, für welches der beiden Teams wir den eigentlich sind. Dem lokalen natürlich, aber welches ist das? So ging es dann weiter, bis das spannende Spiel anfing. Für meine Verhältnisse ist Eishockey zu brutal, aber trotzdem sehr abwechslungsreich mit seinen drei Spielzeiten, Pausen, Timeouts, Power Plays und viel mehr. Wir haben uns das Spiel erklären lassen, da wir fast alle null Ahnung von Eishockey hatten, außer das es auf dem Eis, mit einem Puck und Schlägern gespielt wird.

In den Pausen haben wir über Deutsche Politik diskutiert und wie froh wir sind gerade jetzt in Schweden zu sein, wie wir davon erstmal nicht berührt werden und vorallem, wo es eine funktionierende Regierung gibt. In den Pausen kamen dann auch Autos auf das Eis gefahren vom Sponsor Audi und am Ende hat unsere Mannschaft mit 4:2 gewonnen. Es war also ein gelungener Tag mit viel Spannung, Spaß, Freunden, tollen Gesprächen und viel mehr. Es war toll.

Auf dem Heimweg hat unser Bus einmal sehr stark gebremst, da wir plötzlich Renntiere vor uns auf der Straße hatten. Kommt hier wohl öfter vor, ist mir aber das erstemal passiert. Es war schon lustig, wie die Busse gewartet haben, bis die Tiere ganz gemütlich den Weg freigemacht haben. Und das mitten auf der Schneelstraße im Nirgendwo zwischen Bureå und Tafteå. Im Moment scheint hier immer die Sonne und es ist gefühlt wärmer. Schöne Grüße aus dem sonnigen Norden.

Bildmuseet und Pre-Party

Bildmuseet und Pre-Party

Am Freitag hatten wir mit meiner neuen Buddy Group ein Pre-Trinken und sind anschließend ins Rouge gegangen, den größten Club hier in der Nähe. Auf jedenfall war es eine tolle Pre-Party mit vielen guten Gesprächen und einfach einer schönen Zeit. Im Rouge haben wir dann diesesmal Karaoke ausprobiert, was sehr lustig ist. Am Ende bin ich dann um Mitternacht gegangen und es war ein schöner Abend und einfach nur schön. Ich genieße meine Zeit hier und versuche immer unter Leuten, meinen Freunden, zu sein, weil das einfach das Beste ist das du machen kannst.

Am Samstag ging es dann mit dem Rad bei Bescheuertem Wetter in die Stadt. Es hatte auf das Eis draufgeschneit, wodurch es glatt, uneben und rutschig war. Zudem konnten wir die rutschigen Stellen nicht sehen. Gut das die Strecken Bergab, beheizt sind. In der Stadt haben wir das Bildmuseet mal wieder angeschaut, diesesmal mit neuen Austellungen. Die wechseln hier regelmäßig, weswegen man auch gut öfter hingehen kann. Diesesmal war es eine Austellungen mit einer Künstlerin, die gegen die Ausbeutung, Politik und Abholzungen in Indien demonstriert und zeigt, wie es dort ist und welche Schönheit hier verschwindet. Es ist einfach eine Schande teilweise und bei mir hat es Erinnerungen an meine Zeit in Indien geweckt, da ich ähnliche Bilder (die schönen Seiten) auch dort gesehen habe und es war wie ein zurück in die Vergangenheit. Eine sehr interessante und eindrucksvolle Austellung. Mein Blog über meine Zeit am IITM in Indien findet ihr unter: http://india2015.wiedner-clan.de/

Die nächste Austellung zeigt den Daddaismus, eine gewöhnungsbedürftige Kunstrichtung, die mir nicht so ganz aufgeht. Es waren viele deutsche Artikel auch ausgestellt aus der Zeit des zweiten Weltkrieges, die sehr interessant zum lesen waren, sonst konnte ich diesem Teil der Austellung nichts abgewinnen. Im letzten Teil findet sich eine Interessante Austellung über die verschiedenen Wohnungen eines Künstlers, die sehr schön und detailreich dargestellt werden. Ich fand es eine sehr gute Austellung, von der ich auch ein paar Bilder hier hab.

Es war ein sehr gelungener Ausflug, den wir dann mit einer gemeinsamen Fika im Cafe abgeschlossen haben. Es gab auch ein Gruppenbild von unserer coolen Truppe, das seht ihr hier:

Was ich auch noch unbedingt zeigen muss, sind Bilder vom Fluss, wie er jetzt hier in Umeå aussieht, dass sieht nähmlich Gigantisch aus, mit viel Schnee darauf und Eis. Umeälven ist nun wirklich zugefroren und es sieht alles trotz Regen wie im Winterwunderland aus.

Geburtstag mit Team Building

Geburtstag mit Team Building

Am Freitag habe ich mit Freunden hier in meinen Geburtstag hineingefeiert. Ich hatte dazu einen Spieleabend geplant mit viel Spaß, Essen und viel Gesprächen. Da nicht alle konnten, waren wir am Ende 14 Leute und das war gut, da es sonst schon ziemlich eng geworden wäre. Meine Freunde haben nach meiner Bitte Spiele mitgebracht, da ich leider keine hier habe, deswegen haben wir angefangen mit einem Toast, dass ich für jeden serviert habe und bis dann die anderen nach und nach eingetrudelt sind, haben wir geratscht und ich habe die Leuite miteinander bekannt gemacht, da ich Deutsche Freunde, weitere Freunde aus meiner Buddy Group, Kursen und aus dem Orchester eingeladen hatte. Dadurch waren wir eine gemischte Truppe aus allen Leuten, an denen mir hier ma meisten liegt. Viele sind ja leider schon davor abgehauen nach Hause, da ihr Auslandssemster aus war. Dannach haben wir Cards Against Humanity gespielt, ein extrem lustiges und cooles Spiel, dass mir wirklich ziemlich gefallen hat und Werwolf, ein sehr bekanntes Gruppenspiel.

Um Mitternacht haben mich dann vier meiner Freunde damit überrascht, dass sie mit einem Kuchen (24 Kerzen) und dem Lied Happy Birthday reingekommen sind. Ich war wirklich überrascht und es war so toll. Sie haben mir eine Princess tarta gemacht, einen typisch Schwedischen, sehr leckeren Kuchen und der war wirklich gut. Dazu gab es noch einen Brownie-Kuchen, der auch super schmeckt. Es war sehr cool.

Die vier Freunde die den Kuchen gebracht haben, sind Deutsche! Nicht die Schweden, denen hat der Kuchen auch sehr gut geschmeckt. Dazu habe ich noch einige sehr gute Geschenke bekommen (Västerbotten Käse, einen Surprise Day, einen Elch Schlüsselanhänger und viel mehr). Es war einfach toll. Um 2 haben wir dann gemeinsam aufgeräumt und um 3 war ich dann auch schon im Bett. Es war ein toller Einstieg in meinen Geburtstag.

In der früh (um 12) ging es dann gleich weiter mit dem Team Building Day V2 des Buddy Programms mit meiner neuen coolen Buddy Group. Wir hatten die gleichen Wettkämpfe wie im Sommer, nur diesesmal im Schnee. Einige davon sind sehr interssant im Schnee zu spielen. Ständig sind Leute gekommen, die mir zum Geburtstag persönlich gratulierten, auch Helin, die Leitering des Buddy Programms, wo ich zwar wusste, dass ich Geburtstag habe (Facebook), aber wo ich nicht wusste das sie mich und mein Facebook Profil zusammenbringt. Auf jedenfall spannende Wettkämpfe wie Irish Christmas, Schere-Stein-Papier, in der korrekten Reihenfolge aufstellen und viel mehr. Das beste ist, diesesmal haben wir es ins Viertelfinale geschafft. Leider sind wir dort dann ausgeschieden. Es war ein cooler Tag, der dann um 15:30 mit einem Großen Gruppenbild endete.

Anschließend ging es kurz zum erholen und Nachrichten beantworten und anschließend gleich zum Vortrinken (Für mich Vortparty) mit meiner Buddy Group. Ziemlich gut, nachdem ich meine Ohrstöpsel geholt habe, dann war es nicht mehr so laut. Es war eine tolle Party und alle haben für mich dann noch, Happy Birthday gesungen. Am Ende ging es dann per Rad in die Stadt zum Rex, wo der International Pub stattgefunden hat. Rex ist ein Nobel Nightclub in Umeå direkt im Zentrum der Stadt in einem sehr alten Haus. Es war noch ein toller Abend mit vielen Gesprächen, Tanzen, lachen und ausklingen meines Geburtstags. Am Ende bin ich dann kurz vor Mitternacht heim und um dann endlich zu schlafen, da ich einfach schon extrem müde war.

Insgesamt ein toller Geburtstag, auch wenn ich viele Leute vermisst habe. Es war mal etwas anderes.

Photo Scavenger Hunt V.2 und ICA Maxi

Photo Scavenger Hunt V.2 und ICA Maxi

Am Mittwoch hatten wir dann mit meiner neuen, coolen Buddy Group einen Wettkampf, Photo Scavenger Hunt. Es ging dazu zu verschiedensten Stichworten und Aufgaben, Fotos zu machen. Dafür bekommen wir Punkte und wer die meisten Punkte und die lustigsten Fotos hat, gewinnt den Wettkampf. Es hat extrem viel Spaß gemacht, da ich diesesmal am Anfang und nicht am Ende dabei war. Ich konnte deswegen alle Gruppenfotos mitmachen. Es macht ziemlich viel Spaß, auch wenn man sich teilweise zum Affen macht, aber es erfüllt seinen Zweck. Sich kennenzulernen und gemeinsam etwas zu machen. Ich freu mich schon auf Samstag: Team Building Day! Hier kommen einige der Fotos die wir gemacht haben:

Es waren viele Aufgaben wie beim letzten Mal: Bilde die Nummer deiner Gruppe, eine Pyramide, ein Selfie und vieles mehr. Drei davon kannst du oben sehen, welche Bilder sind es? Am Ende gab es diesesmal aber auch einige andere Aufgaben, dem Wetter und der Jahreszeit geschuldet. Beim letzten Mal gab es keine Bilder mit Schnee, dafür aber Bilder mit Sonne, die konnte es diesesmal natürlich nicht geben. Hier kommen ein paar dieser Bilder:

Wir hatten auf jedenfall ziemlich viel Spaß damit und es ist eine tolle Aktion. Ich glaub es wird eine coole Truppe dieses Semester mit vielen weiteren spannenden Aktionen, anknüpfend an der perfekten Gruppe letztes Semester. Hier kommen noch kurz Bilder von unserem Make-of der Bilder für den Wettkampf:

Heute waren wir dann mit ein paar Leuten im ICA Maxi und Systembolaget in Strömsund. Strömsund ist eine der drei großen Einkaufszentren in Umeå mit ICA Maxi einem der größten Supermärkte hier und der ist wirklich groß mit extrem viel Auswahl und auch leider sehr teuer. Ich habe da für morgen, für die Party eingekauft. Davor waren wir noch im Systembolaget,d em Alkoholshop, da war für mich natürlich weniger drin. Und es ist auch ein super toller Weg durch die verschneite Winterlandschaft von Umeå. Durch Wald und am komplett zugefrorenen Fluss entlang. Da der Schnee dort länger glatt liegt, erkennt man, dass da ein Fluss oder See sein sollte, dass Wasser an sich sieht man aber nicht mehr. Ich mag verscheite Winterlandschaften und die haben wir hier jetzt gerade extrem viel, was ziemlich cool ist. Es war ein schöner Ausflug mit netten Leuten zum Shoppen. Hab ich auch so noch nicht gemacht, ist aber auch toll. Mit netten Leuten macht einkaufen auch einfach mehr Spaß.

Buddy Programm Opening V.2

Buddy Programm Opening V.2

Am Sonntag war das Semester mit Abgabe der letzten Arbeiten und Ende der Vorlesungen. Am Montag ging dann das Frühjahrs-Semester hier los. Deswegen fing gestern dann auch das Buddy Programm wieder an und alle haben sich zur Eröffnung im Hörsaal A in der Lindelhallen eingefunden. Was ich hier schon sehen konnte, es sind deutlich weniger Leute da, im Herbstsemester hätte der Saal nicht gereicht, außerdem sind auch natürlich deutlich weniger neue Gesichter, da viele schon 1 Semester hier sind.

Wir wurden hier wieder genötigt, Facebook Accounts zu erstellen, da Facebook als Kommunikationsplatform benutzt wird. Ich hatte natürlich schon einen, aber trotzdem werden wir hier auf eine Software genötigt, online. Es gibt dieses Semester nur 14, statt 18 Gruppen und diese sind viel kleiner. Ich bin in Gruppe 4 gelandet, wo ich diesesmal schon einige kannte. Zwei meiner Buddies waren mit mir im gleichen Kurs, Designing for User Experience, und kommen aus Deutschland, einer (Samuel), spielt mit mir in Snösvänget. In der restlichen Truppe kannte ich drei schon: Greg aus meinem letzten Kurs und zwei die ich aus verschiedenen Aktionen schon kannte vom ganz Anfang. Insgesamt glaub ich das es einen tolle Truppe ist und wir wieder viel gemeinsam machen werden. Es hat auf jedenfall jetzt schon Spaß gemacht, wo wir gemeinsam dann noch Speed Dating zum kennenlernen hatten und dann mit dem Bus in die Stadt sind, zum Allstar, einem Sportklub in der Stadt. Dort haben wir dann geratscht und uns besser kennengelernt. Diesesmal habe ich nochmal mehr Deutsche in meiner Gruppe, aus verschiedensten Regionen. Außerdem habe ich viele Bekannte und Freunde getroffen und es war viel entspannter und besser vom Gefühl wie letztes Semester. Vieleicht auch, weil ich jetzt schon ein bisschen eingelebt bin, hier. Auf jedenfall freue ich mich auf das kommende Semester. Es wird sicher kurzweilig und schön.

Buddy Group 4 im Spring Semester. Es wird sicher eine tolle Truppe mit Leuten aus Lithauen, Türkei, Deutschland, Österreich, Spanien, Niederlande, Frankreich, USA, Finland, Schweden und einigen weiteren, Aber wieder sehr EU lastig.

Halbzeit

Halbzeit

Leute, jetzt ist schon Halbzeit. Gestern war ich schon 144 Tage in Umeå und jetzt sind es noch 144 Tage bis zu meiner Abreise. Die Zeit ist so extrem schnell vergangen und es war eine extrem coole, spannende Erste Halbzeit und die zweite wird sicher auch spannend, lebhaft, abenteuerlich und einfach nur schön. Es war eine Zeit mit viel Veränderung: Das Licht hat sich in dieser Zeit verabschiedet (Am Anfang war es um 22 Uhr noch hell, jetzt ist es um 14:20 gerade noch so hell), es gab viele Leute zum kennenlernen und viel spannendes zu Erleben, von einem super Buddy Programm über das Orchester bis zu den Uni Kursen, war viel geboten. Es war toll diese Zeit hier erleben zu dürfen. Zum Ende der Ersten Hälfte gab es dann noch ein spektakel anderer Art, einen gigantischen Sonnenuntergang:

In diesen fast 5 Monaten war ich viel Musikalisch unterwegs mit Orchester und Chor. Von Auftritten bei der Willkommensmesse bis zu einem coolen Lindy Hop Jazzauftritt in Piteå war alles dabei. Wir waren unterwegs und haben viel gelacht, musiziert, gemeinsam gefeiert. So durfte ich auch mit meinen Freunden vom Orchester Neujahr feiern und hab es einfach nur genoßen. Es macht halt Spaß mit Freunden etwas zu erleben und wieder habe ich gemerkt, Musik verbindet.

In dieser Zeit war ich auch viel Unterwegs mit Freunden in Abisko im Norden Schwedens, in Östersund beim Biathlon Weltcup, in Tavelsjö beim wandern und es waren tolle Ausflüge mit Erinnerungen für das Ganze Leben. Es war einfach nur toll, viel Spaß und Freude, viel Natur, viel Bewegung. Das macht richtig viel Spaß. Der Höhepunkt dieses halben Jahres war definitiv unser Ausflug zum IBU Biathlon Worldcup in Östersund. Es war eine super Idee und es hat extrem viel Spaß gemacht.

Auch im Buddy Programm und in unserer collen Gruppe 9, habe ich viele Leute kennengelernt und wir hatten viel Spaß gemeinsam. Unsere Buddies haben für uns tolle Veranstaltungen organisiert und wir waren mit Eifer dabei. Es war eine tolle Truppe und es macht einfach extrem viel Spaß. Am Montag war eine letzte Fika gemeinsam, da ab nächsten Dienstag die neuen Buddy Groups anfangen. Wir waren Boulen, Bowlen, Essen, Wandern, in der Sternwarte, im Museum, hatten Spiele abende, ein International Dinner, Beachvolleyball Turnier und viel mehr. Es hat einfach Riesenspaß gemacht und war sicher einer der Gründe warum diese Erste Hälfte so schnell verflogen ist. Danke dafür.

Ich war viel auf Parties unterwegs. Das erstemal in meinem Leben. Nahezu jede Woche war ich auf mindestens 2-3 verschieden Parties und in Clubs. Es ist mal etwas anderes und macht auch nicht betrunken extrem viel Spaß. Es ist einfach schön mit Freunden Musik zu hören, zu tanzen, zu reden, und einfach bei deinen Freunden zu sein. Es macht mir viel Spaß und ich frage mich, warum ich das früher nicht gemacht habe. Es gibt Parties in den Studenten Clubs, im Rouge (Nightclub), Private Corridor Parties, Orchester parties und viele weitere Parties. Es macht Spaß und es ist toll viel mit seinen Freunden zu unternehmen. Deswegen bin ich ganz wenig zum Fernsehschauen gekommen. Ist aber natürlich deutlich besser so und die Zeit vergeht extrem schnell. Auch auf Parties. Schaust du dich um und schon schließt der Club.

In diesen fünf Monaten hat sich auch das Gesicht von Umeå komplett verändert. Es war schön, warm und Grün im Herbst und hat sich jetzt zu schön, kalt und weiß gewandelt. Tatsächlich ist in Umeå mittlerweile alles Weiß, auch die Straßen sieht man nicht mehr wirklich, die werden nur gewalzt. Die Seen sind zugefroren und die Langlaufsaison hat begonnen. Durch die niedrigen Temperaturen in Umeå bleibt der Schnee liegen und es kommt nur immer wieder neuer hinzu. So stell ich mir einen guten Winter vor. Es ist sehr cool hier. Ein beiden Bedeutungen.

Am Ende gilt noch zu sagen, es war eine verdammt schöne erste Hälfte und ich freue mich auf alles, was die zweite Hälfte mir so bietet.

P.S.: Ich hab viel mehr erlebt, aber das kann man ja im restlichen Blog nachlesen. Ich hab nur die Highlights herausgepickt.

Buddy Program Ende Herbst Semester

Buddy Program Ende Herbst Semester

Kurz vor Weihnachten ist auch für viele Sachen das Erste Semester in Umeå schon fast abgeschlossen, weswegen sich auch die organisierten Veranstaltungen in unserer Gruppe im Buddy Programm zu Ende neigen. Dazu hatten wir in dieser Woche noch zwei Veranstaltungen und zwar sind wir einmal gemeinsam zur Lucia Veranstaltung am Mittwoch gegangen. Darüber habe ich in einem anderen Artikel geschrieben: Lucia und Weihnachtskonzerte.

Am Freitag hatten wir zudem in Tomtebo, einem Ort ziemlich außerhalb von Umeå, einen Weihnachtsabend in Schwedischer Art zusammen, was extrem viel Spaß gemacht hat. Die Gegend dort ist so neu, dass Google Maps zwar die Straße, nicht aber die Hausnummern kennt. Wir haben ziemlich lange nach der  richtigen Hausnummer in der kälte gesucht, zumal unsere Handys aufgrund der kälte keine Energie mehr hatten. Am Ende haben wir das Haus gefunden und konnten in die super tolle Wohnung eines unserer Buddies. Dort hatte jeder von uns ein kleines Geschenk mitgebracht und es gab Glög, einen sehr süßen, typisch schwedischen Kinderpunsch und wir sind alle gemeinsam um den Baum herum gehockt. Wir haben Weihnachtslieder angehört und viel geredet. Zwischendrin haben wir Platzerl gebacken in typisch Schwedischer Art, alle gemeinsam.

Dannach gingen es darum die Geschenke zu verteilen und zwar durfte jeder der eine sechs gewürfelt hat, ein päckchen nehmen, dannach war der nächste dran, bis alle Pakete verteilt waren. Dannach wurden sie aufgemacht und es gab eine weitere Runde, wo jeder der eine sechs hatte, ein Geschenk nehmen durfte, bis die Zeit aus war. Am Ende hatten fast alle ein Geschenk und es hat auf jedenfall Spaß gemacht. Ich habe einen Kartoffelschäler gewonnen, den ich wirklich gut brauchen kann. Mein Geschenk war eine Mundharomica. Und das war unsere coole Truppe beim Weihnachtsabend:

Insgesamt muss ich jetzt auch noch sagen, dass ich eine super coole Gruppe hatte mit netten Leuten, sehr aktiven Buddies und es deswegen extrem viel Spaß gemacht hat. Ihr habt es geschafft, dass ich mich in Schweden wirklich willkommen gefühlt habe und ich habe neue Freunde aus der ganzen Welt kennengelernt. Als erstes will ich meinen Buddies danken: Dennise, Tove, Amanda, Linn, Louise, Simon, Leo, Markus und Sandra. Außerdem meiner ganzen Gruppe mit Marquirete, Kartien, Lisa^2, Anna , Denise, Veronika, Florian, Louan, Giulia, Marinda, Yannik, Janek, Iris, Elena, Jose, Rosa und vielen anderen. Es hat mit euch extrem viel Spaß gemacht und ich hoffe wir treffen uns noch viel öfter, hier in Umeå oder irgendwo anders in der Welt. Ihr seid die besten. Auf jedenfall ist das Buddy Program hier super und es ist definitv super mit dabei zu sein bei den Veranstaltungen und viele Freunde kennenzulernen. Es wird viel gemeinsam gemacht. Danke auch an Helin für die gute Organisation. Ich habe meine Erste Buddy Group hier auf jedenfall sehr genoßen. Buddy Group 9 lebt hoch. Es war toll.

Wetter und Party

Wetter und Party

O’Learys

Wir waren mit dem Buddy Program diese Woche wieder im O’Learys beim Bowlen, dabei konnte ich festtellen, dass das O’Learys noch ganz andere Sportarten bietet, wie zum Beispiel Indoor Minigolf und vieles andere. Wir haben zwei Sportarten ausprobiert, was ganz spannende war und es ist halt immer noch toll, dass es für Studenten umsonst ist, dadurch können wir alles ausprobieren und müssen nichts zahlen, dadurch ist es aber auch immer voll.

Party

Am Samstag war ich dann zu einer tollen Corridor-Party einer Freundin aus Belgien eingeladen, da es dort wenige Leute gab und ich fast alle gekannt habe, war es sehr schön und hat viel Spaß gemacht. Es ist ein sehr, sehr schöner Korrdior mit netten Leuten und schön gelegen. Sehr nah am See und auch sehr nah an der Uni, nur der Supermarkt ist zwanzig Minuten zu Fuß entfernt. Auf der Party gab es Bierpong und Musik, die sehr gut ausgewählt war, da sie obwohl sie leise war, alle zum mitsingen anregte, mir hat es gut gefallen. Corridor Parties machen einen großteil des Studentenlebens in Umeå aus. Es gibt eigentlich jeden Freitag und Samstag irgendwo eine oder mehrere Korridorparties, wodurch du immer etwas zum feiern hast, ohne in die teuren Clubs in der Stadt gehen zu müssen, außerdem trifft man in Corridor Parties deutlich mehr Leute, die man kennt, was dann auch noch viel mehr Spaß macht. So ist es in Umeå, es wird viel studiert und noch viel mehr gefeiert.

Wetter

Mittlerweile hat es immer wieder mehr, oder auch weniger Schnee. Es gab Tage mit sehr viel Schnee innerhalb von 2 Tagen, so es so in Umeå aus:

Da hatte es wirklich schnell Schnee und der Räumdienst ist nicht hinterhergekommen, wodurch das Fortkommen ein bisschen Schwierig war. Dadurch so Umeå wie ein Winterwunderland aus. Es war einfach schön, viel Schnee, alles weiß und einfach super, inklusive einem Schneesturm, wo es einen fast von der Straße geweht hat, einige sind umgefallen im Wind. Es waren auch dann deutlich weniger Leute in der Uni, da es einfach schwierig war in die Uni zu kommen, das Problem kam aber erst in der früh am nächsten Tag. Am Abend hat es nähmlich geregnet und in der Nacht, gefroren, weswegen in der früh alles spiegelglatt war und das Laufen zur Universität zur Schlitterpartie.

So ging es jetzt die nächsten Tage weiter, es schneit, regnet, friert. Du weißt also nicht wie du wann vorwärtskommst, ob du radfahren kannst oder nicht, aber es ist immer weiß, der Schnee geht nicht ganz weg, es wird nur immer wieder weniger und dann mehr. Außerdem ist Umeå langsam für die Adventszeit geschmückt, wie man in der Stadt sehr schön sehen kann.

Pop Quiz, Kino und Gender Equality

Pop Quiz, Kino und Gender Equality

Am Dienstag gab es hier einen sehr interessanten Vortrag zur Gender Eqaulity in  den Nordischen Ländern. Dabei habe ich viel zu den verschiedenen Fortschritten und Besserungen gegenüber Deutschland gehört, aber auch das es hier noch ein weiter Weg ist, bis alles passt. In Island gibt es zum Beispiel einen verpflichtenden Standard zum Bezahlen des gleichen Lohns bei gleicher Arbeit. Es wird hier viel gemacht und viel ist daraufausgelegt, es möglichst zu verbessern. Auch habe ich viel über Island erfahren und wie Island aussieht. Ist ja ziemlich klein, aber Männer und Frauen halten sich die Waage und es ist ein sehr reicher Staat an sich, wo die Menschen gut mit der Politik zusammenarbeiten. Es war auf jedenfall interessant. Anschließend gab es von Amnesty International einen Film über Syrien und was dort alles schreckliches passiert. Es war gut in anzuschauen und zu sehen wie schrecklich es dort wirklich zugeht. Das konnte ich mir einfach gar nicht vorstellen. Es ist grausam und wieviele Leute dort einfach verschwinden und nie mehr wieder auftauchen. Das ist einfach grausam. Aber es ist gut, dass wir informiert werden, da es uns die Möglichkeit gibt, vielleicht, wenn auch nur im kleinen, etwas dagegen zu unternehmen und die Flüchtlinge warm aufzunehmen, da ich niemanden wünsche zur Zeit dort zu wohnen.

Am Mittwoch nach dem Orchester, war ich dann mit dem Buddy Program im urigen Pub Gröna Älgen in der Innenstadt, bei einem sehr lustigen und coolen Pop Quiz. Es war schön, gemeinsam zu ratschen, zu diskutieren und das Quiz zu lösen. Dabei waren auch bekannte Lieder wie 99 Luftbaloons dabei. Es hat viel Spaß gemacht und ich hab die Fragen, die auf Schwedisch gestellt wurden, nahezu alle verstanden. Das gibt einem definitv ein gutes Gefühl. Der Pub ist klein, liegt zentral und ist super schön eingerichtet. Man fühlt sich dort sofort heimisch. Ich hab den Abend dort genoßen. Das wichtigste dort sind natürlich, die alten Skier an der Wand.

Am Freitag war dann schon das nächste Buddy Program Event mit einem gemeinsamen Ausflug ins Kino hier. Über die Student Union haben wir günstige Tickets bekommen und haben uns im Kino dann einen super Film angeschaut: Kingsman 2: The golden circle. Ist auf jedenfall empfehlenswert. Ich würde in auf jedenfall nochmal anschauen. Das Kino ist schön und die Sitze sehr bequem. Es gibt Automaten um die Tickets zu bestellen und die Popcorns sind wie in Schweden üblich, gesalzen und nicht gezuckert. Schmeckt sehr interessant. Auf jedenfall schön, mal wieder im Kino mit Freunden gewesen zu sein.

Dannach ging es weiter, da es im Park an der Kirche ein Fest der 1000 Lichter gab, die zwar wo wir kommen schon fast alle aus waren, es war trotzdem noch faszinierend. Es war toll, dass alles zu sehen, und wieviel Arbeit dahinter steckt. Ich war fasziniert. Und jetzt geht es weiter für mich nach Piteå. Davon werde ich in einem weiteren Artikel berichten.

Buddy Program Beachvolleyball Turnier

Buddy Program Beachvolleyball Turnier

Am Samstag hatten wir ein Beachvolleyball Turnier im IKSU durch das Buddy Program. Jede Buddy Gruppe hat eine oder mehrere Teams aus 4-8 Leuten zusammengestellt und dann wurde gegeneinander gespielt. Ich habe für meine Buddy Group mit 6 weiteren Mitspielern auch am Turnier teilgenommen, dabei war unser Team-Name Beach Blockers. Am Freitag hatten viele aus meiner Buddy Group dazu extra Material hergestellt, sodass wir eine  breite Unterstützung hatten und jeder von uns ein Kopfband mit Teamnamen und Nummer hatte. Es gab Nummern wie 1 (Ich), 42 oder Pi. Also sehr gut gemacht. Nachdem wir uns in der früh um 11 eine halbe Stunde warmgespielt hatten, ging es um 12 Uhr los. Da sie zu wenig Schiedsrichter hatten, habe ich mich in meinem Feld bereiterklärt, solange mein Team nicht spielt, Assistent des Schiedsrichters zu sein und die Punkte aufzuschreiben, sowie zu sagen ob alles auf der einen Hälfte des Feldes passt. Um 13 Uhr waren wir dann endlich an der Reihe. Das erste Spiel haben wir dann gleich gewonnen und waren somit auf jedenfall im achtel-Finale, da von 3 Mannschaften in der Gruppe zwei weiterkamen. Das zweite Spiel dannach haben wir leider verloren, also ging es gegen einen Gewinner einer anderen Gruppe im Achtelfinale, gleich dannach.

Überrschenderweise haben wir im Achtel- sowie im Viertelfinale gewonnen, weswegen wir weiter durften ins Halbfinale. Wir waren dann schon ein bisschen stolz, es soweit geschafft zu haben und sind auch im Spiel ziemlich über uns hinausgewachsen, hatte ich zumindest das Gefühl. Wir waren besser wie in allen Trainings zuvor und wir haben 1mal die Woche dafür trainiert. Am Ende hat es sich auf jedenfall gelohnt. Im Halbfinale sowie im Spiel um den dritten Platz, mussten wir uns dann leider geschlagen geben und wurden somit 4. von 21. Das ist auch schon eine ziemliche Leistung, zumal wir 6 Spiele gespielt habe, wovon jedes ca. 15 Minuten lang war, also 1,5 Stunden im Turnier gespielt und dazu kommt noch aufwärmen, fit bleiben, sich weiter bewegen und viel mehr. Wir haben also ziemlich viel Sport gemacht. Weitere Fotos kommen noch, sobald ich die habe, dann bin ich auch drauf. Einen super dank an meine Team-Kollegen Tilman, Yannik, Janeck, Veronika, Markus und Hassib. Es war eine Freude mit euch zu spielen. (Bis auf Hassib , Markus und Veronika waren wir nur Deutsche, da Veronika aus Österreich kommt, versteht sie natürlich auch Deutsch, weswegen wir fast Deutsch als unsere Hauptsprache hatten). Es hat auf jedenfall ziemlich viel Spaß gemacht und ich freue mich auf das nächste Turnier im Frühjahrs-Semester.

30 Jahre Erasmus und Umeå BSKT

30 Jahre Erasmus und Umeå BSKT

Am Donnerstag hatten wir in Umeå eine große Feier, wo wir selbstverständlich hin mussten und zwar wurde 30 Jahre Erasmus gefeiert. Erasmus ist ein Program der Europäischen Union zur Förderung der Zusammenarbeit von Hochschulen, Sport, Jugend und viel mehr. Auf dem Erasmus-programm basieren nahezu alle Auslandssemester von Hochschulen innerhalb der EU. Das erste Programm Erasmus war so erfolgreich, dass es mit dem Programm Erasmus+ weitergeführt wurde. Ich mache mein Auslandsjahr hier in Umeå auch über das Program Erasmus+, wodurch mir der Aufenthalt hier ermöglicht wird, da ich ein Stipendium autoamtisch hierfür erhalte, sowie viele gemeinsame Aktionen, Treffen und viel mehr organisiert wird. Außerdem fühlt man sich mehr Zusammengehörig, da alle über das gleiche Programm hier sind. Ich sage es ist ein super Programm, weswegen es auch gut und richtig ist, es gebührend zu feiern. 30 Jahre gibt es das nun schon.

In Umeå gab es dazu einen kleinen Vortrag vom Vize-Chancellor Dieter Müller, der selbst als Erasmus Student von Würzburg ein Semester in Umeå verbracht hat und anschließend hier hängen geblieben ist. Es fördert die Zusammenarbeit und das Verständis für Europa und seine zahlreichen Vorteile. Anschließend gab es ein Quiz, Sandwiches und viel mehr, um sich noch gemeinsam austauschen zu können und mehr zu erleben. Überschenderweise hab ich noch mehr Deutsche kennengelernt hier. Es gab für uns auch eine Tasche wo Erasmusplus draufsteht und ein T-Shirt zu den Feierlichkeiten. Jetzt können wir zeigen, dass wir Erasmus Studenten sind. Es war ein schönes Lunch.

Umeå BSKT – Södertälje Kings

Am Freitag hat uns Sarah aus dem Orchester eingeladen mit ihr mit zu einem Basketball Spiel in Umeå zu kommen, da ihre Heimmanschaft, die Södertälje Kings, gegen Umeå BSKT spielen. Also haben wir uns am Stadium getroffen, extrem günstige Tickets gekauft (60 SEK für Sitzplätze) und haben dem Spiel zugeschaut. Ich war noch nie bei einem Basketball Spiel, aber es war super spannend und Ereignisreich. Also sehr gut zum anschauen geeignet. Man muss auch dazu sagen, dass Umeå und Södertälje in der Schwedischen Top Legaue spielen, also beide super Mannschaften sind. Am Ende hat unser Favorit, Umeå, im Orangen Triko gewonnen. Da wir alle vom Orchester waren (Insgesammt 7 Leute) und das Orchester die Farbe Orange trägt, hat das super gepasst.

In den Pausen hat ein DJ aufgelegt, es gab einen guten Moderator und eine Gruppe von Mädchen hat in jeder Pause einen Tanz aufgeführt um das Team zu unterstützen und die Pause zu füllen, dadurch ist die Pause gut gefühlt und es gibt immer etwas zu sehen. Gespielt wird insgesamt 4×10 Minuten + Pausen + Fouls, Freiwürfe, Timeouts und viel mehr. Es dauert also schon einige Zeit, bis das Spiel aus ist, es kommt einem aber deutlich kürzer vor. Ich werde sicher nochmal zu einem Basketball Spiel hier gehen, zumal die Tickets wirklich bezahlbar sind.

Anschließend sind wir noch zu einem aus dem Orchester nach Hause gefahren, um das wichtige Fußballspiel im Fernsehen anzuschauen und zwar Scheden gegen in Italien in der WM-Qulaifikation. Gegen Basketball war es ziemlich langweilig, aber auch sehr cool mit lauter Schweden, zumal Schweden Italien mit 1:0 besiegt hat, damit hatte niemand gerechnet. Damit hat Schweden eine wirkliche Chance auf den Einzug in die WM und das Italien es nicht schafft.

Global Village und Umevatoriet

Global Village und Umevatoriet

Gestern war es endlich soweit, nach zwei Wochen Vorbereitung stand die Veranstaltung Global Village vor der Tür. Zusammen mit Schazzi und Lorenz habe ich einen Stand der Deutschland representiert erstellt. Der Sinn des Global Village ist es zu zeigen wie International Umeå University ist. Deswegen haben sich insgesamt 13 verschiedene Länder vorgestellt und verschiedenste Sachen präsentiert, wie Essen, Dekoration, Quizes, Landesflaggen und viel mehr. Es waren ziemlich viele Leute da und es war wirklich toll.

Um 10 ging es los mit Aufbauen unseres Standes und dekorieren. Dazu hatten wir zwei Deutschlandfahnen, eine Deutschlandkarte mit typischen Bildern zu jedem Bundesland, mehrere Quize, einen Fußballschal, Informationszettel und viel mehr. Am Ende war es auf jedenfall ein Erfolg. So sieht unser Stand beim Aufbauen aus. Ich hab extra auch noch meinen Bildschirm mitgeschleßßt, damit die Leute das Quiz auch sehen konnten.

Wie ihr vielleicht sehen könnt, haben wir uns zu dem Nachbarn gruppiert, der uns am nächsten liegt, Österreich. Das lag vielleicht daran, dass bis auf Schazzi, alle anderen drei aus Bayern kommen, um genau zu sein aus der Umgebung von München. Schazzi kommt aus Bremen. Wir hatten unseren Tisch also schön hergerichtet unser Nachbar hatte für uns Schnitzel und Sachertorte dabei. Wir waren also gut versorgt und hatten nur einen kleinen Streit über eine Persönlichkeit. Es war ziemlich cool. Auf den letzten 2 Bildern ist noch zu sehen wie viel Ansturm wir bei unseren Quizes hatten, die man auf dem Smartphone beantwortet hat und am Bildschirm wurde Frage und Antwortmöglichkeiten gezeigt. War ziemlich cool und erfolgreich.

Umevatoriet

Am Dienstag Abend ging es dann gleich weiter mit einem Ausflug mit der Buddy Group ins Observatorium Umevatoriet im Norden des Stadtzentrums. Wir waren ziemlich viele die da im Dunkeln auf den Rädern unterwegs waren. Wir hatten uns gleich zu Anfang ziemlich verspätet, da wir Nordlichter über ålidhem sehen konnten und die waren sehr stark, da wir sie trotz der vielen Lichter sehr gut gesehen haben. Im Umevatoriet war die Führung leider schon ausgebucht, wir konnten trotzdem eine Ausstellung über die Planeten, den Himmel, unsere Gewichter auf verschiedenen Planeten und viel mehr anschauen.

Das war interessant und das beste war, dass ich trotzdem das alles auf Schwedisch war, die Erklärungen alle verstanden habe. Das find ich am besten, da das zeigt das ich besser im Schwedischen werde. Anschließend ging es viele Treppen auf das Dach, wie die Kuppel mit der Sternwarte steht. Dort hatten wir einen super Blick über Umeå und einen Blick auf die Sterne, da es ein Sternenklarer Himmel war. Durch das große Teleskop haben wir viele Sterne und den Mond beobachten könne, was schon sehr faszinierend ist. Hier in Umeå ist halt ziemlich alles machbar. Das ist das coole hier. Dannach gab es noch einen Raum mit Rätselspielen, die wirklich kniffelig sind. Viele von uns, unteranderem ich, haben sie nicht hinbekommen und am Ende haben wir noch eine Partie Schach gespielt, was auch noch Lustig war.

Auf dem Rückweg haben wir dann die Ganze Zeit extrem starke Nordlichter gesehen und haben uns während dem Radfahren ständig umgedreht um sie sehen zu können. Gestern waren sie wirklich atemberaubend schön. Sie wurden dann in ålidhem sogar noch sehr viel stärker, sodass wir auf der Brücke zuhause noch die Tanzenden Polarlichter am ganzen Himmel in wirklichem Tielgrün mit Violetten Anteilen sehen konnten. Mit Schlieren und Bändern sowie allem das dazugehört. Wir waren um kurz nach 22 Uhr an der Brücke und um Mitternacht war ich in meinem Zimmer, so faszinierend waren sie. Das war wirklich cool. Ein super schöner Abschluss zum gestrigen Tag. Hier noch zwei Bilder die ich versucht habe zu machen, während ich auf der Brücke war. Es war deutlich besser zu sehen, wie es jetzt auf dem Bild aussieht, die auch erst aufgenommen wurden, wo es schon wieder ziemlich schwach war.

 

Halloween Workshop und International Dinner

Halloween Workshop und International Dinner

Halloween Workshop

Am Freitag hatten wir mit der Buddy Group einen Halloween Workshop. D.h. wir haben und getroffen und durften uns aussuchen, wie hier aussehen wollen. Eine war dabei, die hat uns dann alle ausgestattet und verändert. Es war ziemlich cool, was mit einem bisschen Material alles möglich ist und wie stark das dann aussieht. Außerdem haben wir noch gemeinsam gespielt und uns unterhalten. Es hat sehr viel Spaß gemacht und eine andere Sichtweise auf Halloween geboten und auf die schöne Seite von Halloween. Es wundert sich nähmlich niemand wie man rumläuft. Im folgenden Bild seht ihr, wie ich ausgesehen habe am Ende des Workshops:

Mit so einer Wunde sollte man eigentlich nicht mehr lächeln. Dannach ging es für mich zu einer Freundin aus unserem Orchester wo ihr die Pre-Party für später hatten. Wir haben uns komische Musikvideos auf Youtube angeschaut, wie zum Beispiel The Piano Guys. Wir sind halt alles Musiker. War toll und wir konnten uns gut auf den Abend einstellen, den dannach ging es in den Studentenpub Villan, wo wir noch mehr Leute getroffen haben aus dem Orchester und 60 Kronen Eintritt zahlen mussten, die sich aber definitv gelohnt haben und zwar gab es einen Auftritt von der Band „Jet Cassette“, die zur Hälfte aus Orchestermitgliedern besteht und wirklich cool war. Bisher hatte ich ja immer nur von DJ Musik erzählt, aber in Umeå gibt es natürlich auch Live Bands in den Clubs. Jet Cassette ist eine Funk-Rock Band und spielt wirklich hervorragend. Es war toll und super zum tanzen geeignet. Um 2 Uhr ging es dann so langsam wieder nach Hause.

International Dinner

Am Samstag war der komplette Tag für mich eingeplant um das Essen für das International Dinner am Abend zu kochen und zwar hab ich gekocht: Bayrischer Kartoffelsalat und Kaiserschmarrn mit Apfelmus und zwar natürlich alles selbstgemacht, sowohl der Kartoffelsalat als auch das Apfelmus. Das hat vier Stunden, viel Arbeit, Mühe und Schweiß gekostet, vorrallem das Kartoffel und Äpfel schälen sowie das Zwiebel schneiden. Hier seht ihr ein paar Bilder von den verschiedenen Stadien und Endprodukten:

Am Ende hatte ich Probleme alles in meinen Rucksack zum Fahrradfahren zu bekommen, da es doch ziemlich viel geworden ist, obwohl ich jeweils nur 1 KG Kartoffeln und Äpfel benutzt habe. Am Ende hatte ich alles in Plastikboxen verstaut:

Auch die anderen hatten sich alle mächtig ins Zeug gelegt und so hatten wir bei unserem International Dinner viel, zu viel Essen, dass wir heute nochmal gemeinsam essen werden, damit nicht am Ende etwas weggeworfen werden muss. Es gab Mouse áu Chocolat (Frankreich), Chocolat Salami (Italien), Apfelstrudel (Österreich), Käsespatzen (Deutschland), Obazda (Deutschland), Hering eingelegt (Schweden), Quiche (Frankreich), Mexikan Tacos, Sachertorte (Österreich), Suppen (Belgien) und viel mehr. Die meisten Gerichte kamen aus Deutschland und Frankreich, dort aber jeweils aus komplett unterschiedlichen Regionen. Auf den folgenden Bildern kann man ein bisschen die Vielfalt sehen:

Unsere Buddies hatten netterweise für uns einen ganzen Raum in der Universität reserviert, sodass wir genügend Platz hatten, nur nicht in unserem Magen. Am Ende waren alle satt und sehr viel ist übrig geblieben, da es einfach viel zu viel gab. Was natürlich toll war, da wir eine so große Auswahl hatten, dass man noch nicht einmal geschafft hatte alles zu probieren. Es gab Essen aus Mexiko, Beligen, Niederlande, Österreich, Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich, Schweden und Finnland, es war also eine sehr europäisch dominierte Tafel, die trotzdem sehr viel unterschiedliches Essen zu bieten hatte. Sehr toll. Das ist das tolle an einem Auslandssemster, man lernt viele neue Kulturen kennen, nicht nur die des Gastgeber Landes.

IKEA – Kanelbullen – Party

IKEA – Kanelbullen – Party

Am Dienstag waren wir alle gemeinsam mit dem Buddy Program im IKEA. Tilman und ich sind mit dem Rad gefahren, da uns ein bisschen Regen nicht davon abhält, während die anderen den Bus genommen haben. Wir hatten einen sehr naßen, aber schönen Weg und waren schneller wie die anderen, obwohl wir 15 Minuten später los sind. Der Weg führt uns vorbei am Flughafen wieder zurück in die Stadt zum IKEA. Der Flughafen ist gemütlich mit dem Rad in 10 Minuten erreichbar, zum IKEA brauchten wir 15 Minuten.

Im IKEA waren wir dann gemeinsam Shoppen und auch in den umliegenden Geschäften, da der IKEA in einem Einkaufszentrum liegt. Anschließend gab es im IKEA Restaurant Köttbular zum Essen und wir sind im trockenen wieder zurückgeradelt. Ein toller Tagesabschluss.

Kanelbullens Dag

Am Mittwoch ging es dann gleich weiter mit einem Event zum Schwedischen Kanelbullen Dag (Zimtschnecken Tag), wo wir gemeinsam bei einer unserer Buddies spiele gespielt haben und Zimtschnecken gebacken. Den Teil mit dem backen habe ich leider verpasst, da ich zwischen drin noch Orchester hatte, das Essen und Spielen, habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Ein gelungener Tag.

International Pub – Oktoberfest

Am Freitag ging es dann gleich weiter. Wir haben uns zur Pre-Party gemeinsam mit einer anderen Buddygroup im Fysikgränd getroffen, um uns auf den zweiten International Pub einzustimmen. Dabei war es ziemlich voll, aber auch sehr schön, da ich von der anderen Buddygroup auch einige gekannt habe, was es eine sehr schöne Pre-Party gemacht hat. Super.

Im Rouge, dem Nightclub in ålidhem, ging es dann mit dem International Pub unter dem Thema Oktoberfest weiter. D.h. die Barkeeper hatten eine Lederhose an und die Damen ein Dirndl, es gab Diskomusik und eine Irische Liveband. Ich hab die Livemusik sehr genoßen, zumal ich Irische Musik einfach mag. Dazu wurden Videos vom Oktoberfest auf Bildschirmen gezeigt. Es war ein sehr lustiger Abend, mit vielen, vielen Freunden und immer Leuten mit denen man tanzen und ratschen konnte. Ich fand es sehr gelungen.

Orangeriet

Orangeriet

Gestern Abend waren wir mit dem Buddy Program gemeinsam in der Stadt in einem Restaurant mit dem Namen Orangeriet. Es ist sehr neu und sehr schön zum sitzen und ansehen. Es bietet alles mögliche an Burger zum Essen und Speziell für Studenten ist es nicht so teuer. Für Schwedische Verhältnisse. Es gibt einen Burger mit einem Getränk für 15 € inklusive des Spiels. Wir haben erstmal alle gemeinsam gegessen, über Schweden und die Nordlichter geratscht und wie toll es hier ist. Wir finden es ein bisschen toller, wie die Schweden, aber wir sind auch alle aus einem anderen Grund hier: Wir haben es uns ausgesucht und sind nicht her, weil es für unser Programm das einzige ist.

Das war mein Vegetarischer Burger mit Pommes. Der war richtig gut, mit einem Gemüsepflanzerl, Salat und noch einem weiteren Käse. Damit wird man sicher satt. Nachdem wir länger gehockt sind, haben wir uns dann noch dem Spiel zugewandt das hier möglich ist, Boulen. Ein französisches Spiel, bei dem es darum geht eine kleine Grüne Kugel mit anderen Kugeln möglichst nahe zu kommen. Erstmal dachte ich, ja versuchen wir es mal, aber es hat dann wirklich sehr viel Spaß gemacht. Wir waren super Teams, haben viel gelacht, es war aber auch ein sehr harter Wettkampf und wir haben glaub ich auch so 2 Stunden gespielt, bis dann alle irgendwann müde waren. Danke an meine Teamkolleginnen, Denise und Louise, es hat super viel Spaß mit euch gemacht.

Im Mittleren Bild könnt ihr den Grünen Ball und die Silbernen sehen, die geworfen werden. Um 22 Uhr sind wir dann nach draußen aufgebrochen, wo es wirklich kalt geworden war (2 Grad) um noch zu einer riesigen Korridorparty zu gehen, im Fysikgränd 19, was mein Nachbarhaus ist. Dort waren dann wirklich viele Leute und es hat viel Spaß gemacht, mit vielen guten Gesprächen mit Leuten aus meinem Freundeskreis, Kurs, Buddygroup und vielen anderen aus Deutschland und der Welt. Um 1 Uhr bin ich dann mal nach Hause, wo wir uns in der Küche dann noch über verschiedene Bildungssysteme und Zugangsvorrausetzungen unterhalten haben, bis 3 Uhr in der Nacht. Für mich sehr ungewöhnlich, deswegen schreibe ich es hier.

Das wars von mir von gestern. Wie ihr seht, hier ist immer was los. Also, alle haben sehr viel Spaß.

Buddy Program in der Woche

Buddy Program in der Woche

Auch diese Woche waren wir mit dem Buddyprogram unterwegs und zwar am Montag bei einer gemeinsamen Schwedischen Fika im Kaffehuset, einem netten Cafe im Kino der Stadt, wo wir gemeinsam gegessen und getrunken haben. Anschließend wurden wir in Teams aufgeteilt und meisten die Übersetzung Schwedischer Wörter ins Englische machen, um Punkte zu bekommen. Wir haben viel dazugelernt in der Schwedischen Sprache, sodass es viel Spaß gemacht hat, auch wenn wir nicht soviel richtig hatten.

Das Cafe wäre auf diesem Bild links außerhalb des Bildes, nur damit ihr euch das vorstellen könnt. Am Donnerstag waren wir dann im Skogis, einem Studentenpub beim Pancake Essen. Da ich leider zu spät war, wegen unserem Chor, gab es für mich nichts mehr zum Essen, es hat trotzdem ziemlich viel Spaß gemacht, da wir einfach gemeinsam da waren und geratscht haben. Anschließend wurde noch Billiard gespielt, was man hier tollerweise kostenlos machen kann. Man muss nur für Essen zahlen, wenn man noch etwas bekommt. Es ist aber All-you-can-eat Pancake, sodass man dann auch wirklich satt wird.

Am Samstag hatten wir dann schon wieder etwas vom Buddyprogram. Wir waren gemeinsam im IKSU beim Beachvolleyball, da wir trainieren müssen für das Turnier in diesem Semester. Wir waren alle sehr motiviert, sodass wir unabhängig voneinander anschließend noch Felder reserviert haben, sodass wir dann in der zweiten Stunde noch drei Felder zur Verfügung hatten. Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben sehr viel voneinander gelertn. Ich freue mich schon auf das nächste Training, sodass wir am Ende gewinnen können.

1 Monat in Schweden: Sommer und Herbst

1 Monat in Schweden: Sommer und Herbst

Ja ihr lest richtig, ich war auch sehr erstaunt, aber es ist schon einen Monat her seitdem ich hier nach Umeå gezogen bin für zwei hoffentlich fantastische Semester im hohen Norden. Ich mag es hier sehr gern und deswegen will ich euch auch noch ein bisschen mehr kleines Erzählen in meinen traditonellen Monatsbericht. Es ist viel passiert und sehr viel los, wie ihr alle wahrscheinlich in den vielen vorherigen Posts gelesen habt, aber auch dazwischen war viel los, was einfach zu wenig für einen kleinen Artikel war. Angefangen beim hohen Norden.

Der Hohe Norden Schwedens

Hier in Umeå merkt man wie nördlich man lebt. Jetzt gerade sehr stark dadurch, dass man von einem auf den nächsten Tag feststellt, wie viel kürzer die Tageszeit ist. Als ich vor einem Monat hier angekommen bin, war es noch bis 21:45 hell und die Sonne hat geschienen. Jetzt ist es um kurz nach 18 Uhr schon stockfinster und das innerhalb eines Monats. Auch in der Früh geht die Sonne jetzt erst um 6:30 Uhr und nicht vor 5 auf. Die Tage werden schnell kürzer und es wird kälter. Hier ist es aber tatsächlich nicht so kalt, heute hatten wir zwischen 8 und 16 Grad, also einigermaßen angenehm, leider regnet es zuviel hier.

Interesant ist auch, dass hier oben wirklich nichts ist. Umeå ist die größte Stadt Nordschwedens (Also zwischen Stockholm und Kiruna (jeweils ca. 600 Kilometer weg)) mit 120 000 Einwohner und davon die Hälfte Studenten. Es ist eine reine Studentenstadt, sehr klein und beschaulich, in 20 Minuten ist man mit dem Bus soweit aus der Stadt, dass man Kilometer weit wandern kann, ohne weitere Häuser zu sehen, nur eine super schöne Landschaft. Die Busse halten hier auch gefühlt einfach irgendwo. Plötzlich taucht an einer Straße im Nirgendwo eine Bushaltestelle auf und dort geht es dann raus in die Natur. Deswegen ist es hier auch so schön, man ist mitten in der Stadt, es fühlt sich aber nicht so an, wegen der Natur und auch den ganzen Bäumen in der Stadt, man kommt sich mehr wie in einem sehr wachen Städtchen im Nirgendwo vor.

Außerdem befinde ich mich hier direkt am Meer, also nicht ganz direkt, es ist 25 Kilometer weg, aber dann bin ich an der Ostsee, also sehr schön hier. Deswegen haben wir hier ja so ein mildes Klima, obwohl wir so hoch im Norden sind, bin ich hier auf Meereshöhe. Ich freue mich einfach hier sein zu dürfen. Super cool ist in Umeå auch, dass alles für Räder ausgebaut ist, d.h. mit dem Rad ist man oft schneller wie mit dem Bus, da der außenrum fahren muss. jeder hat hier ein Fahrrad und ist mit diesem immer untwegs. Egal welches Wetter. Dadurch bleibt man fit, genauso wie durch den regelmäßigen Fitnessstudio Besuch.

Schweden

Die Schweden sind alle sehr höflich und antworten gerne auf Fragen. Immer auf Englisch, ob du in Schwedisch frägst oder nicht ist egal, sie merken wenn jemand kein Schwedischer Muttersprachler ist und Wechseln dann die Sprache. Sie sprechen dich auch nicht selbst an, dass muss von dir her kommen. Auch sind sie sehr sportlich und aktiv als auch bei jeder Party dabei. Trinken (Alkohol) gehört hier dazu und wird sehr viel gemacht. Obwohl es so teuer ist, trinken die Schweden gefühlt mehr wie die Deutschen. Interessant sind hier auch die Öffnungszeiten von Läden, aber viel besser noch den Supermärkten. Der Lidl hat Montag bis Samstag von 7-22 Uhr geöffnet, Sonntag nur bis 20 Uhr. Daran muss man denken, da man Sonntag in der Nacht nicht mehr einkaufen gehen kann. Sollte man um 22 Uhr bemerken, dass man unbedingt heute noch etwas benötigt, ist das kein Problem. Der ICA in ålidhem hat bis 23 Uhr auf und der in Mariehem bis 23:46. Der am längsten geöffnete Supermarkt in ganz Schweden (Um 1 Minute), darauf sind sie sehr stolz hier. Ab Mitternacht ist das Einkaufen eigentlich nicht mehr möglich, dann muss man bis in die früh warten. Auch sehr interesant ist, dass man hier in Schweden meistens noch mit Bar zahlen kann, es aber niemand macht. In Bars und Nachtclubs kann man aber leider meistens nur mit Kreditkarte zahlen, Bar zahlen ist hier nicht möglich. Insgesammt ist einiges hier in Schweden ziemlich seltsam, aber auch sehr schön. Jeder bringt zum Beispiel zur Mittagspause in der Universität seine LunchBox mit und stellt diese dann in eine der vielen Mikrowellen. So spart man sich sehr viel Geld, da essen in der Universität sehr teuer ist. (8-9 €).

Wir haben hier schon den Inder auf dem Campus ausprobiert ein schönes Restaurant mit sehr gutem All-you-can-eat Buffet Mittags, aber lang nicht so gut wie der Inder zuhause in Miesbach. Insgesammt ist es hier super.

Essen

Im Gegensatz zu Indien,  muss ich hier selber kochen, dass heißt auch einkaufen gehen, mir was überlegen, es kochen und das öfter am Tag. Unerwarteterweise macht mir das viel Spaß und im Gegensatz zu vielen, die vorkochen, Koche ich zweimal am Tag frisch.

Ich Liebe Salat, also gibt es viel Gemischten Salat, Rahmschwammerl Soße, Nudeln, Kartoffeln, Brokkoli, Zuchini und vieles mehr. Meistens tue ich viel Gemüse, mache es in die Pfanne, als Soße oder als Gemüse und mache Nudeln oder Kartoffeln dazu. Schmeckt sehr gut und ist einfach. Alles das einen Rührbesen, Mixer oder ähnliches benötigt, kann ich leider nicht machen, da ich nichts davon hier zur Verfügung habe. Ich habe nur Pfanne, Kochtopf, Nudelsieb und ein Messer zum Schneiden. Besteck hab ich mir für 5 Euro beim Ikea gekauft und Gewürze waren auch keine da, die hab ich mir auch gekauft. Dadurch kam da am Anfang ziemlich viel zusammen. Aber es macht viel Spaß und ich Esse dadurch weniger, da ich es ja auch vorher erst schneiden muss und machen muss. In der früh gibt es immer entweder Müsli oder Brot mit Blaubeer Marmelade. Schmeckt beides sehr gut und auch die Sojamilch vermisse ich nicht, die gibt es hier nähmlich auch. Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Hin und wieder gehen wir Mittags oder Abends zum Essen (Studentenessen), da wir es nicht geschafft haben etwas zu kochen. Aber das geht.

Beim Essen muss ich noch die Fika erwähnen, eine Schwedische Erfindung, wo mehrmals am Tag zusammengehockt wird, Kaffe oder Tee getrunken und gemeinsam gelacht wird. Eine sehr schöne Erfindung, die den Tag entspannt. Ich mag das hier.

Parties

Ich bin hier im Gegensatz zu Deutschland deutlich mehr auf Parties unterwegs. Wir hatten eine Taco-Party, Karaoke Abend, Party am See und vieles mehr. Es macht hier wirklich Spaß und ich bin gerne dabei. Meistens gibt es eine Pre-Party, sodass man auf der eigentlichen Party nicht soviel trinken muss und dann steht man hier sehr lange am Eingang an. Wenn man weiß wie, kommt man fast überall Kostenlos rein und Wasser gibt es ja immer kostenlos. Deswegen bin ich auch gerne mit dabei, da wenn es mir nicht gefällt gehe ich halt wieder und habe nichts bezahlt. Ich bin eigentlich jeden Freitag und Samstag auf irgendeiner Party unterwegs. Teilweise muss ich aufpassen, dass ich nicht bei zuvielen Zugesagt habe.

Orchester Snösvänget

Seit circa einem Monat spiele ich hier jetzt bei einem Orchester mit, dessen Name Snösvänget ist. Wir spielen Deutsche Schlager, Jazz und Traditionelle Schwedische Lieder. Das Orchester hat eine Besetzung wie eine Big Band und dazu auch noch Flöten. Die Band Kleidung ist verrückt orange und alle tanzen mit ihren Instrumenten, singen mit und es macht super viel Spaß. Jeden Mittwoch haben wir zwei Stunden Probe inklusive einer Fika und anschließend gehen wir noch ins Rött einen Studentenclub. Dazwischen gibt es auch noch Party, wir gehen gemeinsam ins Theater, putzen unsere Instrumente gemeinsam, gehen Ende Oktober auf ein Probewochenende und viel mehr. Jetzt warte ich noch auf ein Oranges Sacko, dass ich mir bestellt habe, um richtig mitspielen zu können. Drucken können wir das Logo selber drauf. Ich freue mich auf alle Aktivitäten mit dem Orchester und zusätzlich lernen ich viele Schweden und Schwedinnen kennen. Im Juni könnt ihr uns dann anhören, in Würzburg, wo wir für eine Woche auf Tournee sind. Ich freue mich auf das alles.

Meinen Ersten Auftritt hatte ich ja auch schon.

ålidhem International Church Choir

Außerdem habe ich letzte Woche angefangen jeden Donnerstag in einem Chor mitzusingen, dem International Church Choir hier, der für Ausländer gemacht ist und auf englisch gehalten wird. Wir singen aber Schwedische Kirchenlieder und ich glaub auch das wird mir sehr viel Spaß machen. Auch hier freue ich mich auf die Proben und Auftritte. Mehr dazu später, da ich heute erst zu meiner Zweiten Probe gehe.

Sport

Sport mache ich hier viel, d.h. ich gehe einmal am Tag ins Fitnessstudio, Schwimmen, Beachvolleyball, Fitness-Training und vieles mehr. Mittlerweile hab ich Wassergymnastik und Pilates ausprobiert, was mir beides gut gefallen hat. Außerdem bin ich viel mit dem Rad unterwegs, viel draußen, solange es noch geht und freue mich, mich hier bewegen zu können. Außerdem trifft man im IKSU ganz viele Leute und es macht immer viel Spaß. Ich freue mich darauf. Es wird hier soviel angeboten und langweilig kann es einem wirklich nicht werden.

Buddy Program und Freunde

Das Buddy Program ist super, wir sind eine Gruppe von 30 Leuten mit 8 Buddies, die ständig Aktionen für uns organisieren, wie zum Beispiel Beachvolleyball, Bränboll, Schwedische Fika mit dem lernen neuer Vokabeln, heute gehen wir ins Skogis zum Abendessen und vieles mehr. Dort habe ich auch schon einige Freunde gefunden, aus Belgien, Frankreich, Deutschland, Österreich, Schweden, Finnland und Spanien. Also sehr kunterbunte Mischung.

Auch andere Freunde habe ich gefunden, in meinem Kurs, und auch so. Zum Beispiel waren wir letztens auf einer Geburtstagsfeier, haben gemeinsam Karten gespielt, waren am See und vieles mehr, Ich kenne soviele Leute hier und bin mit ihnen befreundet. Es macht hier superviel Spaß, auch wenn ich natürlich meine Freunde von zuhause Vermisse. Hier ist es anders, da jeder fremd ist, jeder hier in der Nähe wohnt und ein Treffen in 5 Minuten auszumachen ist realistisch, da das jeder schaftt. Ich finde es cool. Wir waren auch viel gemeinsam Grillen und haben auch dort unseren Spaß gehabt, zumal hier immer kostenloses Brennholz herumliegt.

Es war auf jedenfall die richtige Entscheidung hierher zu kommen und Schweden, speziell Nordschweden zu erleben und neues zu Entdecken. Auf einen tollen zweiten Monat. Bis bald.

International Street Market

International Street Market

Kultur på Campus

Heute gab es was sehr interessantes in der Universität und zwar gibt es hier regelmäßig in der Mittagspause im Lärarhuset Kulturelle Veranstaltungen, kostenlos und für jeden, um den Studenten und Mitarbeitern die Mittagspause zu verbessern. Gestern hat da 40 Minuten eine Jazzgruppe gespielt, die mit Cello, Klavier und Schlagzeug improvisiert haben.

Ich habe nicht damit gerechnet, aber es war wirklich voll und gut besucht. Es hat Spaß gemacht einfach der Musik zuzuhören und so die Mittagszeit zu verbringen und solche Veranstaltungen gibt es hier einmal die Woche. Das ist was so gut an der Universität hier, dass soviel für die Studenten und Mitarbeiter geboten wird und es deswegen einfach nicht langweilig werden kann.

International Street Market

Anschließend haben wir uns vom Buddy Programm getroffen und sind gemeinsam in die Stadt gegangen, wo ein International Street Market aktuell stattfindet. Er ist nicht zu übersehen durch seine vielen Fahnen, die man schon von weitem sieht. Wir waren 35 Minuten zu Fuß dorthin unterwegs, aber mit guter Begleitung vergeht die Zeit halt auch ziemlich schnell, sodass das hier überhaupt kein Problem darstellt und ich nur noch dann mit dem Bus fahre, wenn es wirklich notwendig ist.

Der Markt ist auf einer langezogenen Straße angesiedelt und lockt mit ganz vielen Gerüchen die Leute an. Es waren Stände aus über 15 verschiedenen Ländern anwesend, beginnend mit dem Thailänder und Franzosen, wo es einfach auch essen aus verschiedenen Teilen der Erde gab, aber speziell auch viel aus Frankreich und Italien. Da hatten wir Glück, dass wir sowohl eine Französin als auch eine Italienerin dabei hatten, die dann gleich in ihrer Muttersprache mit den Leuten gesprochen haben und wir deswegen gleich mal kostenlos Sachen zum probieren bekommen haben. Sehr tool.

Es gab aber auch zum Beispiel Käse zum kaufen oder Antipasti aus Griechenland und Italien, sowie verschiedenste Gerichte aus allen Ländern und zwischendrin auch mal Schmuck. Das schöne war, dass wir aus sovielen Ländern gemeinsam unterwegs waren und deswegen jeder den anderen mal zeigen wollte, was typisch für seine Heimat ist, und wir uns so in gewissem maße Durchessen konnten und alles mal probieren (Was sonst bei 8 € pro Gericht, ein bisschen teuer geworden wäre). Es gab natürlich auch einen Deutschen Stand, wo ich den anderen Bratkartoffeln zum probieren gekauft habe.

Auch Süßigkeiten und Antipasti wurden verkauft und speziell die aus Griechenland und England hatten es mir angetan, waren aber einfach zu teuer. Aber es war ein Schöner Nachmittag und wir hatten alle viel Spaß beim jeweiligen Anschaulichen Erklären, was typisch für unsere jeweiligen Länder und Regionen ist. Auch exotische Dinge wie Känguru oder Krokodil-Burger wurden angeboten.

Anschließend hat es leider zu regnen angefangen, weswegen wir sehr schnell abgebrochen haben, nachdem wir einmal durch waren und sind zurück. Dannach habe ich noch bei einem Cor angefangen und war bei einem Geburtstagsfeier von einer Freundin hier auf dem Korridor,was sehr lustig und schön war. Über den Chor und das Orchester werde ich berichten wenn ich ein bisschen darin angekommen bin.

We love Sweden und Smakfestival

We love Sweden und Smakfestival

Am Samstagmittag hatten wir dann unser nächsten Programmpunkt im Buddyprogram, wir waren im Historiegränd in ålidhem und haben einen Wettkampf in kleinen Teams mit typisch Schwedischen Sachen gemacht. Es hat angefangen mit einem IKEA Mülleimer, der so schnell wie möglich aufgebaut werden sollte. Also sollten wir das größte Schwedische Möbelhaus kennenlernen durch seine einfache Art, die Sachen aufzubauen und deren Design. War sehr lustig. Anschließend gab es ein kleines Quiz zu beantworten mit Fragen über Schweden, wie beispielsweise, wie heißt der Schwedische König (Carl Gustav), wie heißt die größte Insel Schwedens (Gotland) oder wie lang ist Schweden (ca. 1570 Kilometer). Es war sehr spannedn, da wir herausgefunden haben, wieviel wir von Schweden wissen und wir dann gelernt haben, was wir alles nicht wussten. Wirklich cool.

Anschließend durften wir mithilfe einer Frau, die zu den Sami gehört, versuchen das Renntier Boris zu fangen (Simuliert durch eine Geweihlampe), ein typischer Beruf dieser Bevölkerung. Die Sami sind die Ureinwohner von Lapland und Norland in Schweden, Finland und Norwegen, haben eine eigene Sprache und sind immer auf Wanderung mit ihren Renntieren, die sie fangen müssen, um sie zu versorgen mit Medizin und vieles mehr. War sehr lustig, die Technik zu lernen, wie die Rentiere mit einem Lasso fangen und wir haben natürlich auch gemerkt, wie schwierig das ist. Im folgenden Bild seht ihr „Boris“ und die Sami-Frau im traditionellem Gewand:

Das letzte Spiel war dann Kubb (In Deutschland als Wikinger Schach bekannt). Ich liebe das Spiel und wir haben es auch noch dem Wettkampf gleich nochmal gespielt. Super cool und auch die Schweden sind da sehr begeistert mit dabei. Wir haben den Wettkampf leider nicht gewonnen, aber dabei sein ist alles und es war einfach wirklich super und lustig.

Die Buddygroups sind einfacher super und es macht viel Spaß gemeinsam unterwegs zu sein.

Gleichzeitig war von Donnerstag – Sonntag ein sogenanntes Smakfestival in Umeå, also ein Probierfestival für den Geschmack. Sehr interessiert und am Samstag habe ich es mit zwei Freunden tatsächlich geschafft hinzukommen, die Marktständen hatten da leider schon geschlossen, es war trotzdem sehr schön und wir haben uns alle einen Burger gegönnt. Der war sehr gut und das hat dann als Essen auch vollkommen gereicht.

Das Festival war direkt im Zentrum am Fluss, eine wirkliche Schöne Gegend hier. Es gab Essen aus verschiedenen Teilen Skandinaviens und der Welt und es gab auch künstlerische Auftritte, so waren wir am Abend dort, da eine Blues Band gespielt hat, die wirklich guten Blues und Rock gespielt hat auf Schwedisch, was auch einfach mal etwas gutes war. Es war auch schön einfach mit Freunden unterwegs zu sein ohne gleich auf einer Party zu sein, einfach mal etwas anderes. Außerdem hat man wie immer in Umeå auch dort ganz viele Leute getroffen, die ich gekannt habe, also es war immer jemand zum ratschen und unternehmen da.

Was anderes interessantes war, dass wir gesehn haben, wie dort eine Kochsendung aufgenohmen wurde, auch interessant zu sehen, wieviel versteckte Technik da dabei ist. Aber Umeå ist einfach schön und hat für eine so kleine Stadt soviel zu bieten. Das find ich einfach so toll hier. Deswegen mag ich es hier auch, weil es auf der einen Seite, viel Natur, viel Frische Luft, wenig Verkehr hat und auf der anderen Seite immer etwas los ist.

Team Building und Pub

Team Building und Pub

Gestern hatten wir vom Buddy Program, einen Team Building Wettkampf. Wir haben uns um zwölf getroffen und wurden einem anderen Team zugeordnet, gegen das wir angetreten sind. Es ging los mit Spielen wie das zwei mit dem Rücken zueinander laufen müssen und welches Team am schnellsten zwei Runden schafft hat gewonnen. Oder Schnick, Schnack, Schnuck Wettbewerb auf Schwedisch. Sehr lustig waren Spiele wie du hast einen Hollahub-Reifen und alle halten sich bei den Händen und jetzt muss der Reifen, ohne das sich die Leute loslassen, so schnell wie möglich von Anfang bis zum Ende und zurück. Auch Wikinger Schach und der Gordische Knoten waren dabei und noch viel mehr. Es hat auf jedenfall riesig viel Spaß gemacht und die Leute mehr zusammengeschraubt. Es ist einfach etwas tolles so etwas zu erleben. Natürlich gab es auch noch eine Schwedische Fika dazwischen mit einem Süßen Getränk und Schwedischen Keksen. Das ist hier Tradition und wird wirklich überall eingebaut. Auf jedenfall war es sehr toll und das Wetter hat einfach auch noch Super gepasst. Sonne und 18 Grad, so warm war es hier bisher noch nie. Hier könnt ihr ein paar Bilder als Eindrücke von dieser Veranstaltung sehen:

Hier seht ihr in den Bildern auch nochmal mehr meine Gruppe und meine Buddies, sowie die Gruppe 10. Wir sind leider, ganz knapp gescheitert, diese Runde zu gewinnen, sodass wir bei den Semi-Finals nur zuschauen durften, was auch ganz schön war. Anschließend gab es noch ein großes Gruppenfoto und Viel zu erzählen, bevor es kurz nach Hause ging, bevor es dann gleich wieder weitergeht. Hier ist immer etwas los und das macht den Reiz von Umeå aus zusammen mit viel Natur und einer modernen Universität. Ich fühle mich hier richtig wohl.

Eine 9 – Unsere Gruppe
Das große Gruppenbild mit vielen der Austauschstudierenden

Am Abend ging es dann gleich weiter, mit einer Pre-Party bei einem meiner Buddies. Der Buddy hat eine wirklich schöne und große Wohnunh direkt hier in ålidhem. Ich wusste davor gar nicht, dass es hier solche Wohnungen gibt, aber wohl schon. Dort haben wir uns schonmal auf den Ersten International Pub dieses Semesters eingestimmt, zu dem wir dann auch gleich in die Stadt gefahren sind, da dieser im Rex, einem großen Club direkt im Stadtzentrum stattgefunden hat. Dieser Club befindet sich direkt im alten Rathaus hier und ist auch innen sehr schön, da er einfach das ausnutzt, was früher an schönen Räumen in den Gebäuden waren. Er ist sehr groß, mit großem Tanzbereich, aber auch einigen Ruhebreiche, sodass wirklich alles hier möglich ist. Wasser gab es wieder kostenlos, für mich super, für die anderen nicht, da Bier ca. 7-8 € kostet. Hier kommen ein paar Bilder von der Tanzfläche:

Sehr schön war auch, dass wo wir am Eingang ca. 40 Minuten angestanden sind, konnte man die Polarlichter in Farbe über der Stadt sehen, was wirklich beeindruckend ist. Da du sie hier auch wirlich direkt über dem Stadtzentrum sehen kannst und es die Stadt in eine sehr schöne Stimmung eintauchen lässt. Jeder hat nur gestaunt und zum Himmel geschaut. Leider konnte ich davon keine Bilder machen, die kommen aber bestimmt noch. Ich bin ja noch ein bisschen hier.

Scavenger Photo Hunt

Scavenger Photo Hunt

So jetzt gab es schon die zweite Veranstaltung des BuddyPrograms, wo wir die Aufgabe hatten zu verschiedenen Stichwörtern, lustige und coole Fotos zu erstellen. Dabei sind wir als Gruppe auf dem Campus unterwegs gewesen und haben uns coole Sachen überlegt, um am Ende vielleicht zu gewinnen. Es hat auf jedenfall viel Spaß gemacht und das ich 30 Minuten zu spät war, war auch kein Problem, da gestern auch noch die Erste Probe mit dem Orchester, wo ich hier jetzt mitspiele war. Dazu wird es später noch mehr Informationen geben. Hier kommen auf jedenfall erstmal ein paar Bilder von unseren Aufgaben bei diesem Wettbewerb:

Wie ihr vielleicht seht hatten wir viel Spaß. Anschließend sind wir gemeinsam zum See gefahren und haben am Lagerfeuer ausgepannt und gehofft Nordlichter sehen zu können. Sie waren auch da, aber wirklich nur sehr schwach, sodass es ansich nur Schleier am Himmel waren und keine richtigen Lichter. Es macht hier auf Jedenfall sehr viel Spaß und es sind sehr nette Leute hier. Sehr cool. Ich freue mich schon auf die nächste Aktivität am Samstag, den Team Building Day.

Buddy Program Opening

Buddy Program Opening

Gestern wurde das Buddy Program offiziell eröffnet mit einer Informationsveranstaltung in der Aula mit den geplanten Aktivitäten wie ein Wanderausflug, Pub, Hockey Trip und die Elk farm. Es hört sich ziemlich cool an und ich freue mich schon darauf. Anschließend haben wir uns draußen mit unserer Gruppe zusammengefunden und unseren „Schwedischen“ Buddies. Es ist ein große Gruppe (ca. 30 Leute und 8 Buddies), aber ich glaube es wird sehr lustig und spannend. Es ist auf jedenfall eine sehr gemischte Gruppe: Aus Afghanistan, Pakistan, Südkorea, Mexiko, Spanien, Belgien, Italien, Niederlande, Österreich, Kenia, Schweden und natürlich so 8-9 Deutsche. Da sieht man wieder den Überfluss an Deutschen Internationalen Masterstudenten und Austauschstudenten in Umeå. Anschließend gab es für uns einige kennenlern Spiele mit Speed-Dating. Jeder hatte kurz Zeit mit dem zu ratschen, der entweder nach Nation, Alter, Namen und so weiter neben einem Stand. Hier sind ein paar Bilder von meiner Buddy Group:

Nachdem wir alle uns Namenspappteller gebastelt hatten ging es gemeinsam zu Fuß, mit dem Rad oder dem Bus je nach Vorliebe nach Downtown ins Zentrum von Umeå in eine sehr große Bar namens Allstar mit inkludiertem Night Club. Dort haben wir uns dann gemütlich in entspannter Atmosphäre nochmal besser kennengelernt, miteinander geratscht und viel Spaß gemeinsam gehabt. Es war ein toller Start in die gemeinsame Zeit der Buddy Group 9.

Am Ende wurden es immer weniger und dann waren nur noch Deutschsprachige da, wo wir dann die Sprache gewechselt haben. Es war dann nur noch ein Buddy meiner Gruppe und weiter Mitglieder der Gruppe da. Ich hab einen Buddy, Dennise, sie kommt aus Österreich und spricht deswegen natürlich Deutsch. Sehr lustig, dass man hier sogar unter den Buddies und nicht nur unter den International Teilnehmern, Deutschprachige Menschen findet. Sie hat uns auch noch heimbegleitet und wir haben dabei herausgefunden, dass sie einfach in meinem Nachtbarhaus wohnt. So nah ist die Welt hier, dass du jemanden irgendwo triffst der dann neben dir wohnt ist hier sehr wahrscheinlich, während das in München z.B. eher undenkbar ist. Auf jedenfall sehr cool und ich freue mich schon auf die nächsten Aktivitäten.