Jämnafest

Jämnafest

Am Samstag war es endlich soweit: Im Herbst hatten wir eine Party vorbereitet, dass Uddafest, nach unserer Schuhgröße sortiert, und diesesmal waren die mit ungerader Schuhgröße dran eine Party für uns zu organisieren. Diese Party war jetzt am Samstag. Davor haben wir uns bei Malin getroffen, da sie am nächsten wohnt an unserem Treffpunkt, und zwar um 15 Uhr zur Preparty. Ja, 15 Uhr stimmt schon. Wir mussten einen Sketch schreiben mit vorher bekannt gegebenen Gegenständen oder Wörtern passend zum Motto der Party: Rött. Rött ist das schwedische Wort für rot und auch ein Pub an dem wir jeden Mittwoch nach der Probe sind. Also ein für uns bekannter Ort und eine Farbe. Dazu gab es Wörter wie Falukorv (Schwedische Wurst), oder Rött, dass wir benutzen mussten und einige Gegenstände die wir mitbringen mussten. Das hat super hingehauen und sehr viel Spaß gemacht. Wir haben für unser Stück als Beispiel eine Schwedische Komedieshow genommen und eine Olympiade gespielt mit Wettkämpfen wie Fahrradfahren, Turnen, oder auch Wassertrinken. Dazu hat jeder von uns einen Namen bekommen wie: Kenny Blass und ein Land dazu, wie ‚Wo kommen wir wieder her‘. Also alles sehr lustig gemacht. Es ist am Ende auch ein voller Erfolg geworden.

Am 17 Uhr haben wir uns dann am Rött getroffen um den Weg und den Ortder Party zu erspielen. Dazu mussten wir ziemlich wandern, von dem Rött über das Västerbottenmuseum, das Stadtzentrum zurück zur Universität und weiter nach Nydalahjöd. Wettkämpfe waren Dinge wie: Schäle eine Kartoffel mit einem Werkzeug deiner Wahl (Dosenöffner, Löffel,…) oder Rutsche auf einem Rutscherl runter und lass dich von deinen Teammitgliedern im Achter ziehen. Wir haben antürlich die meisten dieser Wettkämpfe gewonnen und es hat extrem viel Spaß gemacht. Danke an mein Team: Jennifer, Malin und Nina. Es hat total viel Spaß gemacht.

Dannach hat die Party in Nydala angefangen mit Vortrink, und dann dem super gutem Essen. Passend zum Thema gab es Burger. Rött verkauft Bürger zum Essen und deswegen gab es leckere Burger zum selber machen. Es hat super geschmeckt. Dazu gab es nur Rote Süßigkeiten und wir haben ein Quiz über verschiedene Rote Themen und Rött, den Pub gemacht. Wie zum Beispiel wieviele Feiertage es im Jahr gibt, was auf Schwedisch Rote Tage heißt, da die im Kalender Rot markiert sind. ODer auch was passiert, wenn man bei Rot über die Ampel fährt. Es waren auf jedenfall tolle Stunden und super lustig auch mit tollen Gesprächen und den verschiedenen Stücken, die aufgeführt wurden.

Am Ende war ich dann so Müde mit Umeå Open und der Party, dass ich um kurz nach Mitternacht heim bin und dann gleich eingeschlafen bin. Es war ein toller Tag und es war es definitv Wert die Party besucht zu haben und dafür leider nicht zum zweiten Tag von Umeå Open oder der After-Party zu kommen. Ein toller Tag mit viel Sonne, tollen Leuten und einer super Stimmung. Perfekter Tag würde ich sagen.

2ter International Pub in Hundra

2ter International Pub in Hundra

Am Freitag war wieder die Zeit für den nächsten International Pub hier in Umeå. Es ging mit einer Pre-party bei Felix hier im Fysikgränd los. Dabei waren wir extrem viele und haben geratscht, die anderen haben viel getrunken und Spiele wie Ring of Fire, gespielt. Ring of Fire ist ein interessantes Spiel zum zuschauen, bei dem die Leute schon sehr betrunken werden. Jede Karte hat eine andere Aufgabe, wobei es immer darum geht, noch mehr zu trinken. Nicht meine Art Spiel, aber sehr interessant mal kennenzulernen. Wir waren eine bunte, gemischte Truppe aus der ganzen Welt und vorallem wieder aus Deutschland. Wobei ich der Einzige war, der südlich von Mainz herkam, glaub ich.

Dabei hab ich auch erfahren, dass Litauen schon hundert Jahr alt ist, seit gestern. Dannach ging es für mich mit dem Rad und der Rest mit dem Bus, in die Stadt, damit wir pünktlich beim Club ankammen, ohne in der Schlange zu stehen. Dort angekommen sind auch gleich rein. Hundra ist ein sehr moderner, luxuriöser Club mit einer großen Tanzfläche mit guter Musik und wir haben viel dazu getanzt. Dazu gab  es eine Karoake Bar im Keller, wo wir gemeinsam Country Roads gesungen haben. Es war nicht gut, aber es hat sehr viel Spaß gemacht. Es waren viele Freunde da und ich hab mit vielen geredet und getanzt. Hier ein paar Fotos aus Hundra:

Dazu gab es eine Rockbar mit Metalmusik und viel Werbung für die Lokalen Bands. Die werde ich am ersten Märzwochenende live hier in Umeå sehen. Meshuggah und Nocturnal Rites. Auf jedenfall eine sehr schöne Bar und mein Bruder würde sagen, ein sehr guter Spruch an der Bar. Der Satz: Metal for all.

Auf jedenfall war es ein toller Abend, da ich aber auch müde war ging es um 00:30 schon wieder zurück nach ålidhem. Auf jedenfall müssen wir Hundra nochmal besuchen.

Geburtstag mit Team Building

Geburtstag mit Team Building

Am Freitag habe ich mit Freunden hier in meinen Geburtstag hineingefeiert. Ich hatte dazu einen Spieleabend geplant mit viel Spaß, Essen und viel Gesprächen. Da nicht alle konnten, waren wir am Ende 14 Leute und das war gut, da es sonst schon ziemlich eng geworden wäre. Meine Freunde haben nach meiner Bitte Spiele mitgebracht, da ich leider keine hier habe, deswegen haben wir angefangen mit einem Toast, dass ich für jeden serviert habe und bis dann die anderen nach und nach eingetrudelt sind, haben wir geratscht und ich habe die Leuite miteinander bekannt gemacht, da ich Deutsche Freunde, weitere Freunde aus meiner Buddy Group, Kursen und aus dem Orchester eingeladen hatte. Dadurch waren wir eine gemischte Truppe aus allen Leuten, an denen mir hier ma meisten liegt. Viele sind ja leider schon davor abgehauen nach Hause, da ihr Auslandssemster aus war. Dannach haben wir Cards Against Humanity gespielt, ein extrem lustiges und cooles Spiel, dass mir wirklich ziemlich gefallen hat und Werwolf, ein sehr bekanntes Gruppenspiel.

Um Mitternacht haben mich dann vier meiner Freunde damit überrascht, dass sie mit einem Kuchen (24 Kerzen) und dem Lied Happy Birthday reingekommen sind. Ich war wirklich überrascht und es war so toll. Sie haben mir eine Princess tarta gemacht, einen typisch Schwedischen, sehr leckeren Kuchen und der war wirklich gut. Dazu gab es noch einen Brownie-Kuchen, der auch super schmeckt. Es war sehr cool.

Die vier Freunde die den Kuchen gebracht haben, sind Deutsche! Nicht die Schweden, denen hat der Kuchen auch sehr gut geschmeckt. Dazu habe ich noch einige sehr gute Geschenke bekommen (Västerbotten Käse, einen Surprise Day, einen Elch Schlüsselanhänger und viel mehr). Es war einfach toll. Um 2 haben wir dann gemeinsam aufgeräumt und um 3 war ich dann auch schon im Bett. Es war ein toller Einstieg in meinen Geburtstag.

In der früh (um 12) ging es dann gleich weiter mit dem Team Building Day V2 des Buddy Programms mit meiner neuen coolen Buddy Group. Wir hatten die gleichen Wettkämpfe wie im Sommer, nur diesesmal im Schnee. Einige davon sind sehr interssant im Schnee zu spielen. Ständig sind Leute gekommen, die mir zum Geburtstag persönlich gratulierten, auch Helin, die Leitering des Buddy Programms, wo ich zwar wusste, dass ich Geburtstag habe (Facebook), aber wo ich nicht wusste das sie mich und mein Facebook Profil zusammenbringt. Auf jedenfall spannende Wettkämpfe wie Irish Christmas, Schere-Stein-Papier, in der korrekten Reihenfolge aufstellen und viel mehr. Das beste ist, diesesmal haben wir es ins Viertelfinale geschafft. Leider sind wir dort dann ausgeschieden. Es war ein cooler Tag, der dann um 15:30 mit einem Großen Gruppenbild endete.

Anschließend ging es kurz zum erholen und Nachrichten beantworten und anschließend gleich zum Vortrinken (Für mich Vortparty) mit meiner Buddy Group. Ziemlich gut, nachdem ich meine Ohrstöpsel geholt habe, dann war es nicht mehr so laut. Es war eine tolle Party und alle haben für mich dann noch, Happy Birthday gesungen. Am Ende ging es dann per Rad in die Stadt zum Rex, wo der International Pub stattgefunden hat. Rex ist ein Nobel Nightclub in Umeå direkt im Zentrum der Stadt in einem sehr alten Haus. Es war noch ein toller Abend mit vielen Gesprächen, Tanzen, lachen und ausklingen meines Geburtstags. Am Ende bin ich dann kurz vor Mitternacht heim und um dann endlich zu schlafen, da ich einfach schon extrem müde war.

Insgesamt ein toller Geburtstag, auch wenn ich viele Leute vermisst habe. Es war mal etwas anderes.

Silvester und Neujahr

Silvester und Neujahr

Erstmal von mir ein frohes neues Jahr 2018. Auf ein gutes Jahr mit vielen neuen Erfahrungen, Freundschaften, Abenteuer,  und viel mehr. Wie hat ein guter Freund von mir geschrieben: Auf ein musikalisches Jahr 2018. Genau darauf freue ich mich mit all den neuen Erfahrungen und Weisheiten die ich hier im Auslandssemester lerne und erfahre. Danke an alle meine Freunde, hier und zuhause, an meine Familie und an alle die mich Unterstützen, danke das ihr mir das alles ermöglicht und das ihr mir helft das letzte und das nächste Jahr zu einem unvergesslichen zu machen. Auf das Jahr 2018, Auf Schweden, Auf Umeå, Auf Freundschaften und Auf die Musik die alles verbindet. 2018 willkommen, 2017 adieu. Gott nytt år, wie die Schweden sagen.

Über Weihnachten kam von mir nichts, da ich Weihnachten zuhause in Deutschland verbracht habe, bei meiner Familie und es einfach nur genoßen habe. Am 29. Dezember bin ich dann wieder zurückgewesen in Umeå. Dort wurde ich von viel Schnee überrascht und der weg vom Flughafen bis zu meinem Zimmer hier auf dem Rad war extrem umständlich, da die Wege nicht gut geräumt waren. Ich bin trotzdem gut im Zimmer angekommen.

Das Linke Bild ist von vor Weihnachten, dass Rechte von nach Weihnachten. Es hat schon ziemlich geschneit. Am Samstag und Sonntag war ich dann aktiv beim langlaufen auf einer total schönen, nun auch eisfreien Loipe dank dem vielen Schnee. Es ist leider die ganze Zeit bewölkt und die Sonne deswegen nicht sichtbar. Silvester hat es dann ziemlich geschneit, es war langlaufen mit wenig Sicht, da die Sicht durch wenig Licht und Schneefall ein bisschen schlecht war. Hier ein Bild von der Loipe nach Weihnachten:

Es ist jetzt eine schöne, weiße Winterlandschaft hier mit viel Schnee auf den Bäumen und auf der Straße. Deutlich mehr wie noch Mitte Dezember. An Silvester gab es erstmal gemeinsam, selbstgekoschtes Essen: Nudelauflauf und Salat. Hat sehr gut geschmeckt und fantastisch das Jahr 2017 beendet. Anschließend ging es für mich in den Språkgränd für eine Silvester feier mit vielen Leuten vom Orchester und auch einigen vom Spex, die ich dort kennenlernen durfte. Es war eine tolle Feier, mit vielen sehr schönen Gesprächen und neuen Bekanntschaften. ich hab mich extrem wohlgefühlt, zumal es im Gegensatz zu einer normalen Party, nur leise Musik gab, damit man sich gut unterhalten konnte und gemeinsam das Jahr beenden konnte. Das hat mir sehr gefallen und es gab auch Spiele und Getränke dazu. Es war ein toller Abend mit vielen Freunden gemeinsam in einer tollen Wohnung. Danke dafür.

Da auch kleine Kinder dabei waren (einige vom Orchester haben schon Kinder), war es wie eine Familie. Es war eine lockere Atmosphäre mit viel Spaß, freude und einfach nur guten Gesprächen. Es waren ja alles Leute bei denen die Familie weit weg ist und deswegen ist für viele das Orchester wie eine Familie, das macht es einfach ziemlich toll hier, da viele die früher dabei waren immer wieder kommen, aber jeder willkommen ist und sofort aufgenommen wird in die Runde. Es wird niemand hinten gelassen. Einfach nur toll.

Um kurz vor Mitternacht ging es mit den Gläsern raus, es kamen noch andere Feiern vom Orchester dazu und dann wurde um 00 Uhr gemeinsam auf das neue Jahr angestoßen, wie in Deutschland. Dazu gab es ein großes Feuerwerk, das man nicht sehen konnte, da es total neblig war. Schade, aber kann man nicht ändern. Zwei, drei Raketen haben wir gesehen. Dannach gab es noch Hotdogs und es wurde weiter geratscht. Der Neujahrstag war dann zum auschlafen, erholen und nichts tun gut. Ich habe auch diesen Tag genoßen. Es ist einfach toll hier in Umeå. Auf ein gutes, gelungenes Jahr 2018 überall in der Welt. Gott nytt år. Happy new year. naya saal mubaarak ho.

Ålidhöjsvandringen-förvandlingen

Ålidhöjsvandringen-förvandlingen

Am Samstag Abend hatten wir dann noch eine sehr interesante Party mit dem Orchester und zwar eine Party mit drei Orten und drei verschiedenen Themen. Es beginnt mit dem Thema China um 18 Uhr, wo es dann eine Karte von China gab, Essen mit Stäbchen, Chinesische Spiele, einen Wettkampf mit Stäbchen, wie Tauziehen, Stäbschen Slalom und viel mehr. Mein Team hat gewonnen, ich hatte einfach nur Glück mit meinen Super Teamkollegen, da ich extrem ungeschickt mit Stäbchen bin. Es hat auf jedenfall viel Spaß gemacht, wir hatten viel Unterhaltung und waren alle guter Dinge. Es war auf jedenfall schonmal ein guter Start.

Um 21:30 Uhr ging es dann weiter zur nächsten Party, im Nachbarhaus mit dem Thema Schlager. Dazu gab es einen Willkommensdrink, viel Eurovision Lieder, Snacks und ein Quiz zu Musikstücken, erraten der Melodie und dem Titel von Musikstücken. Bis auf bei einer Frage, konnte ich leider nicht viel helfen, da es hauptsächlich Schwedische Schlager waren, die vorgestellt wurden. Ich wusste nur noch wieviele es waren, wo beim Eurovision Song Contest die Russischen Teilnehmer auf der Bühne gebacken haben und zwar 6 ältere Frauen. War sehr cool und ich habe viel über Schwedische Musik gelernt und dank meiner Kompetenten Teammitglieder, haben wir als Team gewonnen und ich habe eine neue  Medallie für mein Snösvänget Outfit. Hier wurde dann auch noch viel geredet, aber vorrallem auch viel Gesungen. Das ist warum ich Orchester Parties so gern mag, die Musik spielt nicht nur eine nebensächliche Rolle, sondern selbst Musik machen, mitsingen und gemeinsam gute Musik erleben ist die Hauptsache.

Anschleißend ging es um Mitternacht zur Dritten Party mit einem Thema das ich erst dann verstanden habe: The good, the bad and the ugly. Ich konnte damit einfach nichts anfangen, erst wo ich dort angekommen bin und alle im Western-Outfit gekleidet waren, die Musik gepasst hat und ich wusste das das ein Film ist, habe ich ihn mal gegoogelt. Dabei habe ich herausfinden müssen, dass der Deutsche Titel nichts mit dem Englischen zu tun hat und zwar: Zwei Glorreiche Halunken. Auf den Film wäre ich nie gekommen. Hier gab es dann noch Tacos. Ich war leider ziemlich müde, wegen dem vielen Sport Am Nachmittag, dass ich dann ziemlich bald schon gegangen bin. Ich hab in der Wohnung nur noch ein cooles Instrument entdeckt, dass zumindest einen meiner Brüder begeistern würde:

Halloween Workshop und International Dinner

Halloween Workshop und International Dinner

Halloween Workshop

Am Freitag hatten wir mit der Buddy Group einen Halloween Workshop. D.h. wir haben und getroffen und durften uns aussuchen, wie hier aussehen wollen. Eine war dabei, die hat uns dann alle ausgestattet und verändert. Es war ziemlich cool, was mit einem bisschen Material alles möglich ist und wie stark das dann aussieht. Außerdem haben wir noch gemeinsam gespielt und uns unterhalten. Es hat sehr viel Spaß gemacht und eine andere Sichtweise auf Halloween geboten und auf die schöne Seite von Halloween. Es wundert sich nähmlich niemand wie man rumläuft. Im folgenden Bild seht ihr, wie ich ausgesehen habe am Ende des Workshops:

Mit so einer Wunde sollte man eigentlich nicht mehr lächeln. Dannach ging es für mich zu einer Freundin aus unserem Orchester wo ihr die Pre-Party für später hatten. Wir haben uns komische Musikvideos auf Youtube angeschaut, wie zum Beispiel The Piano Guys. Wir sind halt alles Musiker. War toll und wir konnten uns gut auf den Abend einstellen, den dannach ging es in den Studentenpub Villan, wo wir noch mehr Leute getroffen haben aus dem Orchester und 60 Kronen Eintritt zahlen mussten, die sich aber definitv gelohnt haben und zwar gab es einen Auftritt von der Band „Jet Cassette“, die zur Hälfte aus Orchestermitgliedern besteht und wirklich cool war. Bisher hatte ich ja immer nur von DJ Musik erzählt, aber in Umeå gibt es natürlich auch Live Bands in den Clubs. Jet Cassette ist eine Funk-Rock Band und spielt wirklich hervorragend. Es war toll und super zum tanzen geeignet. Um 2 Uhr ging es dann so langsam wieder nach Hause.

International Dinner

Am Samstag war der komplette Tag für mich eingeplant um das Essen für das International Dinner am Abend zu kochen und zwar hab ich gekocht: Bayrischer Kartoffelsalat und Kaiserschmarrn mit Apfelmus und zwar natürlich alles selbstgemacht, sowohl der Kartoffelsalat als auch das Apfelmus. Das hat vier Stunden, viel Arbeit, Mühe und Schweiß gekostet, vorrallem das Kartoffel und Äpfel schälen sowie das Zwiebel schneiden. Hier seht ihr ein paar Bilder von den verschiedenen Stadien und Endprodukten:

Am Ende hatte ich Probleme alles in meinen Rucksack zum Fahrradfahren zu bekommen, da es doch ziemlich viel geworden ist, obwohl ich jeweils nur 1 KG Kartoffeln und Äpfel benutzt habe. Am Ende hatte ich alles in Plastikboxen verstaut:

Auch die anderen hatten sich alle mächtig ins Zeug gelegt und so hatten wir bei unserem International Dinner viel, zu viel Essen, dass wir heute nochmal gemeinsam essen werden, damit nicht am Ende etwas weggeworfen werden muss. Es gab Mouse áu Chocolat (Frankreich), Chocolat Salami (Italien), Apfelstrudel (Österreich), Käsespatzen (Deutschland), Obazda (Deutschland), Hering eingelegt (Schweden), Quiche (Frankreich), Mexikan Tacos, Sachertorte (Österreich), Suppen (Belgien) und viel mehr. Die meisten Gerichte kamen aus Deutschland und Frankreich, dort aber jeweils aus komplett unterschiedlichen Regionen. Auf den folgenden Bildern kann man ein bisschen die Vielfalt sehen:

Unsere Buddies hatten netterweise für uns einen ganzen Raum in der Universität reserviert, sodass wir genügend Platz hatten, nur nicht in unserem Magen. Am Ende waren alle satt und sehr viel ist übrig geblieben, da es einfach viel zu viel gab. Was natürlich toll war, da wir eine so große Auswahl hatten, dass man noch nicht einmal geschafft hatte alles zu probieren. Es gab Essen aus Mexiko, Beligen, Niederlande, Österreich, Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich, Schweden und Finnland, es war also eine sehr europäisch dominierte Tafel, die trotzdem sehr viel unterschiedliches Essen zu bieten hatte. Sehr toll. Das ist das tolle an einem Auslandssemster, man lernt viele neue Kulturen kennen, nicht nur die des Gastgeber Landes.

Uddafest

Uddafest

Gestern hatten wir was ziemlich cooles mit dem Orchester hier, das erste Uddafest. Udda heißt ungerade und bezieht sich auf die Schuhgröße. D.h. wir mit ungerader Schuhgröße haben eine Party für alle organisiert, die eine gerade Schuhgröße haben. Das war ziemlich cool. Das Thema der Party war Nostalgia, also hauptsächlich unsere Kindheitserinnerungen. Ich war dabei in der Essen-Gruppe, also mit 4 anderen zuständig, dass Essen für die Party zu organisieren und zu kochen mit Hauptspeise und Nachspeise, Pre-drink und Alkohol.

Deswegen haben wir uns schon um 11 vormittags getroffen, um gemeinsam einkaufen zu fahren (Einer von uns hat ein Auto). Wir sind zum großen Shoppingzentrum hier in Umeå gefahren und waren zwei Stunden beim einkaufen, inklusive überlegen was wir machen und herausfinden, was für Zutaten wir dafür benötigen. Es war sehr lustig, so shoppen zu gehen. Am Ende war das Auto wirklich ziemlich voll und wir sind gleich noch zum Mittagessen gegangen. Es war halt eine Teamerfahrung. Damit bin ich jetzt gefühlt deutlich mehr schon Teil des Orchesters und der Orchesterfamilie.

Abropos, das Auto war so voll, das wir das ganze Zeug noch auf uns gestapelt haben. Wir sind dann zwischendrin ausgestiegen, um noch unsere Räder zu holen und mit den Rädern zur Eventlocation zu fahren, der Volkshochschule in Umeå, ein ziemlich großes Gebäude mit Küche und Saal. Dafür hatten wir uns auf folgende Essen aus unserer Kindheit geeinigt: Hauptspeise war Maccaroni in Milch gekocht mit Köttbular sowie eine schwedische Wurst überbacken mit Käse und Äpfeln, Salat und selbstgemachter Kartoffelbrei. Wir haben uns also schon bei der Hauptspeise ziemlich ins Zeug gelegt und es waren die Kindheitserinnerungen der anderen, wie man viellleicht erkennt. Dadurch habe ich aber viel über Schweden gelernt und wie man typische Gerichte kocht. Ich fands toll.

Als Nachspeise gab es Mouse au Chocolat (Mein Vorschlag, das Erste mal komplett selber gemacht) und Bananen Split, aufgrund der Servierung gesplittet in die Einzelnen Zutaten. Daneben gab es noch Gurkenkakteen mit Aufgespießten Sügigkeiten, sowie als Pre-drink Heiße Schokolade mit oder ohne Wodka, sowie Mashmellows. Wie ich finde eine sehr gelunge Auswahl, die wir zu fünft in 4 Stunden vorbereitet und gekocht haben. Es hat mit dem Essen alles super geklappt und war sehr viel Spaß. Tack an meine Kollegen in der Küche, Jennifer, Alfred, Hendrik und Karl. (Alles Schweden). Auch im Schwedischen bin ich weiter gekommen, da ich vieles von dem verstanden habe, was die anderen gesagt haben. Hier ein paar Bilder vom Essen und kochen:

Daneben hat sich die andere Gruppe schon um 16 Uhr getroffen, die mussten nähmlich Spiele spielen, um die Party zu erspielen und die Location zu finden. Eines der Spiele war, rate von einem Kindheitsbild, wer das im Orchester ist. Super spannend, zumahl sie mich nicht erraten haben, ich aber auf jedem Bild draufstand als Antwortmöglichkeit. Sehr lustig, auch unser Pre-drink ist gut angekommen und auch hier mussten sie noch Wettkämpfe machen, wie Überraschungsei aufmachen oder Tanz zu einem Lied herausfinden. Sehr gelungen. Auch das Dekoration-Team hat super Arbeit mit der Dekoration als Kindergeburtstag geleistet und dann mussten sie noch ein Theaterstück aufführen, zu unserem Thema. Das ist so Tradition. Das war auch sehr gelungen. Es waren auch fast alle in Kostümen da zum Thema, also meistens als Leute verkleidet aus Kindheits-Fernsehserien.

Das coole mit einem Orchester ist halt auch noch, Musik spielt eine große Rolle, deswegen wird zwischendurch immer wieder gemeinsam gesungen, getanzt und gelacht. Am Ende standen wir zu 6 in der Küche und haben Klassiker gesungen mit verschiedenen Stimmen. Es hat super viel Spaß gemacht und wir hatten das Gefühl, so langsam dazuzugehören. Es ist halt schön gemeinsam mit vielen anderen Musikern eine Party zu feiern, dass ist eine ganz andere Art der Party, macht aber mehr Spaß, meiner Meinung. Mit abspülen und sauber machen, was ich nicht hätte machen müssen, waren wir dann um 3:45 fertig und dann bin ich heim. Daran sieht man schon, wie gut es mir gefallen hat, wann bin ich sonst um diese Uhrzeit noch unterwegs?

Danke für die tolle Party.

IKEA – Kanelbullen – Party

IKEA – Kanelbullen – Party

Am Dienstag waren wir alle gemeinsam mit dem Buddy Program im IKEA. Tilman und ich sind mit dem Rad gefahren, da uns ein bisschen Regen nicht davon abhält, während die anderen den Bus genommen haben. Wir hatten einen sehr naßen, aber schönen Weg und waren schneller wie die anderen, obwohl wir 15 Minuten später los sind. Der Weg führt uns vorbei am Flughafen wieder zurück in die Stadt zum IKEA. Der Flughafen ist gemütlich mit dem Rad in 10 Minuten erreichbar, zum IKEA brauchten wir 15 Minuten.

Im IKEA waren wir dann gemeinsam Shoppen und auch in den umliegenden Geschäften, da der IKEA in einem Einkaufszentrum liegt. Anschließend gab es im IKEA Restaurant Köttbular zum Essen und wir sind im trockenen wieder zurückgeradelt. Ein toller Tagesabschluss.

Kanelbullens Dag

Am Mittwoch ging es dann gleich weiter mit einem Event zum Schwedischen Kanelbullen Dag (Zimtschnecken Tag), wo wir gemeinsam bei einer unserer Buddies spiele gespielt haben und Zimtschnecken gebacken. Den Teil mit dem backen habe ich leider verpasst, da ich zwischen drin noch Orchester hatte, das Essen und Spielen, habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Ein gelungener Tag.

International Pub – Oktoberfest

Am Freitag ging es dann gleich weiter. Wir haben uns zur Pre-Party gemeinsam mit einer anderen Buddygroup im Fysikgränd getroffen, um uns auf den zweiten International Pub einzustimmen. Dabei war es ziemlich voll, aber auch sehr schön, da ich von der anderen Buddygroup auch einige gekannt habe, was es eine sehr schöne Pre-Party gemacht hat. Super.

Im Rouge, dem Nightclub in ålidhem, ging es dann mit dem International Pub unter dem Thema Oktoberfest weiter. D.h. die Barkeeper hatten eine Lederhose an und die Damen ein Dirndl, es gab Diskomusik und eine Irische Liveband. Ich hab die Livemusik sehr genoßen, zumal ich Irische Musik einfach mag. Dazu wurden Videos vom Oktoberfest auf Bildschirmen gezeigt. Es war ein sehr lustiger Abend, mit vielen, vielen Freunden und immer Leuten mit denen man tanzen und ratschen konnte. Ich fand es sehr gelungen.