Vindeln VT18

Vindeln VT18

An diesem Wochenende waren wir wieder mit dem Orchester auf unserem halbjährlichen Orchesterprobenwochenede Vindeln in Brattby. Brattby ist ein kleines Dorf in der Nähe von Umeå direkt am Umeålven gelegen, dem Fluss durch Umeå durch. Diesesmal habe ich zur Roddgruppe gehört. Im Orchester gibt es Roddgruppen um zu organisieren wer für Auftritte, Fahrten und viel mehr, verantwortlich ist, dass alles Material zu den Orten kommt und auch wieder zurück. Der Vorteil ist, dadurch hat man sicher ein Platz im Auto zum Wochenende, muss aber früher dar sein. Jeder ist in einer Roddgruppe und welche Roddgruppe gerade dran ist, wird rotiert. Ich war eigentlich in einer anderen Gruppe, hatte aber Zeit und deswegen hab ich mit einer Freunding getauscht, die nicht konnte, aber in der Roddgruppe für Vindeln war.Wir haben alles zusammengesucht und sind los zum Bygdegården in Brattby. Ein Bygdegården ist ein Art Gemeindehaus, dass für Feste und Fahrten gebucht werden kann und normalerweise der Örtlichen Gemeinschaft gehört. Es sind schöne Orte, mit großen Räumen und Küchen in Ländlichen Gebieten, habe ich dieses Wochenende gelernt. Am Freitag waren wir dann ziemlich lang allein, da der Bus erst spät kam und dieses mal wenige ein Auto hatte. Es gab dann leckere Hotdogs, wir haben lang miteinander geredet und miteinander gejampt. Es war ein toller Abend und ich konnte auch ganz toll mein Schwedisch benutzen und habe mit meinen Freunden, so gut es ging, Schwedisch geredet und sie haben auf Schwedisch geantwortet auch wenn ich wieder zum Englischen gewechselt habe.

Am Samstag ging es gleich in der früh mit Sektionsproben los und wir haben viele neue Stücke geübt, wie Hey Burner oder Take Five. Wir bereiten uns intensiv auf unsere Show mit dem Orchester Mitte März vor. Das ist der Höhepunkt der Auftritte hier in Umeå. Anschließend gab es Mittagessen, Pancakes, und wir haben uns mal den Schnee draußen bei -20 Grad angeschaut. Es sieht doch sehr anders aus, im Winter wie im Sommer. Mit der Sonne ist es aber auch wirklich Traumhaft und auch der Mond war zu sehen. Es war ein traumhafter Tag hier in Brattby. Einfach nur herrlich und wir mussten das zumindest kurz auch draußen genießen, dannach war es einfach zu kalt dafür.

Dannach ging es mit der großen, gemeinsamen Probe weiter. Am Ende hat mein Ansatz extrem weh getan und ich hab gedacht, jetzt kann ich erstmal nicht mehr Spielen. Für ein cooles Sax-Trio hat es aber natürlich noch gereicht. Anschließend kamen verschiedene Spiele, wie Zeichnungen raten, Lieder raten gespielt mit Instrumenten die du nicht spielen kannst und natürlich Abendessen. Außerdem wurden uns die Medailien überreicht. Das ist immer toll. Anschließend war es schon 1 und um 2 ging es dann auch schon ins Bett. Auf jedenfall ein sehr gelungener, toller Tag mit viel Musik, tollen Gesprächen und vielem neuen. Es war ein tolles Wochenende.

Am Sonntag war dann nur noch Aufräumen, zusammenpacken, Anhänger beladen und heimfahren angesagt. Das reicht dann auch vollkommen. Jetzt  genieße ich einmal einen ruhigen Abend, der ist auch manchmal dringend notwenig. Es ist toll hier und ich genieße den Winter mit dem vielen Schnee und den angenehmen Temperaturen.

Swing in Piteå

Swing in Piteå

Gestern Mittag ging es mit dem Auto los in Richtung Piteå. Piteå liegt ca. 230 kilometer nördlich von Umeå, direkt an der Küste. Wir hatten ein Auto voll mit Instrumenten und Menschen, da wir mit 5 Autos ein ganzes Orchester nach Piteå gebracht haben. Ich hatte einen tollen Fahrer, Filip, unseren Dirigenten. Auf dem Weg nach Piteå hat man schon gemerkt, dass es nördlich immer mehr Schnee hat und zwar gab es in Skellefteå, dass erste mal schon wirklich mehr Schnee als nur eine winzige Schicht.

Nach einem Mittagessen in Skellefteå ging es dann noch eine Stunde weiter nach Piteå. Von Umeå nach Piteå führt die E4, die Autobahn, die von Süden nach Norden an der Küste Schwedens verläuft. In Piteå angekommen, wurde es dann schon deutlich kälter, es war dann auch schon mehr Schnee zu sehen. Um zu verdeutlichen wie Dunkel es hier ist, dass folgende Bild wurde mit Blitz in der Dunkelheit, um 15 Uhr aufgenommen am Samstag:

Wir haben in einer Schule dort übernachtet in Piteå, direkt im Stadtzentrum, in einem sehr großen Musikraum im obersten Stockwerk, gemeinsam mit dem anderen Orchester, den Luhrarnern aus Luleå, der nächsten Nördlicheren Stadt. Eingeladen wurden wir von Emma, die früher bei Snösvänget gespielt hat und mittlerweile in Piteå studiert und bei Luhrarner mitspielt.

Nach dem wir das Zeug ausgepackt haben, ging es dann schon los mit dem Auto in Richtung Universität, zum Soundcheck. Ich war dann wirklich überrascht in welcher, Fakultät wir spielen sollten und zwar in der Fakultät für Musik und Theater an der Technischen Universität Luleå, die in Piteå untergebracht ist. Ein sehr neues, sehr schönes, großes, von Musik erfülltes Gebäude.

Für meinen kleinen Bruder, habe ich extra noch zwei weitere Dinge aufgenommen und zwar gibt es einen sehr coolen Saal und noch weitere Räume dazu für Orgeln und das Kunstwerk direkt vor dem Saal, wo wir gespielt haben und dem Tonstudio Accustica, ist eine riesige Orgelpfeife.

Wie ich herausgefunden habe, ist es eine sehr renommierte Schwedische Fakultät, die dieses Jahr ihr Zehnjähriges Jubiläum feiert. Dabei haben sie sehr moderne, gut ausgestattete Räume und alles ist sehr lichtreich gestaltet.

Nach dem Soundcheck und einem Abendessen, ging es dann mit dem Beginnerkurs einer typisch Schwedischen Tanzart los, Lindy Hop. Lindy Hop ist ein Paartanz, der auf Swing und Jazz getanzt wird und ziemlich schnell ist. Wir hatten einen 1-stündigen Kurs dazu, bevor die Live-musik angefangen hat, damit wir und die Besucher am Abend auch tanzen konnten. Lindy Hop besteht aus drei Basisschritten, einem Wiegeschritt und zwei Triolen-Schritten. Getanzt wird auf die achtel im Takt, also nicht auf die Viertel. Es war sehr cool, zumal wir auch noch ein paar Figuren und Drehungen gelernt haben. Anschließend hat eine Band angefangen zu spielen und wir haben zu Live-musik getanzt, was bei dieser Tanzart ziemlich anstrengend ist.

Anschließend hat unser Schwesterorchester Luhrarner noch gespielt, und die spielen wirklich gut mit Liedern wie Moskau, In the mood, or orange colored sky. Nach 4 Stunden Tanzen, waren wir um 23 Uhr dann dran, auch noch für 1 Stunden zu spielen, was wirklich schwierig war, da wir vom tanzen alle schon so ausgepowert waren. Es hat aber ziemlich gut geklappt, viel Spaß gemacht. Dannach haben wir noch beim Abbauen geholfen und waren fix und fertig, sowie sehr hungrig. Deswegen gab es noch einen Abstecher zu Max, einem Burgerrestaurant und dann ab ins Bett. Heute in der „früh“, um 10:30 ging es dann von Piteå aus los, dazu ein paar Bilder wie es tagsüber aussieht:

Nach 2,5 Stunden waren wir dann auch schon zuhause, um festzustellen, dass es auch in Umeå endlich von Samstag auf Sonntag mehr geschneit hat und dann so aussah:

Auch der See Nydalajö, ist wohl wie ich gehört habe, mittlerweile so zugefroren, dass man auf ihm gehen kann, dass muss ich unbedingt nächste Woche mal machen. Die Höchsttemperaturen heute waren -3 Grad. Schöne Grüße aus Nordschweden.

Ålidhöjsvandringen-förvandlingen

Ålidhöjsvandringen-förvandlingen

Am Samstag Abend hatten wir dann noch eine sehr interesante Party mit dem Orchester und zwar eine Party mit drei Orten und drei verschiedenen Themen. Es beginnt mit dem Thema China um 18 Uhr, wo es dann eine Karte von China gab, Essen mit Stäbchen, Chinesische Spiele, einen Wettkampf mit Stäbchen, wie Tauziehen, Stäbschen Slalom und viel mehr. Mein Team hat gewonnen, ich hatte einfach nur Glück mit meinen Super Teamkollegen, da ich extrem ungeschickt mit Stäbchen bin. Es hat auf jedenfall viel Spaß gemacht, wir hatten viel Unterhaltung und waren alle guter Dinge. Es war auf jedenfall schonmal ein guter Start.

Um 21:30 Uhr ging es dann weiter zur nächsten Party, im Nachbarhaus mit dem Thema Schlager. Dazu gab es einen Willkommensdrink, viel Eurovision Lieder, Snacks und ein Quiz zu Musikstücken, erraten der Melodie und dem Titel von Musikstücken. Bis auf bei einer Frage, konnte ich leider nicht viel helfen, da es hauptsächlich Schwedische Schlager waren, die vorgestellt wurden. Ich wusste nur noch wieviele es waren, wo beim Eurovision Song Contest die Russischen Teilnehmer auf der Bühne gebacken haben und zwar 6 ältere Frauen. War sehr cool und ich habe viel über Schwedische Musik gelernt und dank meiner Kompetenten Teammitglieder, haben wir als Team gewonnen und ich habe eine neue  Medallie für mein Snösvänget Outfit. Hier wurde dann auch noch viel geredet, aber vorrallem auch viel Gesungen. Das ist warum ich Orchester Parties so gern mag, die Musik spielt nicht nur eine nebensächliche Rolle, sondern selbst Musik machen, mitsingen und gemeinsam gute Musik erleben ist die Hauptsache.

Anschleißend ging es um Mitternacht zur Dritten Party mit einem Thema das ich erst dann verstanden habe: The good, the bad and the ugly. Ich konnte damit einfach nichts anfangen, erst wo ich dort angekommen bin und alle im Western-Outfit gekleidet waren, die Musik gepasst hat und ich wusste das das ein Film ist, habe ich ihn mal gegoogelt. Dabei habe ich herausfinden müssen, dass der Deutsche Titel nichts mit dem Englischen zu tun hat und zwar: Zwei Glorreiche Halunken. Auf den Film wäre ich nie gekommen. Hier gab es dann noch Tacos. Ich war leider ziemlich müde, wegen dem vielen Sport Am Nachmittag, dass ich dann ziemlich bald schon gegangen bin. Ich hab in der Wohnung nur noch ein cooles Instrument entdeckt, dass zumindest einen meiner Brüder begeistern würde:

Uddafest

Uddafest

Gestern hatten wir was ziemlich cooles mit dem Orchester hier, das erste Uddafest. Udda heißt ungerade und bezieht sich auf die Schuhgröße. D.h. wir mit ungerader Schuhgröße haben eine Party für alle organisiert, die eine gerade Schuhgröße haben. Das war ziemlich cool. Das Thema der Party war Nostalgia, also hauptsächlich unsere Kindheitserinnerungen. Ich war dabei in der Essen-Gruppe, also mit 4 anderen zuständig, dass Essen für die Party zu organisieren und zu kochen mit Hauptspeise und Nachspeise, Pre-drink und Alkohol.

Deswegen haben wir uns schon um 11 vormittags getroffen, um gemeinsam einkaufen zu fahren (Einer von uns hat ein Auto). Wir sind zum großen Shoppingzentrum hier in Umeå gefahren und waren zwei Stunden beim einkaufen, inklusive überlegen was wir machen und herausfinden, was für Zutaten wir dafür benötigen. Es war sehr lustig, so shoppen zu gehen. Am Ende war das Auto wirklich ziemlich voll und wir sind gleich noch zum Mittagessen gegangen. Es war halt eine Teamerfahrung. Damit bin ich jetzt gefühlt deutlich mehr schon Teil des Orchesters und der Orchesterfamilie.

Abropos, das Auto war so voll, das wir das ganze Zeug noch auf uns gestapelt haben. Wir sind dann zwischendrin ausgestiegen, um noch unsere Räder zu holen und mit den Rädern zur Eventlocation zu fahren, der Volkshochschule in Umeå, ein ziemlich großes Gebäude mit Küche und Saal. Dafür hatten wir uns auf folgende Essen aus unserer Kindheit geeinigt: Hauptspeise war Maccaroni in Milch gekocht mit Köttbular sowie eine schwedische Wurst überbacken mit Käse und Äpfeln, Salat und selbstgemachter Kartoffelbrei. Wir haben uns also schon bei der Hauptspeise ziemlich ins Zeug gelegt und es waren die Kindheitserinnerungen der anderen, wie man viellleicht erkennt. Dadurch habe ich aber viel über Schweden gelernt und wie man typische Gerichte kocht. Ich fands toll.

Als Nachspeise gab es Mouse au Chocolat (Mein Vorschlag, das Erste mal komplett selber gemacht) und Bananen Split, aufgrund der Servierung gesplittet in die Einzelnen Zutaten. Daneben gab es noch Gurkenkakteen mit Aufgespießten Sügigkeiten, sowie als Pre-drink Heiße Schokolade mit oder ohne Wodka, sowie Mashmellows. Wie ich finde eine sehr gelunge Auswahl, die wir zu fünft in 4 Stunden vorbereitet und gekocht haben. Es hat mit dem Essen alles super geklappt und war sehr viel Spaß. Tack an meine Kollegen in der Küche, Jennifer, Alfred, Hendrik und Karl. (Alles Schweden). Auch im Schwedischen bin ich weiter gekommen, da ich vieles von dem verstanden habe, was die anderen gesagt haben. Hier ein paar Bilder vom Essen und kochen:

Daneben hat sich die andere Gruppe schon um 16 Uhr getroffen, die mussten nähmlich Spiele spielen, um die Party zu erspielen und die Location zu finden. Eines der Spiele war, rate von einem Kindheitsbild, wer das im Orchester ist. Super spannend, zumahl sie mich nicht erraten haben, ich aber auf jedem Bild draufstand als Antwortmöglichkeit. Sehr lustig, auch unser Pre-drink ist gut angekommen und auch hier mussten sie noch Wettkämpfe machen, wie Überraschungsei aufmachen oder Tanz zu einem Lied herausfinden. Sehr gelungen. Auch das Dekoration-Team hat super Arbeit mit der Dekoration als Kindergeburtstag geleistet und dann mussten sie noch ein Theaterstück aufführen, zu unserem Thema. Das ist so Tradition. Das war auch sehr gelungen. Es waren auch fast alle in Kostümen da zum Thema, also meistens als Leute verkleidet aus Kindheits-Fernsehserien.

Das coole mit einem Orchester ist halt auch noch, Musik spielt eine große Rolle, deswegen wird zwischendurch immer wieder gemeinsam gesungen, getanzt und gelacht. Am Ende standen wir zu 6 in der Küche und haben Klassiker gesungen mit verschiedenen Stimmen. Es hat super viel Spaß gemacht und wir hatten das Gefühl, so langsam dazuzugehören. Es ist halt schön gemeinsam mit vielen anderen Musikern eine Party zu feiern, dass ist eine ganz andere Art der Party, macht aber mehr Spaß, meiner Meinung. Mit abspülen und sauber machen, was ich nicht hätte machen müssen, waren wir dann um 3:45 fertig und dann bin ich heim. Daran sieht man schon, wie gut es mir gefallen hat, wann bin ich sonst um diese Uhrzeit noch unterwegs?

Danke für die tolle Party.

Sektionsmässa und Spex: Siegfried

Sektionsmässa und Spex: Siegfried

Sektionsmässa IKSU

Am Samstag war im IKSU, unserem Sport- und Fitnesstudio, die Sektionsmässa. Eine Messe für die verschiedenen Sektionen, die es unterhalb des IKSU noch gibt, d.h. es gibt im IKSU wie es auch in einem Verein geben wurde, verschiedene Abteilungen, die Training für verschiedene Sportarten anbieten. Im IKSU gibt es sehr viele davon, wie Alpinski, Langlaufen, Schwimmen, Volleyball, Beachvolleyball, Handball, Baskteball, Rugby, Hockey und viel mehr. Diese haben dann gemeinsam Training, verlangen auch nich mal zusätzlich bisschen Geld, dabei ist aber dann ein Trainer dabei, es wird verbessert und es gibt wöchentliche Trainings. Auch Trainingslager und viel mehr und diese haben sich uns am Samstag vorgestellt.

Dabei konnte ich fragen stellen und wir konnten auch ein kostenloses Training jeweils buchen. Um 11 hat das ganze angefangen und ich habe gleich beim Langlauftraining mitgemacht, was sehr toll war, aber auch sehr anstregend. Wir haben technisches Trockentraining gemacht und das eine Stunde lang, wirklich hart. Ich spüre noch heute jeden einzelnen Muskel davon. Hier werde ich auch Mitglied werden, ich hab zwar am Training keine Zeit, kann aber Trainingslager und so weiter, mitfahren und Spaß haben. Es ist einfach besser, wenn man hin und wieder Tips bekommt, wie man sich verbessern kann. Es gab auch noch einen Wettbewerb, wo ich leider zu langsam war und ich konnte meine Fragen stellen, dass wir wirklich cool hier.

Dannach hatte ich eine Stunden nichts, um meine Beine ein bisschen zu entlasten. Ich war in der Zwischenzeit dann kurz schwimmen, um noch ein bisschen andere Bewegung zu bekommen und anschließend hatte ich noch ein anderes Training gebucht und zwar: Volleyball. Da war ich dann der einzige, also hatte ich drei Trainer für mich, die mich in allen Bereichen des Volleyballs 1 Stunde lang verbessert haben und das hat wirklich etwas gebracht, Vorallem der Teil mit dem Angriff. Super, dass es angeboten wurde und stattgefunden hat, obwohl ich der einzige war. Dannach mussten wir raus, da ein Hockey Spiel ist. Die Mannschaft des IKSU ist Europäischer Meister im Hockey. Also die sind hier wirklich gut, haben hier aber auch sehr gute Anlagen zum Trainieren, die sich andere nur wünschen können.

Spex: Siegfried

Am Abend war ich noch mit dem Orchester beim Abendessen. Es war sehr schön, so gemeinsam zu essen, und jeder holt sich vorher irgendwo etwas. Dannach sind wir gemeinsam in die Aula Nordica in der Universität um das Spex mit dem Titel Siegfried anzuschauen. Dabei ist leider mein Lenker gebrochen, weswegen ich heute ein neues Fahrrad kaufen musste. Leider.

Ein Spex ist ein Theater mit Musik und Beteiligung des Publikums. Das Thema war Siegfried und Brunnhilde aus der Saga und sie haben wirklich toll gespielt. Das beste war, dass ich ein bisschen vom Text verstanden habe, da er komplett auf Schwedisch war. Ich war so begeistert. Die Interaktion mit dem Publikum ist, dass das Publikum etwas hereinruft und diese Aktion oder Änderung wird dann ausgeführt. Dabei muss die Band, die Sänger und die Schauspieler zeimlich schnell reagieren, ohne sich abzusprechen. Wir waren da, da die hälfte des Orchesters entweder im Spex in der Band spielt oder Schauspieler ist. Deswegen waren wir dannach auch noch länger da und haben mit denen allen geredet. Ich fand es toll und es ist eine andere Art des Theaters, die ich so aus Deutschland nich kenne. Das war nur das kurze Willkommensspex, das lange kommt noch und ist 3 Stunden lang und nicht nur 1 Stunde. Ich werde auf jedenfall nächstes Mal wieder hingehen.