Elchfarm

Elchfarm

Am Sonntag in der früh im 11 Uhr war es endlich soweit und wir haben uns alle am Universum getroffen auf der Weg um den König Skandinaviens zu treffen. Dazu ging es von Umeå aus 1 Stunde mit dem Bus nach Westen ins Landesinnere. Angekommen in Bjurholmen, lag vor uns eine tolle Schnee und Eislandschaft in einer leicht Hügeligen Umgebung mitten im Nirgendwo. Dort wollten wir hin ins Älgehus, dass Elchhaus. Angefangen hat es dort dann mit einem Essen von Elchfleischgulasch mit Reis und Salat. Also für mich gab es Elchfleischalternative, Tofu. Es war ein sehr gutes Essen in einer urigen Atmosphäre mit vielen tollen Leuten. Es hat also schonmal sehr gut angefangen.

Anschließend ging es nach draußen ins freie zu den Elchen ins Gehege. Dort gab es dann Stöcke für uns und wir durften die Elche streicheln und mit den Elchen Zeit verbringen. Es war ein super Sonniger und warmer Tag und die Elche haben sich von ihrer besten Seite gezeigt. Ein vier Jahre alter Elch ist schon deutlich größer wie ich in der Höhe. Der ein Jahre alte Elch ist ja schon deutlich größer wie ich. Die Elche wiegen alle mehr wie 400 Kilo und sind gigantisch tolle Tiere. Es hat Spaß gemacht, Elche kennen zu lernen und die mal tatsächlich in echt und nicht am Straßenrand zu sehen. Einer der Elche wollte den Stock den ich hatte klauen und hat mich von hinten angestupst. Dabei ist er mir auch auf den Schuh getreten, ist aber nichts passiert. Es sind auf jedenfall gigantische Tiere und um nichts auf der Welt, hätte ich diese Möglichkeit verpasst, die Elche einmal in echt und sonah zu sehen.

Danke für Teile der Bilder an eine meiner Freundinnen hier, Laila. Super tolle Bilder. Es ist Winter deswegen haben die Elche kein Geweih. Das bildet sich erst jetzt so langsam. Elche verlieren ihr Geweih einmal im Jahr.

Anschließend gab es noch einen kurzen Film über das Leben eines Elches und dann haben wir uns das Museum hier angeschaut mit einer Führung zum Thema Elche, Elchtypen und warum in Skandinavien soviele geschoßen werden. In Skandinavien gibt es aufgrund von Renntieren und deren Schutz keinen natürlichen Feind wie Bäre oder Wölfe für die Elche mehr, weswegen der Mensch diesen Feind spielen muss, damit die Elche nicht alles kaputt machen in den Wäldern. Die Population der Elche erholt sich davon jedes Jahr wieder. Die Elche dort werden aufgezogen und ausgewildert und nicht in der Farm erschoßen. Die Elche sind Riesige Tiere und gigantische dazu. Es war interessant soviel über Elche zu erfahren und deren Lebensweise sowie selber mal gesehen zu haben. Es war ein toller Ausflug, der damit auch schon zu Ende war und es ging dann wieder 1 Stunde Bus zurück nach Umeå.

Global Village und Umevatoriet

Global Village und Umevatoriet

Gestern war es endlich soweit, nach zwei Wochen Vorbereitung stand die Veranstaltung Global Village vor der Tür. Zusammen mit Schazzi und Lorenz habe ich einen Stand der Deutschland representiert erstellt. Der Sinn des Global Village ist es zu zeigen wie International Umeå University ist. Deswegen haben sich insgesamt 13 verschiedene Länder vorgestellt und verschiedenste Sachen präsentiert, wie Essen, Dekoration, Quizes, Landesflaggen und viel mehr. Es waren ziemlich viele Leute da und es war wirklich toll.

Um 10 ging es los mit Aufbauen unseres Standes und dekorieren. Dazu hatten wir zwei Deutschlandfahnen, eine Deutschlandkarte mit typischen Bildern zu jedem Bundesland, mehrere Quize, einen Fußballschal, Informationszettel und viel mehr. Am Ende war es auf jedenfall ein Erfolg. So sieht unser Stand beim Aufbauen aus. Ich hab extra auch noch meinen Bildschirm mitgeschleßßt, damit die Leute das Quiz auch sehen konnten.

Wie ihr vielleicht sehen könnt, haben wir uns zu dem Nachbarn gruppiert, der uns am nächsten liegt, Österreich. Das lag vielleicht daran, dass bis auf Schazzi, alle anderen drei aus Bayern kommen, um genau zu sein aus der Umgebung von München. Schazzi kommt aus Bremen. Wir hatten unseren Tisch also schön hergerichtet unser Nachbar hatte für uns Schnitzel und Sachertorte dabei. Wir waren also gut versorgt und hatten nur einen kleinen Streit über eine Persönlichkeit. Es war ziemlich cool. Auf den letzten 2 Bildern ist noch zu sehen wie viel Ansturm wir bei unseren Quizes hatten, die man auf dem Smartphone beantwortet hat und am Bildschirm wurde Frage und Antwortmöglichkeiten gezeigt. War ziemlich cool und erfolgreich.

Umevatoriet

Am Dienstag Abend ging es dann gleich weiter mit einem Ausflug mit der Buddy Group ins Observatorium Umevatoriet im Norden des Stadtzentrums. Wir waren ziemlich viele die da im Dunkeln auf den Rädern unterwegs waren. Wir hatten uns gleich zu Anfang ziemlich verspätet, da wir Nordlichter über ålidhem sehen konnten und die waren sehr stark, da wir sie trotz der vielen Lichter sehr gut gesehen haben. Im Umevatoriet war die Führung leider schon ausgebucht, wir konnten trotzdem eine Ausstellung über die Planeten, den Himmel, unsere Gewichter auf verschiedenen Planeten und viel mehr anschauen.

Das war interessant und das beste war, dass ich trotzdem das alles auf Schwedisch war, die Erklärungen alle verstanden habe. Das find ich am besten, da das zeigt das ich besser im Schwedischen werde. Anschließend ging es viele Treppen auf das Dach, wie die Kuppel mit der Sternwarte steht. Dort hatten wir einen super Blick über Umeå und einen Blick auf die Sterne, da es ein Sternenklarer Himmel war. Durch das große Teleskop haben wir viele Sterne und den Mond beobachten könne, was schon sehr faszinierend ist. Hier in Umeå ist halt ziemlich alles machbar. Das ist das coole hier. Dannach gab es noch einen Raum mit Rätselspielen, die wirklich kniffelig sind. Viele von uns, unteranderem ich, haben sie nicht hinbekommen und am Ende haben wir noch eine Partie Schach gespielt, was auch noch Lustig war.

Auf dem Rückweg haben wir dann die Ganze Zeit extrem starke Nordlichter gesehen und haben uns während dem Radfahren ständig umgedreht um sie sehen zu können. Gestern waren sie wirklich atemberaubend schön. Sie wurden dann in ålidhem sogar noch sehr viel stärker, sodass wir auf der Brücke zuhause noch die Tanzenden Polarlichter am ganzen Himmel in wirklichem Tielgrün mit Violetten Anteilen sehen konnten. Mit Schlieren und Bändern sowie allem das dazugehört. Wir waren um kurz nach 22 Uhr an der Brücke und um Mitternacht war ich in meinem Zimmer, so faszinierend waren sie. Das war wirklich cool. Ein super schöner Abschluss zum gestrigen Tag. Hier noch zwei Bilder die ich versucht habe zu machen, während ich auf der Brücke war. Es war deutlich besser zu sehen, wie es jetzt auf dem Bild aussieht, die auch erst aufgenommen wurden, wo es schon wieder ziemlich schwach war.

 

Grössjön

Grössjön

Heute waren wir wieder einmal beim Wandern, diesesmal in direkter Nähe und zwar in Grössjön hinter Carlshem, das der nächste südlichere Ortsteil Umeås hinter ålidhem ist, also nur 5 Minuten mit dem Rad von meinem Zimmer entfernt. Dieser HIkingtrip war der erste nicht selbstorganisierte, sondern er wurde von zwei Organisation von hier kostenlos angeboten. Einer für neue Leute in Schweden und einer Greenpeace-ähnlichen Truppe für Schweden. Leider hatte es in der früh geregnet, weswegen alles Matsch und Naß war.

Von der Kirche in Carlshem aus ging es erstmal los, wo wir dann gemeinsam eine kennenlern Runde gemacht haben, aufgeteilt in 3 Gruppen, da wir 70 Leute waren! Das war schonmal gut, da wir dadurch mehr Leute kennengelernt haben. Es waren auch einige da ich ich schon kenne und viele meiner Freunde. Insgesamt ging es circa 1 Stunde einen Wanderpfad entlang, durch Matsch, auf Holzwegen, durch kaputte Brücken und viel mehr. Mit guter Gesellschaft, macht auch das ziemlich viel Spaß. Hier könnt ihr ein paar Bilder vom Weg sehen:

Am Ende angekommen, waren wir an einem super schönen See mitten in der Wildniss, mit vielen Feuerplätzen. So haben wir ein Feuer gemacht, es gab etwas zum Mittagessen, also belegte Semmeln, Stockbrot und viel mehr. Dazu warmen Tee und Kaffe, je nachdem. Das war super organisiert und hat total viel Spaß gemacht. Danke dafür. Insgesamt war es einfach ein toller Ausflug.

Nach einiger Zeit dort, ging es wieder zurück, den gleichen Weg, wo wir uns dann mit unseren Rädern aufgemacht haben zurück nach ålidhem. Wir werden sicher nochmal dorthin zurückkehren. War sehr schön. Dannach war ich zum sporteln noch drei Stunden beim Beachvolleyball mit dem Buddyprogram, was sehr schön, aber auch sehr anstrengend war. Morgen geht die Woche ganz normal wieder weiter. Bis dahin Ruhe ich mich jetzt erstmal aus.

Strömbäck – Kont Naturreservat

Strömbäck – Kont Naturreservat

Heute waren wir im Süden Umeås beim Wandern. Um 11 Uhr ging es mit dem Bus und mehr als 30 Leuten Südlich aus Umeå heraus und nach Strömbäck, einem Dorf im Nirgendwo südlich und in der Nähe des Meeres gelegen.

Was man auch an diesem Blauen Bushäuschen sieht, bei dem uns der nette Busfahrer plötzlich rausgelassen hat. Er hat wirklich eine Durchsage gemacht, dass der nächste Halt Strömbäck ist und nahezu alle hier herauswollen. Sehr cool, da wir natürlich keine Ahnung hatten wann wir dort waren, da es keine Anzeigen oder Tafeln gibt, wie die Ortschaften heißen. Von hier aus ging es zu einer Schönen Holzkirche und dann weiter einen Wanderweg entlang zu Ausläufern der Ostsee, wo wir dann auch mal Pause gemacht haben, an einem sehr schönen Sandstrand und mit schönem Blick auf das Wasser. Die Landschaft hier um Umeå herum ist aber auch einfach so schön und die Luft so rein und mit Salz durchsetzt, einfach schön.

Der Weg war wirklich ein sehr schmaller, aber schön hergerichteter Wanderweg, mit Brücken und Holzstegen, aber Wasserlagunen hinweg und am Meer entlang. Das sieht man auch ganz toll auf den nächsten Bildern:

Am Ende des Weges kamen wir dann zu einer sehr felsigen, schönen Stelle von der aus man das Offene Meer sieht, also mein erstes mal am Offenen Meer in Schweden und das so nah an meiner Wohnung hier, sehr schön. Das sieht so toll aus, dass man einfach nur einen kleinen Abglanz auf den Fotos festhalten kann, aber ich hab auch ein Foto machen lassen, auf dem man mich mal sieht, nicht das ihr glaubt, ich war gar nicht dabei.

Zwischendurch hatten wir dann man die Gruppen verloren, bzw. uns aufgeteilt, ich war dann mit der Ersten Gruppe unterwegs. Nachdem es uns hier kalt geworden ist, haben wir uns auf den Weg zurück gemacht, einen anderen Weg, aber auch am Meer entlang und sehr schön, einen Super schönen Wanderweg. Insgesamt ist es einfach ein Erlebnis, all diese Natur und Frische Luft, das Wandern gemeinsam mit Freunden aus der ganzen Welt und einfach die Zeit gemeinsam in der Natur verbringen.  Macht mir sehr viel Spaß. Am Ende waren wir 2,5 Stunden zu früh wieder zurück in Strömbäck, weswegen wir uns erst ans Meer gehockt haben und anschließend ein Feuer angemacht haben, damit es wieder Wärmer wird.

Es war einfach nur schön.Anschließend kam auch schon sehr pünktlich der Bus, der nachher natürlich nicht mehr pünktlich war, bis alle mit Kreditkarte gezahlt hatten, die Belegrolle ausgewechselt wurde und so weiter, hatten wir schon wieder 10 Minuten Verspätung wie immer. Es ist hier halt so, wenn man mit einer so großen Gruppe unterwegs ist und jeder einzeln mit Kreditkarte zahlen muss. Aber all das ist halt auch ein Erlebnis und macht es umso spannender hier. Ein toller Tag.

Campus Umeå University

Campus Umeå University

Jetzt muss ich auch mal ein bisschen über den Campus hier schreiben. Der Campus liegt in Umeå sehr schön, direkt am Stadtrand und mit dem Rad 5 Minuten von meiner Wohnung entfernt, ein bisschen den Hügel herauf und wieder runter, kommt man beim Universum raus, dem Zentrum des Campuses mit dem Studenten informationszentrum, verschiedenen Restaurants und Läden sowie den Gruppenarbeitsräume, die online gebucht werden können.

Alles auf dem Campus liegt sehr schön im grünen, umgeben von Bäumen und einem großen See, mit Steg und vielen Plätzen sich rund um den See gemütlich zu machen. Die Gebäuden am See sind dann die Bibliothek, das Pädagogikhaus, das Universum und das MIT-huset, wo sich die Informatik befindet. Die Gebäude stehen nicht eng beieinander, sodass man wirklich auch die Natur dazwischen genießen kann. In den folgenden Bildern kann man ein bisschen den See sehen:

Damit die Studenten auch draußen lernen können, natürlich nur im Sommer, gibt es viele Sitzgruppen, aber auch in jedem Gebäude gibt es viele Möglichkeiten sich zusammenzuhocken um an gemeinsamen Projekten zu arbeiten, was hier sehr wichtig ist. Ein großteil des Campuses wird auch durch die Unzähligen Fahrradparkplätze eingenommen. Mindestens zwei pro Gebäude und diese sind meistens zu klein, weswegen die Fahrräder dann irgendwo hingestellt werden. man merkt, dass Umeå eine Fahrradstadt ist, allein dadurch und dass es auf dem Campus zwar viele Fahrradstraßen gibt, aber nichts für Autos, auch keine Parkplätze.

Insgesammt ist die ganze Universität sehr offen gestaltet und gefällt mir sehr gut. Es sind sehr moderne Gebäude, die auch mit moderner Technik ausgestattet sind, wir haben zum Beispiel drei Computerlabs für unseren Kurs, eines mit Apple, eines mit Windows und eines mit Linux PCs. Insgesammt, wird hier sehr viel Wert auf Gruppenarbeit gelegt, was Spaß macht, wenn man wie ich eine gute Gruppe erwischt hat. Auf dem Campus befinden sich dann zusätzlich auch noch viele Kunstgegenstände, also Statuen und Objekte, wie beispielsweise die Polarlicht Statue in diesen Bildern.

Was aber auf einem Uni-Campus nicht fehlen darf, sind die Pubs und die gibt es hier zahlreich, gleich 4 Stück, zusätzlich haben wir ein Krankenhaus, ein großes Fitnessstudio (IKSU), eine Döneria und viele weitere Gebäude auf dem Campus. Und wegen den vielen Rädern natürlich auch Fahrradpumpen an den Straßen. Insgesamt eine sehr schöne Universität und dann wichtig für den Winter, alle Gebäude sind so gemacht, dass sie zu erreichen sind ohne das man rausgeht, sobald man in der Uni ist, also durch Luftbrücken verbunden sind. Ich glaub das wird noch wichtig werden.

Tavelsjöleden

Tavelsjöleden

Heute sind wir gleich in der früh gestartet. Wir haben uns um 7 an der Bushaltestelle am Universitätskrankenhaus getroffen. Für mich zwanzig Minuten Fußweg von der Wohnung entfernt und das ist wirklich früh, damit wir den ersten und letzten Bus am Sonntag aus der Stadt raus ins Umland erwischen. Es gehen hier wirklich am Wochenende fast keine Busse, sodass es schwierig ist am Wochenende mit öffentlichen Verkehrsmittel Ziele außerhalb von Umeå zu erreichen. Zum Beweis gleich mal hier ein Bild:

Mit dem Bus ging es dann für 26 Kronen durch die Stadt und anschließend auf der anderen Seite der Stadt aus Umeå heraus richtung Norden. Dabei sind wir ca. 30 Minuten Bus gefahren bis wir in Hissjö waren, einem wirklich kleinen Dorf außerhalb mit ca. 20 Häusern, einer Tankstelle und einem Supermarkt. Die Tankstelle sieht aus wie man sie sich nach Filmen von Schweden auf dem Land vorstellt mit integriertem Supermarkt, sodass das hier das Ortszentrum ist, wo auch der Bus hält.

Von hier ging es dann in die Richtung des Weges Tavelsjöleden, einem Wanderung der von hier aus Richtung Norden und anschließend am Tavelsjö See entlangführt. Als erstes haben wir den Weg nicht gefunden und anschließend den falschen benutzt, wobei wir erst Richtung Süden gegangen sind, was uns ca. 1 Stunde gekostet hat. Anschließend fängt hier nach einer kurzen Forststraße ein wunderschöner Wanderweg mit vielen Hügeln, versteckten Seen und Häusern im Nirgendwo an. Diesem sind wir dann 35 Kilometer gefolgt, bergauf und bergab, am See entlang, mit immer wieder Pausen, sogenannten Fika, dazwischen. Es war sehr schön, spannend, abwechslungsreich und hat uns allen sehr gefallen. Am Ende waren wir leider ein bisschen in Eile, da der Einzige Bus vor 21 Uhr, um 17 Uhr fährt, und wir denn natürlich unbedingt erwischen wollten. Hier kommen ein paar Bilder von der schönen Schwedischen Landschaft, mit Seen, Häusern, Wald, einem schönen Weg, vielen Pilzen und Blaubeeren und das auch noch an einem wirklich wunderschönen Tag. Besser hätten wir ihn einfach nicht nutzen können:

Wir haben hier wirklich ziemlich schnell festgestellt, wie wenig Bewvälkerung es hier oben im Norden außerhalb der Stadt gibt. Es ist trotzdem wunderschön, gerade weil es so wenig Leute, Häuser, Autos und lärm gibt. Es ist ganz ruhig, außer unseren Unterhaltungen und den Geräuschen der Natur, einfach wunderschön. Es ist hier eine super schöne Landschaft, wir haben nur nette Leute getroffen und wir waren eine super Truppe mit Leuten aus der ganzen Welt. Es gab auch Stellen, die waren ein bisschen schwieriger. Da war zum Beispiel ein Bach und Moor, wo der Steg nicht mehr wirklich intakt war, wo dann erstmal alle Schuhe Naß geworden sind und wir es trotzdem alle darüber geschafft haben.

Anschließend war es so, da wir uns Zeit gelassen hatten um die Natur anschauen zu können, mussten wir uns am Ende beeilen, weswegen wir uns aufgeteilt haben. Die schnellen, wie ich, sind weiter dem Wanderweg nach oben und unten gefolgt und wurden durch schöne Aussichten, versteckte Seen und vieles mehr belohnt. Einfach durch einen super schönen Weg, während die anderen dann leider die Straße entlanggegangen sind, weil das einfach schneller ist. Insgesamt ein gelungener Auslug und am Ende haben wir den Bus erwischt und sind dann gemeinsam für 40 Kr, die 60 Minuten zurück in die Stadt gefahren, wo jeder dann fix und fertig war. Ich bin dann noch kurz schwimmen gegangen um mich zu entspannen und hab mich anschließend in den Whirlpool gelegt. Ich wünsche euch allen auch noch viel Freude und bis bald.
Euer Florian

P.S.: Damit ihr nicht sagen könnt, ich wäre ja gar nicht da gewesen, hab ich von mir auch noch ein Bild machen lassen. Schaut selbst, dass bin doch ich:

Nydalasjön

Nydalasjön

Gestern waren wir das Erste mal bei dem nächsten See hier in der Nähe. Der ist ca. 15 Minuten mit dem Rad und 40 Minuten zu Fuß entfernt und ist wirklich schön. Es ist ein sehr großer See, mit viel Platz und einigen Plätzen geeignet für Lagerfeuer und schwimmen sowie miteinander feiern. Als erstes geht es über eine Schöne Brücke auf den See:

Dort gibt es auf einer Landzunge dann viele Plätze für Lagerfeuer und miteinander etwas unternehmen. Wir haben damit angefangen einfach auch mal Gruppenfotos zu machen und miteinander hier abzuhängen. Es war sehr schön und dabei sieht man auch die Schönheit der Schwedischen Landschaft hier oben im Norden mit viel Natur und das direkt aus der Stadt gut erreichbar:

 

Wir haben auch gleich noch den Sonnenuntergang sehen können, ein sehr schönes Schauspiel hier und haben am Lagerfeuer, geredet, gelacht, Flunky-Ball gespielt und einfach eine schöne Zeit gehabt. Eine Multibundesland Gruppe aus Deutschland gemeinsam unterwegs im Norden.

Wie man hier sieht, wir hatten viel Spaß und haben uns gut amüsiert, der Platz und der See hier sind aber auch einfach sehr schön! Das werden wir sicher öfter wiederholen, da es sich hier gut aushalten lässt und die Luft wirklich rein und klar ist.