Laila’s Surprise Day

Laila’s Surprise Day

Am Samstag ab 14 Uhr, also genau anschließend zu unserem Auftritt mit dem Orchester, haben sich Lea, Juliane, Franca, Laila und ich am Vasaplan getroffen, damit Laila ihr Geburtstagsgeschenk, einen Surprise Day, einlösen konnte. Vom Vasaplan aus ging es mit der Buslinie 7 bis zur letzten Station und von dort zu Fuß weiter durch ein Industriegebiet zu einem großen Paradies für Jung und Alt. Das Hopp & Skoj. Ein Hüpfburgenparadies. Unser erster halt an Lailas Tag. Dort gibt es unterschiedlichste Hüpfburgen und viele andere Aufgeblasene Sachen, wie einen großen Hindernisparkur, Auto fahr Strecke, Basketballarena in einer Hüpfburg, Summoringer Outfits und viel Spaß. Es ist so anstrengend auf Hüpfburgen, sodass wir oft gelegen sind und einfach die Bequemen Matten ausprobiert haben. Wir hatten extrem viel Spaß und Freude, sodass wir 3 Stunden im Hopp & Skoj waren mit einer kurzen Fikapause dazwischen. Wenn jemand sich gern bewegt, hüpft und Spaß hat, ist das Hopp & Skoj, definitv empfehlenswert und zu fünft ist es auch günstiger, da ist dann eine Person frei. Perfekt für unseren Surprise Day.

Damit ihr seht wie lustig es ist einfach auf den Hüpfburgen zu liegen:

Anschließend ging es zu Fuß zu einer anderen Busstation mit Zwischenstop beim ICA wieder zurück ins Stadtzentrum. Dort hatten wir dann den zweiten Teil des Tages geplant, ein Essen gemeinsam beim Inder Taj Mahal, einem super gutem Restaurant hier in Umeå und uns hat es allen sehr gut gescheckt, wir waren satt danach und hattenm auch dort noch sehr viel Spaß. Es war ein gelungener und voller Tag. Es war einfach perfekt. Wir haben ihn alle genoßen und ich glaub auch für Laila war es ein gutes Geschenk, besser wir etwas das sie dann noch im Koffer unterbringen muss, dafür etwas das sie im Herzen und in der Erinnerung behalten kann. Wie damals bei meinem Geburtstagsgeschenk. So etwas ist tatsächlich eine sehr gute Idee und es macht auch den Schenkern sehr viel Spaß, wie man an unserem Beispiel sehr gut sehen kann. Alle Bilder und Videos wurden von Laila aufgenommen.

ålidhems international church choir

ålidhems international church choir

Am Montag hatten wir mit meinem Chor hier ein letztes Konzert, ein Sommerkonzert im Universum auf dem Campus und haben die Leute in der Mittagspause mit beschwingten, schwedischen und Internationalen Liedern unterthalten. Es war ein schöne Abschluss des Singens im Chor mit sovielen tollen Leute. Bis auf die Weihnachtspause haben wir uns seit September jeden Donnerstag Nachmittag in ålidhemskyrkan getroffen um gemeinsam zu singen, Fika zu haben und einfach gemeinsam unterwegs zu sein. Wieder in einem Chor zu singen, hat extrem viel Spaß gemacht und hat meinen Aufenthalt hier definitiv bereichert. Dazu muss ich David danken, unserem tollen Chorleiter, der die Idee hatte einen Internationalen Chor in Umeå aufzubauen, um alle Gesangsbegeisterten Studenten zusammen zu holen. Es hat definitiv geklappt und war eine tolle Erfahrung. Es waren tolle Lieder und speziell im zweiten Semester mit einem Fokus auf Schwedischen Liedern, was mir persönlich sehr gefallen hat, da dass Lieder sind die ich gern lernen wollte, wie Må din väg (Möge deine Straße), Fri som en fågel oder auch Sommarpsalm. Eine bunte Mischung von Liedern aus unterschiedlichsten Genres mit verschiedensten Interpretationen. Ich hab auch dort tolle Freunde gefunden, mit denen ich das letzte Jahr unterwegs war und die Zeit extrem genoßen habe.

Am Donnerstag hatten wir dann eine Abschlussfika statt Probe um uns gebührend zu verabschieden und noch einmal die Zeit gemeinsam zu durchleben. Dazu haben wir uns als erstes auf einer Karte gepinnt, also eine Pinnadel dorthin wo wir herkommen. In Europa war es da ein bisschen eng, zumindest um Deutschland rum. Skandinavien war dann wieder Platz. Der Rest der Welt so ein bisschen leer aus. Anschließend hatten wir alle etwas mitgebracht und haben Tee und Kuchen gegessen. Sehr leckeren Kuchen. Dann haben wir natürlich ein Geschenk für unseren Chorleiter gehabt, einen Ordner mit Rezepten aus unseren Heimatländern, die man zur Fika benutzen kann, damit er sich immer an uns erinnert. Ich das war eine ziemlich geniale Idee, danke dafür und ich glaub damit haben wir David auch wirklich eine große Freude gemacht. Anschließend haben wir noch gemeinsam den Irischen Segen (Må din väg) gesungen und dann verabschiedet. Das hat länger gedauert, da wir um 20 Uhr damit angefangen hatten und um 22 Uhr immer noch da standen. Es wurden nur immer weniger, da wir ein sehr interessantes Gespräch über Sprachen, Schimpfwörter und den unterschiedlichen Klang der verschiedenen vertretenen Sprachen hatten. Es war sehr interessant und auf jedenfall sehr lustig. Ich fand es war ein sehr gelungener Abschied, wo die traurigkeit zwar da war, die Freude über den tollen Abend aber überwog. Die Traurigkeit, dass es jetzt vorbei ist, kommt jetzt erst so langsam hoch. Es ist schade das es das letzte mal mit dem åicc hier in Umeå war. Jetzt hab ich ja auch nur noch eine Woche und dann geht es zurück nach Deutschland.

Akademisch: Tandem und Schwedisch A2

So jetzt sind auch die beiden Schwedischkurse vorbei und benotet. Es war wichtig sie zu machen und damit kontinuirlich an meiner Sprache zu arbeiten, was es doch sehr viel einfacher hier macht. Dazu kurz zu den beiden Programmen und Kursen und was sie ausgemacht hat.

Tandem Tyska-Svenska

Im Tandem wurden wir Anfang Februar einem Schwedischen Partner zugeordnet, mit dem wir in unserem jeweiligen Sprachlevel übereinstimmen. Also gleiches Level in der jeweiligen Fremdsprache, da wir ja immer beide Muttersprachler in unserer jeweiligen eigenen Sprache sind. Da wurde mit Filip zugeordnet, ein Lehramtstudent in Deutsch und Sport. Es war sehr schön von ihm viel über die Sprache, die Kultur und auch die Unterschiede innerhalb Schwedens zu lernen. Dazu festzustellen, dass mein Schwedisch auch gesprochen besser wie gedacht ist, war sehr schön. Es war auf jedenfall sinnvoll mit zu machen und hat viel gebracht. Wir haben es leider nicht geschafft uns mehr als 4 mal zu treffen, da wir beide zeitlich sehr eingebunden waren dieses Semester, aber wir haben beide glaub ich viel gelernt während der beiden Treffen. Ich zumindest fand es eine tolle Erfahrung mit sehr interessanten Themen durch alle Treffen hindurch und angenehme Gespräche. Dazu gab es immer noch ein 600 Wörter Protokoll abzugeben, was ziemlich schnell geschrieben ist und die Wörteranzahl hat nie gereicht, ich musste immer kürzen um alles, was wir drin haben mussten, im Protokoll auch zu haben. Auch das Protokoll schreiben hat noch zu neuen Erfahrungen verholfen und mich Inhaltlich im verstehen einiger Schwedischer Traditionen und Eigenheiten weitergebracht. Ich würde es jedem Empfehlen so ein Tandem mitzumachen, aber erst wenn du ein gewisses Level erreicht hast, davor bringt es nicht so viel, aber da ich schon das A2 Level hatte, dass reich vollkommen dafür und wird natürlich auch noch verbessert. In so einem Programm lernt man auch die Wörter viel einfach, da wir einfach im Kontext fragen, was etwas heißt oder wie ich es sage, ohne das wir irgendwelche Wörter auswendig lernen. Man kann hier die Wörter lernen, die man wirklich benötigt in der gesprochenen Sprache. Fürs schreiben hilft es natürlich nicht viel, da die Protokolle in Deutsch abgegeben wurden, aber das Sprechen ist sowieso das wichtigere.

Schwedisch A2 Kurs

Wie schon im A1 Kurs geschrieben, entspricht der TUM A2 Kurs zusammen mit dem A1 Kurs, dem A1 Kurs hier und der A2 Kurs setzt bei Kapitel 11 im Rivstart Buch dann an. Mir hat der A2 Kurs nach dem doppelten A1 Kurs sehr viel gebracht, da die Grundlagen jetzt gesetzt waren und es jetzt um Sprechen, Schreiben und Feiheiten in der Sprache ging. Vieles davon hatten wir vorher vermisst, da es schon wichtig ist um gute Gespräche führen zu können, wie zum Beispiel Nebensätze. Ohne sagen zu können, wenn .., dann… ist man schon zeimlich aufgeschmießen. Auf jedenfall hat er mir sehr viel gebracht, ohne viel zu lernen, da ich das lernen gemacht habe, indem ich alles was ich neu gelernt habe dann im Gespräch angewendet habe. Dadurch ging es einfacher und es war kein großer Aufwand. Im Ende mussten wir ein Referat halten in Schwedisch um zu zeigen, wie unsere mündliche Sprache sich verbessert hat. Ich habe über meinen Austausch in Indien gehalten in Schwedisch in meinem Austausch in Schweden. Dadurch das ich ein bisschen geschwärmt habe, habe ich statt 5, 30 Minuten gehalten und natürlich wie alle anderen bestanden. Auch die Schriftliche Klausur danach habe ich natürlich bestanden. Vor Schweden hätte ich mir nie gedacht, dass ich in einer Sprache so einfach eine Klausur bestehen kann, da ich ja nicht besonders Sprachbegabt bin, aber durch den Kontakt mit Muttersprachlern und viel Übung in meinen beiden Schwedischen Organisationen, Spex und Snösvänget, war es einfacher wie gedacht. Es hat viel Spaß gemacht und ich rate jedem der hierherkommt und schon einen, zwei oder drei Kurse hat trotzdem nochmal einen zu machen, da es auf jedenfall hilft und nicht umsonst ist.

Ich habe beide Kurse mit VG, also välgodkänd bestanden. Das bedeutet: Mit Auszeichnung bestanden. Da bin ich schon ein bisschen stolz auf mich. Es hat Spaß gemacht und ich habe nicht gedacht, dass eine Sprache lernen soviel Spaß machen kann. Damit fehlt nur noch die Bewertung für einen Kurs und dann bin ich hier fertig.

8 Monate in Umeå – Frühlingsanfang

8 Monate in Umeå – Frühlingsanfang

Wie ich in Schwedisch sagen würde: Ditt artikel kommer lite för sent, ursäkta. Dieser Artikel kommt mal wieder ein bisschen zu spät, diesesmal da ich in Norwegen war am 21. April und dort kein Internet und keinen Laptop hatte, dafür super tolle Landschaft und vier perfekte Tage. Jetzt ist schon wieder ein Monat vergangen, wie schnell die Zeit vergeht und jetzt bin ich nur noch ungefähr 1,5 Monate oder 5,5 Wochen in Umeå und dann ist die Zeit schon wieder vorbei und ich bin zurück in Deutschland. Es geht jetzt alles so schnell, bald muss ich die Checkliste fürs Erasmusstipendium wieder raussuchen und schauen, was ich noch alles besorgen muss. Auf jedenfall genieße ich meine Zeit hier und bin trotzdem ein bisschen im Stress, Freizeitstress sozusagen. Deswegen kommen hier ein paar Themen, die für einen einzelnen Artikel einfach zu kurz wären, wie immer.

Wetter Mittlerweile ist die Sonne schon ziemlich lang da. Offiziell haben wir jetzt keine Astronomische Dunkelheit mehr. Offiziell geht die Sonne mittlerweile um 4:30 auf und ist bis 20:45 noch da. Es ist also mittlerweile länger hell wie in Deutschland. Dabei hat sich das in dem Monat wieder um ca. 2,5 Stunden verändert, da am Anfang des Monats war es noch, dass die Sonne zwischen 6:30 und 17:55 da war, schon eine ziemliche starke Veränderung finde ich. Dazu kommt das es den ganzen Monat nahezu immer sonnig und nicht bewölkt war. Wir hatten also traumhaftes Wetter und das im April. Auch die Schweden kennen das Aprilwetter und haben gesagt, normalerweise ist es auch hier so, dass es schneit, regnet, bewölkt ist und die Sonne scheint an einem Tag, aber nicht dieses Jahr. Dabei sind bis letzte Woche die Temperaturen immer um 2 bis -10 Grad gewesen, es war also immer noch ziemlich kalt. Mittlerweile ist es fast immer über null Grad bei maximal 10 Grad. Deswegen hat sich Umeå auch im Aussehen stark verändert: Die Wege sind sichtbar und seit dem Wochenende auch viele der Wiesen. Der Schnee taut langsam und die Wege werden von den Kieselsteinen befreit. Sie haben hier soviel gestreut, dass man den Teer nicht gesehen hat, auch wenn der Schnee schon geschmolzen war. Deswegen ist es auch mittlerweile deutlich angenehmer zum Radeln wieder, aber zwischendrin war es extrem schlecht, da alles matschig und rutschig war. Tagsüber getaut und dann am Abend wieder gefroren und das über Wochen. Zum Radfahren eine extrem schlechte Kombination. Jetzt werden viele Baustellen aufgestellt um den Teer zu reparieren, wo er im Winter kaputt gegangen ist und wir sehen, dass im Winter Wege ganz anders verlaufen sind wie im Sommer, da jetzt der Teer ja sichtbar ist und davor wurde einfach der kürzeste Weg freigeräumt und gewalzt und nicht der tatsächliche. Es ist eine interessante, aber sehr Nasse Zeit durch das ganze tauen des Schnees.

Akademisches Ich bin immer noch extrem eingebunden mit meinem Schwedischkurs und IT Strategy. Mittlerweile wissen wir was wir bei IT Strategy alles schreiben müssen und es ist viel. 8 Arbeiten mit 1500 Wörtern und viel lesen, zwei Seminaren mit Präsentationen und einer Gruppenarbeit. Ich hab mittlerweile 6 der 8 Arbeiten geschrieben und bin ganz froh, dass die geschafft sind. Der Kurs ist sehr interessant und wichtig, da wir viel über die korrekte herangehensweise an IT Planung und Ausführung erfahren sowie was passiert, wenn hinter der IT keine Strategie steht und das Management kein interesse an der Mitarbeit zeigt. Es ist schon sehr interessant, aber auch anstrengend, da die Vorlesungen nur Wiederholungen dessen sind, was wir gelesen haben und deswegen nichts neues bringen. Für die Seminare hab ich eine sehr nette Gruppe und wir diskutieren gut und sind auf einem guten Weg mit unseren Ergebnissen. Es macht extrem viel Spaß auf jedenfall. Der Schwedischkurs neigt sich langsam dem Ende, nachdem wir jetzt immer zwei Lektionen am Tag hatten, beginnen am Donnerstag die mündlichen Prüfungen und dann bald auch die Schriftliche und der Kurs ist fertig. Es ist schon interessant, wie schnell das dann doch geht. Es macht viel Spaß und mein Schwedisch wird immer besser laut meinen Schwedischen Freunden. Es macht einfach nur Spaß. Auch mit dem Tandem hatte ich wieder ein Treffen, wo wir uns über Traditionen ausgetauscht haben, auch sehr interessant und es hilft mir sehr viel, einfach mal mein Schwedisch testen zu können ohne gleich perfekt sein zu müssen. Es war eine gute Entscheidung, dass Tandem auch mitzumachen.

Essen Mittlerweile bin ich traditionell immer mit meinen Freunden nach dem Schwedischkurs im Cafe Lindell beim Essen und genieße die Zeit. Daneben esse ich auf jedenfall einmal am Tag Salat und sonst abwechselnd Reis und Nudeln. Es schmeckt und das ist das wichtigste. Manchmal fehlt aber einfach die Zeit um richtig zu kochen, dann gibt es Pizza, ein Fertiggericht oder doch ein zweites Mal Salat. Immer mal wieder was neues ausprobieren. Wir haben in der Küche hier neue Öfen bekommen, die jetzt einen Timer haben, sodass sie auch ausgehen wenn es wieder jemand vergessen hat. Das beruhigt ungemein wenn ich mal wieder ein Wochenende nicht da bin.

Freunde In diesem Monat war ich wieder viel mit meinen Freunden hier unterwegs mit Filmabenden, Easter Hunt, Mittagessen, Einfach nur Reden, gemeinsam nach ålidhem gehen und gemeinsam zum Spex gehen. Dort habe ich zwei meiner Deutschen Freunde dabei und sonst habe ich auch viele Freunde im Spex und Snösvänget mit denen ich immer wieder unterwegs bin. Einmal bei einer Geburtstagsfeier, dass andere Mal Basketball oder Hockey. Verschiedenste Dinge gemeinsam erleben, dass klappt hier ganz gut. Ich hab wirklich coole, gute, nette, und freundliche Menschen kennengelernt, die zu sehr guten Freunden geworden sind. Ohne die wäre der Aufenthalt hier nicht einmal halb so gut. Danke dafür.

Buddy Programm Leider gibt es da nicht viel zu schreiben, da ich wegen meinen anderen Aktivitäten es leider meistens nicht schaffe zu kommen. Es tut mir wirklich leid, aber meistens überschneiden sich die Termine und ich hab dann davon schon etwas gemacht und gehe dann zum anderen Termin. Wir hatten aber super International Fika und ein paar andere Sachen, wie den Easter Hunt oder auch gemeinsam sich zu treffen. Außerdem habe ich über meine Gruppe supertoller Menschen kennengelernt, mit denen ich immer wieder unterwegs bin, im Kurs treffe, oder im Chor und mit denen ich mich auch sehr gut Verstehe. Allein dafür ist es gut, dass ich dabei bin und jedesmal wenn es mir irgendwie möglich ist, komme ich auch zu den Veranstaltungen, aber es ging leider nicht regelmäßig. Ich finde es aber ziemlich cool, dass es das gibt und im vorherigen Semester, hätte ich vielleicht abgebrochen, wenn es das gar nicht gegeben hätte. Auf jedenfall, schade das es gerade nicht immer klappt.

Spex und Snösvänget Von Spex und Snösvänget kommt bald mehr, aber es ist ziemlich schön gerade und es macht extrem viel Spaß, in beiden. Mit Spex geht es jetzt gerade in die Endphase, in den letzten Wochen waren wir intensiv am bauen, um alles rechtzeitig fertig zu bekommen und langsam ist alles fertig. Dabei hatten wir in dem Monat die Probevorstellung und eine Party. Es gab viel zu tun mit dem Bau meiner drei Stühle. Drei Stühle wurden mit gestrichen, aber die hätte ich zeitlich jetzt sowieso nicht geschaft, deswegen bin ich ganz froh darüber. Die Stühle sehen, aber jetzt auch echt gut aus. Es entwickelt sich langsam und unser Bauraum wird immer voller und immer weniger Platz, da einiges fertig wird und alle anderen jetzt gleichzeitig am bauen sind. Mit Snösvänget gab es jetzt weniger außer unserer Jämnaparty und viel Probe für die verschiedensten Auftritte in Schweden und Deutschland in den kommenden 1,5 Monaten. Es gibt viel zu tun und es geschieht auch viel außenrum. Ganz gut und viel. Es macht einfach viel Spaß. Beides. In dem letzten der Bilder könnt ihr meinen fertigen Stuhl sehen, davon sind jetzt schon zwei fertig.

Das wars jetzt auch schon von mir, alles andere habe ich schon in einem meiner unzähligen Artikel geschrieben, die ich auch hier veröffentlicht habe. Es war ein aufregender, spannder Monat, der extrem schnell vergangen ist. Es ist Wahnsinn, dass schon wieder ein Monat vorbei ist und es bald Zeit ist, Auf Wiedersehen zu sagen. Es ist eine tolle Zeit hier und es war einer meiner besten Entscheidungen mich für Umeå und das Jahr hier entschieden zu haben. Es ist toll. Bis zu meinem nächsten Artikel.

UIK Konståkning

UIK Konståkning

Am Sonntag war ich gemeinsam mit Freunden in der Eishalle. Wir waren eingeladen von einer Freundin, die Show des Eiskuntslaufes hier in Umeå (UIK Konståkning) anzuschauen, da sie die Trainerin einer der Gruppen ist. Dabei war zu unserem erstaunen die ganze Halle fast voll und das obwohl das die Eishalle für Eishockey Spiele ist und extrem viel Leute dort reinpassen. Dazu war sie sehr modisch mit Farben eingefärbt durch viele LED Strahler, um dem ganzen noch einen besseren Ausdruck zu geben.

Die Show bestand aus zwei Teilen, wobei der Erste Teil von einer Stunde das Thema Trolls hatte. Trolls ist ein Kinderanimationsfilm, der auch auf Schwedisch synchronisiert ist. Jeder Tanz hat dabei die Geschichte erzählt, wie eine kleine Trollprinzessin gefangen ist bei den Bergtrollen und fliehen kann. 20 Jahre später plant sie Feste und versucht die Trolle zu überlisten. Am Ende schafft sie es. Dabei hat erst ein ganz kleines Mädchen die Prinzessin getanzt und später ein größeres im gleichen Kostüm, also perfekt abgestimmt. Insgesammt super toll, dieser Erste Teil mit vielen Tollen Tanzeinlagen und verschiedensten Gruppen, die harmonisch miteinander unterwegs waren, dazu die passende Musik natürlich und stimmungsvolles Licht. Perfekt inszeniert. Die Geschichte wurde in den Pausen der Lieder auf Schwedisch immer weiter erzählt, damit jeder den Roten Faden mitbekommt, der die Show bestimmt hat. Es war toll, was die Kinder da alles so gezeigt haben, ich war begeistert.

Die zweite Hälfte wurde dann Tänze aus ihrem Saisonprogramm gezeigt zum Thema Gefühle auf dem Eis. Verschiedene Gruppen hatten jeweils Tänze zu den verschiedenen Emotionen einstudiert und es gab auch ein paar Soloprogramme. In diesem Bereich hat man klar erkannt, dass die Emotionen deutlich routinierter und länger geprobt waren und deswegen deutlich synchronisierter waren. Dieser Teil hat mir ausgesprochen gut gefallen und die zweite Stunde ist wie im Flug vergangen. Es war eine tolle Show und ich hab es definitv nicht bedauert hingegangen zu sein. Es war toll gestaltet und es hat auch den Kindern sichtlich Spaß gemacht. Und uns hat es auch Spaß gemacht. Die Trainer und die Kinder zwischen 4 und 22 Jahren haben einen tollen Job gemacht. Echt super.

Ostern in Schweden

Ostern in Schweden

An Ostern war ich ja, wie im vorherigen Artikel erwähnt in Umeå und bin nicht reisen gegangen, da ich soviel für die Universität machen musste und auch viel für die verschiedensten anderen Dinge. Dafür hatten wir ja auch den Scavenger Hunt von Freitag auf Samstag, den ich unter folgendem Link beschreibe: Buddy Programme Easter Hunt. Am Freitag habe ich mir aber auch noch etwas anderes angeschaut und zwar war ich in ålidhemskyrkan, der Kirche hier im Stadtteil und hab mir die Karfreitagsliturgie angeschaut, wie sie im Vergleich zu unserer zuhause ist und außerdem, weil ich gerne in die Kirche gehe, vorallem wenn ich andere Leute kenne, die auch kommen.

Die Liturgie war zeitlich perfekt am Freitag um 11 Uhr, also mit viel Zeit vor dem Easter Hunt, aber auch nicht zu früh. Es war von der Stimmung her schon viel fröhlicher allein durch die Fröhlich atmosphäre die die Kirche hier bietet. Es war wie in Deutschland so, dass es einen zusammenhängenden Gottesdienst bildet mit Gründonnerstag und der Osternacht, nur hier mit anderen Priestern. Die Musik allein hat die Stimmung schon geändert, da es zwar eine ernste Musik, aber keine traurige Musik war. Es wurde mit Geige und Orgel gespielt, was ja bei uns gar nicht möglich ist, da die Orgel zwischen Donnerstag und Sonntag schweigt. Auch wurden die Gläubigen mithilfe der Glocken zum Gottesdienst gerufen, was auch bei uns nicht möglich ist. Wir haben in der Liturgie hier dem Sterben Jesus und der Passion gedacht, aber es gab keine Kreuzverehrung, dadurch war es auch schon nach einer Stunde aus. Es ist also ziemlich anders, mehr Fröhlichkeit, trotz der Trauer und aber auch mehr neue, jugendlieder um die Jungen Leute auch am Karfreitag in die Kirche zu bekommen. Es macht von Haus aus eine andere Atmosphäre, die aber auch nicht schlecht ist, sondern mir in großen Teilen sogar besser gefallen hat. Es ist trotzdem das gleiche Thema, nur ein anderer Umgang damit. Verwirrend war auch, dass die Supermärkte offen haben, genauso wie die Diskos. Das passt in meinen Augen, überhaupt nicht in den Tag hinein.

Am Samstag Abend um 23 Uhr war ich dann wieder in der Kirche bei der Osternacht. Wie am Karfreitag von Anfang an mit Orgel und Glocken und auch nur gedimmten Licht. Es war also nicht ganz Dunkel, sondern nur eine Dämmerung in der Kirche. Dann kommt ein sehr kurzweiliger, schneller Gottesdienst mit der Weihe des Taufwassers, Halleluja, Lesung, Verkündigung der Auferstehung Jesu dazu schöne Musik mit Akkordion, Orgel und Geige. Sehr stimmungsvoll. Es kommt dazu, dass die ganze Kirche laut mitsingt und dann gibt es auch eine Kommunion. Dannach ist auch der Gottesdienst schon wieder vorbei, also sehr schnell mit knapp einer Stunde. Sehr schön gestaltet, aber die Atmosphäre fehlt. Es fehlt das es erst wenig Licht gibt, dass sich verteilt anschließend stimmungsvoll das Osterlob, die Lesungen bis zum Gloria mit dem Geläut, den Glocken, der Orgel und der Majestätischen Gestaltung. Der Katholische Gottesdienst hat da etwas magisches, etwas zeitloses, was hier definitiv fehlt. Dadurch ist er aber auch sehr kurz. Im Resumee kann ich sagen: Der Karfreitag war hier schöner gestaltet, aber der Osternacht fehlt ihr Zauber. Vorteil dabei war, dass ich ausschlafen konnte.

In der früh um 11 Uhr hatte ich mich dann mit drei Freundinnen verabredet und war haben gemeinsam eingekauft und dann gebruncht. Es gab Spiegelei, Salat, Blätterteigtaschen, Brot und alles dazu. Daneben hatten wir verschiedene Getränke und viel Spaß. Wir haben bis 16 Uhr gebruncht und haben es nach den zwei Tagen Wettkampf sehr gemütlich angehen lassen. Später kamen meine Eltern noch dazu und haben auch mitgegessen. Es war ein perfekter Ostersonntag, nur meine restliche Familie hat schon sehr gefehlt. Am Abend waren wir dann noch bei einem sehr guten Indischen Restaurant in Umeå essen und haben den Tag dann sanft ausklingen lassen. Heute sind meine Eltern dann wieder aus dem Urlaub heimgeflogen und auch gut wieder angekommen. Ich habe Ostern hier sehr genoßen, auch wenn es doch sehr unterschiedlich war zu sonst.

Spex: Probevorstellung und Thema

Spex: Probevorstellung und Thema

Am Samstag den 24. bis Sonntag den 25. März hatten wir endlich von Spex unser erstes Probevorstellungswochenende mit dem Aufstellen aller schon im Ansatz gebauten Requisiten und dem Ausprobieren aller Dinge mit Schminke und Kostüm mit den Schauspielern direkt im Lärarhuset, um zu sehen, was passt und was geändert werden muss. Ich baue ja drei Stühle für zwei verschiedene Szenen und da konnten wir ausprobieren, passen die oder müssen die angepasst werden. Es war auf jedenfall toll, mal zu sehen wie dann alles aussehen soll und wie es langsam wird. Dazu hatten wir an beiden Tagen die komplette Vorstellung, Probe des Schlusstanzes und viel mehr. Es hat viel Spaß gemacht und Erik Flinth hat super Fotos gemacht, wo auch mein Hocker für Ithaka zu sehen ist.

Der Hocker mit der Roten Decke, ist mein Grundgerüst, schon während dem Wochenende auf die Höhe der Schauspielerin angepasst. Daneben waren viele von allen Gruppen da, war haben miteinander geratscht, gelacht und Spaß gehabt.

An dem Wochenende hattenn wir dann auch noch eine Einweihungsparty bei unserem Dekorchef Henrik und die war super toll und entspannt mit vielen bekannten Gesichtern aus dem Spex, Snösvänget und aus meinem Chor, da zwei davon mit Henrik gemeinsam studieren im Moment. Und am nächsten Tag ging das gleiche Weiter.

Am Montag haben wir dann offiziell unser Thema vorgestellt: Odysseus und unsere T-Shirts und Plakate bekommen. Der Kartenverkauf hat begonnen, was heißt, jetzt geht es erst richtig los. Ich hab dann auch gleich mit den letzten Drahtkontrukten am ersten Stuhl angefangen und mit Pappmasche. Seit gespannt auf die nächsten Bilder. Es wird ein tolles Musical mit Improvisation und vielem mehr. Ich freue mich schon darauf und ich merke immer wie viel mein Schwedisch besser geworden ist.

Wer von euch in Umeå ist, Karten gibt es unter http://umespexarna.se/

Eine Woche Besuch

Eine Woche Besuch

Diese Woche von Samstag bis Samstag hatte ich hier in Umea wieder Besuch. Diesesmal sind meine Eltern vorbeigekommen und haben sich mal angeschaut, wie ich hier so lebe, was ich hier mache und allgemein wie Umea ist. Sie haben dabei Urlaub gemacht und in den Hotels in Umea übernachtet. Es war eine extrem Schöne Woche mit viel Spaziergängen, Wanderungen und Sehenswürdigkeiten. Eine typische Touristenwoche also. Am Sonntag haben wir angefangen mit dem Besuch unseres schönen Bildmuseums hier mit seinen Abstrakten Ausstellungen von Wohnungen und Dada. Ist nicht meine Kunst, aber es ist gut zum zeigen, was hier alles geboten wird. Dannach waren wir spazieren und ich hab ihnen auch die Stadt gezeigt mit dem zugefrorenen Fluß, den vielen kleinen Geschäften und der schönen Innenstadt. Wir waren auch noch langlaufen, aber wegen den windigen Tagen, lagen Tannennadeln auf der Strecke und es war extrem eisig, weswegen es nicht perfekt zum laufen war, aber schon ging.

Am Montag ging es dann gleich mit ins Fitnesstudio IKSU, wo ich ihnen dieses gigantische Sportzentrum gezeigt habe, aber auch die ganze Universität mit ihren vielen Sitzplätzen, schön gestalteten Räumen und den vielen Gebäuden gezeigt habe. Anschließend haben wir gemeinsam mit Freunden zwei Stunden Beachvolleyball gespielt. Damit war auch der Zweite Tag hier schon wieder vorbei.

Am Dienstag waren wir dann nach meinem Kurs beim Mittagessen verabredet mit meinen Freunden und anschließend ging es an den Nidalasjön, oder um genau zu sein auf den See. Dort sind wir wandern gewesen auf dem See bei herrlichen Sonnenschein an der Klassikspur auf dem See entlang. Das war wieder ein toller Ausflug in der Sonne bei dem herrlichen Winterwetter hier mit mittlerweile wärmeren Temperaturen auf einem großen zugefrorenen See. Ein besonderes Erlebnis, zumal man einfach nicht merkt das man auf dem Wasser steht, da alles voll Schnee ist und total zugefroren. Das einzige ist das auf dem See keine Bäume stehen.

Am Mittwoch ging es dann gemeinsam in das Naturreservat Grössjön, in dem ich schon im Herbst war und wir haben dort gemeinsam den nächsten Sonnentag bei einem herrlichen Spaziergang durch den Wald entlang von schmalen Pfaden und einer Loipe an den Zugefrorenen See, wo nur noch Langlaufspuren sichtbar sind. Ein meditativer Anblick, der zum Nachdenken anregt. Damit hatten wir ein spannenden und interessanten Tag mit faszinierenden Bildern hier im Süden der Stadt. Am Abend haben sie dann beim Orchester zugehört und was wir da so machen. Es war toll und ihnen hat es auch sehr gefallen. Es ist einfach eine tolle Truppe.

Am Donnerstag waren sie dann ohne mich unterwegs, da ich den ganzen Tag in der Universität war bei meinen neuen Kursen. Am Freitag sind wir in der früh dann mit dem Bus aus der Stadt nach Strömbäck gefahren, ein Naturreservat im Süden der Stadt. Von dort ging es entlang der Landzungen durch schöne, verschneite Wälder mitten durch kleine Hügel, bis ans Meer. Dort konnten wir ein kleines Stück auf der noch zugefrorenen Ostsee spazieren, wo man aber mittlerweile das Meer auch schon wieder sieht. Dort gab es dann einen kleinen Snack zum Mittagessen und dannach ging es wieder zurück über einen anderen Weg mehr am Land mit einem schnelleren Tempo, damit wir den Bus noch erwischen. Es war ein sehr schöner Tag, aber es war teilweise extrem eisig und einige Streckenabschnitte wären Schlittschuhe die bessere Schuhwahl gewesen. Auch hier gab es wieder eine Langlaufloipe im Wald. Dannach haben wir den Tag noch ausklingen lassen und waren beim Abendessen. Nach der schönen Woche ging es dann am Samstag für meine Eltern weiter ins Landesinnere zu einer weiteren Woche Urlaub im tiefen Winter Ende März. Es war eine sehr, sehr schöne Woche und ich hab es sehr genoßen. Mein Vater hat die Fotos gemacht, danke dafür.

Shååven Studentförening

Shååven Studentförening

Am 17. März war es endlich soweit nach Wochenlangem Proben, Texte schreiben, Themen überlegen und viel Spaß hatten wir mit meinem Studentenorchester Snösvänget hier in Umeå endlich die jährliche Show, Shååven, die ich ja leider nur einmal miterleben kann. Dazu hatten wir schon die letzten Wochen immer die Lieder für die Show geprobt und auch perfektioniert. Dann gibt es in unserer Show auch viele Sketche zwischendrin, die wir auch erstmal schreiben mussten. Die Sketche waren auch extrem lang ein Geheimnis, dass nur die Verantwortlichen für die Show und die Ausführenden jeweils wussten. Dazu haben wir auch nochmal extra Proben gehabt und auch hatte jede Abteilung ein eigenes Thema, mit dem sie Einmarschiert sind passend zum Hauptthema, und das war bis kurz vor der Show ein Geheimnis zu jeder anderen Sektion. Das Thema der Show war Studentförening, also Studentenorganisationen wie Snösvänget, Spex und die Chöre hier am Campus. Aus dem Thema konnten wir auf jedenfall viel machen.

Am Samstag ging es gleich ganz in der früh los mit Aufbauen der Notenständer und Bandinstrumente gefolgt von der Technik. Hier an der Show wurden wir nicht nur aufgezeichnet, sondern auch einzeln verstärkt, weswegen wir einzeln Soundcheck machen mussten. Jeder von uns hatte wirklich ein eigenes Mikro am Instrument, sodass das Mischen und steuern besser funktioniert. Auch eine interessante Erfahrung. Anschließend und währendessen haben wir den Raum geschmückt mit Luftballonen und vielem mehr. Hat auch viel Spaß gemacht, anzusehen wie aus dem nüchternen Raum ein großer Bunter Raum wird.

Anschließend hatten wir gleich unsere Generalprobe mit allen Sketchen zum Teil, zum ersten Mal. Wir waren also alle sehr gespannt. Hat auch ziemlich lang gedauert und unser Sketch ist sehr gut angekommen. Ja auch ich hab einen Sketch gemacht, gemeinsam mit Alex aus den Niederlanden, Ismael aus Mexiko und Marie aus Deutschland, die als Surprise eingebunden war, das wusste sie aber wie hat sie erst in der tatsächlichen Aufführung am Abend erfahren. Der Sketch ging um Snösvänget, neu in Snösvänget zu sein und das jeder willkommen ist dazu zu kommen. Dazu haben Alex und ich unser Schwedisch ausgepackt und allein das fanden die anderen schon lustig. Es war ein gelungener Sketch. Dazu gab es weitere Sketche wie Schuldeneintreiber, Band unplugged oder auch Monster Klarinete. Dabei haben sie alle Klarineten zusammengesteckt um eine ultra tiefe Klarinete zu erstellen. War sehr lustig und hat vorallem sehr lustig ausgesehen. Auch wir Saxophone haben einen Sketch gemacht, ein Saxophon Septet mit Eleanor Rigby und anschließend als Wiederholung aus Star Wars Cantina Band. Hat uns allen extrem viel Spaß gemacht, dass zu spielen. Anschließend hieß es warten, bis es spät genug war für die Zuschauer zu kommen.

An diesem Punkt haben wir auch das erstemal erfahren, welche Themen die jeweiligen Abteilungen repräsentieren. Einige waren eindeutig, wie die Saxophone, wo wir einen Lucia Zug darstellten. Jetzt hab ich ein Lucia Gewand oder die Band, die unter dem Wasser, das Thema eines Spexes darstellten. Jeder hat sich viel eingefallen lassen und es war spannend zu sehen, wie die Verbindung zum Thema jeweils zustande kam. Bei uns waren es die Chöre, die jedes Jahr an Lucia singen. Die Show hat dann extrem gut geklappt, es waren viele Leute da und wir hatten Spaß, am Ende konnten wir alle nur nicht mehr stehen, da wir schon die Generalprobe und den Auftritt gestanden waren. Da haben die Füße nicht mehr mitgemacht.

Sobald ich Bilder vom Auftritt habe, reiche ich die nach, aber ich konnte jetzt natürlich nicht während der Show fotografieren.

Nach der Show haben wir noch alles weggeräumt und anschließend gab es ein Sittning, eine Abendessenparty. Uns wurde ein super leckeres Essen serviert mit anschließend Nachspeisen von der Fika die wir während der Pause verkauft haben und davor selber gemacht hatten. Zudem gab es viel Gesang, gute Gespräche, Spaß und Entspannung das alles gut geklappt hat. Mir hat es extrem gut gefallen und dann gab es natürlich noch die Medalien. Anschließend ging es fix und fertig nach Hause und ich bedauere es wirklich, dass ich nur einmal dabei sein konnte. Es macht soviel Spaß und ist so cool in dieser Truppe dabei sein zu dürfen und aufgenommen zu sein. Ich liebe es Teil von Snösvänget zu sein. Dem Orchester beizutreten war einer meiner besten Entscheidungen während des Auslandsaufenthalts. Es macht soviel Spaß und ich hab dort jetzt echte Freunde und viele davon. Es ist toll ein Teil davon sein zu dürfen.